Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Büs velletten), 1903. - Azrael (Psycho-drama), 1905. - Besiegte, 1905. - Arme Gespenster (Historische Nn.), 1909. - Nelsons Blut, 1911. *Büstorff, Gertrud, pseud. Georg S:
*Butenschön, Helene, pseudon. S: Ein Frühlingstraum But - Das neue Fräulein (N.), 1906. -"Einsamkeit 19" (E.), 1906. Butenschön, Nikolaus F., * zu S: Uns' Modersprak (Gedichte), 1887. *Buthmann, Joachim Matthias,
S: Maurerische Vor- *Butscher, August, geb. am 29. *
Büſ velletten), 1903. – Azraël (Pſycho-drama), 1905. – Beſiegte, 1905. – Arme Geſpenſter (Hiſtoriſche Nn.), 1909. – Nelſons Blut, 1911. *Büſtorff, Gertrud, pſeud. Georg S:
*Butenſchön, Helene, pſeudon. S: Ein Frühlingstraum But – Das neue Fräulein (N.), 1906. –„Einſamkeit 19“ (E.), 1906. Butenſchön, Nikolaus F., * zu S: Unſ’ Moderſprak (Gedichte), 1887. *Buthmann, Joachim Matthias,
S: Maureriſche Vor- *Butſcher, Auguſt, geb. am 29. *
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Der<lb/> Beruf ihres Gatten führt dieſen oft<lb/> auf Wochen in die Ferne, und da ihr<lb/> das Glück, Kinder zu beſitzen, verſagt<lb/> iſt, ſie auch aus Geſundheitsrückſich-<lb/> ten dem aufregenden geſelligen Leben<lb/> gern fernbleibt, ſo fand ſie in ihrer<lb/> Zurückgezogenheit bald den Weg der<lb/> Schriftſtellerei, auf dem ſie nach den<lb/> erhofften und geernteten Erfolgen<lb/> rüſtig weiter ſchreitet. Außer einer<lb/> Reihe von Novellen und Erzählungen<lb/> in verſchiedenen Zeitſchriften veröf-<lb/> fentlichte ſie </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Ein Frühlingstraum<lb/> (E. a. d. Leben), 1905. 10. 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Büſ
But
velletten), 1903. – Azraël (Pſycho-
drama), 1905. – Beſiegte, 1905. –
Arme Geſpenſter (Hiſtoriſche Nn.),
1909. – Nelſons Blut, 1911.
*Büſtorff, Gertrud, pſeud. Georg
Mengs, wurde am 8. Novbr. 1861
zu Ohlau in Schleſien als die Tochter
eines Kreisrichters, ſpäteren Ober-
landesgerichtsrats geboren, verlebte
ihre Jugend in Schleſien und Weſt-
falen, weilte dann bei ihren Eltern
mehrere Jahre in Kaſſel und lebt ſeit
April 1900 in Freiburg i. B.
S:
Junge Leiden (R.), 1892. – Vollen-
dung oder Zerſtörung? (Eine Künſt-
lergeſch.), 1894. – Froſt im Frühling
(R.); II, 1897. – Karen (Eine Sylter
Geſch.), 1899. – Hochſommerzeit war’s
(R.), 1901. – Auf Bergeshöhn (R.),
1903. – Wen du nicht verläſſeſt, Genius
(R.), 1905.
*Butenſchön, Helene, pſeudon.
Fr. Lehne, wurde am 10. Septbr.
1874 in Löbejün bei Halle geboren
und verlebte ihre Kindheit und Mäd-
chenzeit in Bernburg, wo ſie bis zum
Jahre 1891 eine höhere Töchterſchule
beſuchte. Jhre Abſicht, ſich zur Leh-
rerin auszubilden, ſcheiterte an dem
Zuſtande ihrer Geſundheit, und ſo
wurde ſie denn nach Beſtimmung ihrer
Eltern dem praktiſchen Beruf der
Hausfrau zugeführt. Jm Jahre 1895
verheiratete ſie ſich und folgte ihrem
Gatten zunächſt nach Chemnitz in
Sachſen u. 1907 nach München. Der
Beruf ihres Gatten führt dieſen oft
auf Wochen in die Ferne, und da ihr
das Glück, Kinder zu beſitzen, verſagt
iſt, ſie auch aus Geſundheitsrückſich-
ten dem aufregenden geſelligen Leben
gern fernbleibt, ſo fand ſie in ihrer
Zurückgezogenheit bald den Weg der
Schriftſtellerei, auf dem ſie nach den
erhofften und geernteten Erfolgen
rüſtig weiter ſchreitet. Außer einer
Reihe von Novellen und Erzählungen
in verſchiedenen Zeitſchriften veröf-
fentlichte ſie
S: Ein Frühlingstraum
(E. a. d. Leben), 1905. 10. T. 1907.
– Das neue Fräulein (N.), 1906. –
„Einſamkeit 19“ (E.), 1906.
Butenſchön, Nikolaus F., * zu
Anfang der vierziger Jahre in Hol-
ſtein, kam als noch junger Mann,
aber mit einer tüchtigen Schulbildung
ausgerüſtet nach Neuyork, wo er bald
als Clerk im ſtädtiſchen Finanzdepar-
tement Verwendung fand und 1870
Kollektor für rückſtändige Steuern
ward. Später nahm er einen Ver-
trauenspoſten in einem Großhandels-
hauſe zu Neuyork ein und ſtarb 1888.
S: Unſ’ Moderſprak (Gedichte), 1887.
*Buthmann, Joachim Matthias,
* am 11. Mai 1809 in Hamburg, be-
ſuchte eine Volksſchule daſelbſt und
fand ſchon im 14. Jahre als Schul-
gehilfe Verwendung. Zuletzt an der
Lehranſtalt des H. S. Möller tätig,
übernahm er nach deſſen Tode die
Schule ſelbſtändig und leitete ſie bis
zum Jahre 1864. Dann zog er ſich
ins Privatleben zurück u. lebte ſpäter
in Wandsbeck.
S: Maureriſche Vor-
träge (Ge.), 1856. – Geſammelte Ge-
dichte, 1883.
*Butſcher, Auguſt, geb. am 29.
März 1845 in Ottmarsreute bei Tett-
nang in Württemberg als der Sohn
eines Lehrers, kam nach des letzteren
frühem Tode in das Waiſenhaus zu
Weingarten u. bereitete ſich hier auf
den Lehrerberuf vor. Nachdem er das
Seminar in Gmünd abſolviert hatte
u. an verſchiedenen Orten Württem-
bergs als Lehrgehilfe tätig geweſen
war, kam er 1870 als Lehrer u. Or-
ganiſt nach Untermarchthal an der
Donau, nahm aber ſchon im folgen-
den Jahre Urlaub, um in Stuttgart
die Redaktion verſchiedener Journale
des Schönleinſchen Verlags zu füh-
ren. Nach abgelaufenem Urlaub kehrte
er in den Schuldienſt zurück u. wurde
Lehrer in Eriskirch a. Bodenſee. Jm
Jahre 1884 ſuchte er abermals ſeine
zeitweilige Dienſtentlaſſung nach und
ſiedelte nach Eßlingen über, wo er
als freier Schriftſteller lebte und am
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