Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.Endlich zeigt sich aber auch bey noch §. 206. Zu denen Eigenheiten aber, wodurch *) Von den Hauptverschiedenheiten des knöchernen tentorii und seinem angeb- lichen, aber nicht wahrscheinlichen Nutzen habe ich schon im osteologi- schen Handbuche S. 117 u. f., und von letzterm auch in den instit. physiolog. pag. 174. gehandelt. **) Abbildungen von Gehirnen aus dieser
Thierclasse (ausser denen, die in den folgenden Noten angeführt werden), geben z. B.vom Schimpanse (Simia troglodytes), Tyson in seiner vortrefflichen Mono- graphie fig. 13. 14.von andern Quadrumanen so wie vom zahlreichen Quadrupeden aus ver- Endlich zeigt sich aber auch bey noch §. 206. Zu denen Eigenheiten aber, wodurch *) Von den Hauptverschiedenheiten des knöchernen tentorii und seinem angeb- lichen, aber nicht wahrscheinlichen Nutzen habe ich schon im osteologi- schen Handbuche S. 117 u. f., und von letzterm auch in den instit. physiolog. pag. 174. gehandelt. **) Abbildungen von Gehirnen aus dieser
Thierclasse (ausser denen, die in den folgenden Noten angeführt werden), geben z. B.vom Schimpanse (Simia troglodytes), Tyson in seiner vortrefflichen Mono- graphie fig. 13. 14.von andern Quadrumanen so wie vom zahlreichen Quadrupeden aus ver- <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0330" xml:id="pb308_0001" n="308"/> Endlich zeigt sich aber auch bey noch<lb/> andern, z. B. beym Schwein, Caninchen,<lb/> manchen Mäusen u. dergl. doch ein<lb/> Rudiment zu den letztgedachten Seiten-<lb/> theilen, wenigstens ein scharfer Rand<lb/> an den Felsenbeinen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Von den Hauptverschiedenheiten des<lb/> knöchernen <hi rendition="#i">tentorii</hi> und seinem angeb-<lb/> lichen, aber nicht wahrscheinlichen<lb/> Nutzen habe ich schon im <hi rendition="#i">osteologi-<lb/> schen Handbuche</hi> S. 117 u. f., und von<lb/> letzterm auch in den <hi rendition="#i">instit. physiolog.</hi><lb/> pag. 174. gehandelt.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 206.</head><lb/> <p>Zu denen Eigenheiten aber, wodurch<lb/> sich bey den Säugethieren das Gehirn<lb/> selbst<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Abbildungen von Gehirnen aus dieser<lb/> Thierclasse (ausser denen, die in den<lb/> folgenden Noten angeführt werden),<lb/> geben z. B.</p><p>vom Schimpanse (<hi rendition="#i">Simia troglodytes</hi>),<lb/><hi rendition="#k">Tyson</hi> in seiner vortrefflichen <hi rendition="#i">Mono-<lb/> graphie</hi> fig. 13. 14.</p><p>von andern Quadrumanen so wie<lb/> vom zahlreichen Quadrupeden aus ver-<lb/></p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [308/0330]
Endlich zeigt sich aber auch bey noch
andern, z. B. beym Schwein, Caninchen,
manchen Mäusen u. dergl. doch ein
Rudiment zu den letztgedachten Seiten-
theilen, wenigstens ein scharfer Rand
an den Felsenbeinen *).
§. 206.
Zu denen Eigenheiten aber, wodurch
sich bey den Säugethieren das Gehirn
selbst **)
*) Von den Hauptverschiedenheiten des
knöchernen tentorii und seinem angeb-
lichen, aber nicht wahrscheinlichen
Nutzen habe ich schon im osteologi-
schen Handbuche S. 117 u. f., und von
letzterm auch in den instit. physiolog.
pag. 174. gehandelt.
**) Abbildungen von Gehirnen aus dieser
Thierclasse (ausser denen, die in den
folgenden Noten angeführt werden),
geben z. B.
vom Schimpanse (Simia troglodytes),
Tyson in seiner vortrefflichen Mono-
graphie fig. 13. 14.
von andern Quadrumanen so wie
vom zahlreichen Quadrupeden aus ver-
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 308. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/330>, abgerufen am 16.07.2024. |