Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.II. Am Confirmations-Tage. Einst werd' ich, HERR! vor Deinem Throne den Tag des Bundes benedey'n, geschmückt mit jener Siegeskrone werd' ich dann ewig seelig seyn. O welch ein Heil! wie freu' ich mich! HERR! nimm mich hin, dann dein bin ich. Das Vierte. (Mel. 1 -- 9.) Nein, Welt! ich mag den Orden nicht den du suchst anzupreisen, das Finstre gilt mir nichts, im Licht vor GOtt es aufzuweisen. Dein Fürst gibt solche Regeln an, die mein GOtt gar nicht leiden kann au seinen Heils-Genossen. Wer JEsum kennet als sein Haupt hat einen andern Orden: ist durch den Geist, durch den er glaubt, bereits versigelt worden. Drückt dieser Geist sein Zeugniß ein, so kennt uns JEsus dort als sein am Tage der Erlösung. O Geist des HErrn! erhalte mich im Glauben, in der Liebe, daß ich mit keiner Sünde Dich zu keiner Zeit betrübe. Kommt endlich der Erlösungstag, gib daß ich als versigelt mag vor GOtt erfunden werden. Amen. Abend-
II. Am Confirmations-Tage. Einſt werd’ ich, HERR! vor Deinem Throne den Tag des Bundes benedey’n, geſchmuͤckt mit jener Siegeskrone werd’ ich dann ewig ſeelig ſeyn. O welch ein Heil! wie freu’ ich mich! HERR! nimm mich hin, dann dein bin ich. Das Vierte. (Mel. 1 — 9.) Nein, Welt! ich mag den Orden nicht den du ſuchſt anzupreiſen, das Finſtre gilt mir nichts, im Licht vor GOtt es aufzuweiſen. Dein Fuͤrſt gibt ſolche Regeln an, die mein GOtt gar nicht leiden kann au ſeinen Heils-Genoſſen. Wer JEſum kennet als ſein Haupt hat einen andern Orden: iſt durch den Geiſt, durch den er glaubt, bereits verſigelt worden. Druͤckt dieſer Geiſt ſein Zeugniß ein, ſo kennt uns JEſus dort als ſein am Tage der Erloͤſung. O Geiſt des HErrn! erhalte mich im Glauben, in der Liebe, daß ich mit keiner Suͤnde Dich zu keiner Zeit betruͤbe. Kommt endlich der Erloͤſungstag, gib daß ich als verſigelt mag vor GOtt erfunden werden. Amen. Abend-
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II. Am Confirmations-Tage.
Einſt werd’ ich, HERR! vor Deinem
Throne
den Tag des Bundes benedey’n,
geſchmuͤckt mit jener Siegeskrone
werd’ ich dann ewig ſeelig ſeyn.
O welch ein Heil! wie freu’ ich mich!
HERR! nimm mich hin, dann dein bin ich.
Das Vierte.(Mel. 1 — 9.)
Nein, Welt! ich mag den Orden nicht
den du ſuchſt anzupreiſen,
das Finſtre gilt mir nichts, im Licht
vor GOtt es aufzuweiſen.
Dein Fuͤrſt gibt ſolche Regeln an,
die mein GOtt gar nicht leiden kann
au ſeinen Heils-Genoſſen.
Wer JEſum kennet als ſein Haupt
hat einen andern Orden:
iſt durch den Geiſt, durch den er glaubt,
bereits verſigelt worden.
Druͤckt dieſer Geiſt ſein Zeugniß ein,
ſo kennt uns JEſus dort als ſein
am Tage der Erloͤſung.
O Geiſt des HErrn! erhalte mich
im Glauben, in der Liebe,
daß ich mit keiner Suͤnde Dich
zu keiner Zeit betruͤbe.
Kommt endlich der Erloͤſungstag,
gib daß ich als verſigelt mag
vor GOtt erfunden werden. Amen.
Abend-
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
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