[Spaltenumbruch]
"nen Theologum oder JCtum gehöret/ der mir "unrecht gegeben."
"8. Es heist wohl: Nolite timere eos, qui "corpus occidunt, es heisset aber/ auf die Con- "fession in der Religion; drum es mit diesem "Revers nichts zu thun/ denn ehe ich ein Jota "in Articulis revocirete/ ehewolte ich mit Gott "freudig in die marter gangen seyn."
"9. Daß denn Intentio reatus noch über "mir bleibe/ ist zu distingviren inter causam & "qualitates (sage nicht passiones) mehr cau- "sam habe ich beklagt und bekant/ & omnes, "qui Protocollum legerunt, attestantur heroi- "ce actum, daß aber der Judex solche action "mir pro pleno approbiret/ mag man dahin "gestellet seyn lassen/ weil doch auf des Poten- "tioris seiten ein schein verbleiben muß/ daß "man einen armen mann nicht vergeblich oder "ohne ursach in verhafft bracht habe. Was "wahr ist/ bleibet dennoch wahr/ ob mans "gleich nicht dafür erkennet/ ehe müste him- "mel und erden über einen hauffen fallen. Si- "gnatum Ulm den 30. Martii Anno 1630.
Georgius Zeaemann.
NUM. II. D. Höens verhalten.
Uber das/ was in der erläuterung des XVI. buchs enthalten ist/ von dem ursprung derer blu- tigen kriege/ so ferne er auch von vielen Theolo- gis hergeführet werden will/ sonderlich aus Grotio, Flacio/ und dem Auctore des Teutschen Planetens: Kan auch ferner zur erläuterung dienen/ was von dem Chursächs. Ober-Hoff- Prediger D. Hoen im ersten cap. des XVII. buchs angeführet worden. Und daß selbige nachricht nicht erdichtet sey/ mag man auch aus folgendem bekäntnis D. Hoens selbsten er- sehen/ die in seiner refutation wider den licht- scheuenden lästerer seiner Convent-Predigt p. F. 2. stehet im anhang der Leiptziger schluß-pre- "digt: Fürs dritte/ so wird fürgegeben/ es "wolten etliche sagen/ es würde aus gemeiner "zusammenlage der Stände D. Hoe ein stattlich "praesent verehrt werden: Das scheinet aber/ "als ob der Concipient seine gedancken für etli- "cher sagen ausgeben thäte. Es sey aber dahin "gestellt/ ob jemand also geredet oder nicht. Da "die vermuthung auch zugetroffen hätte/ wüste "ich nicht was es andern anginge. Meines "theils bin ich begnügt/ daß die Churfürsten "und Stände mit der predigt gnädigst/ gnädig "und wol zu frieden gewesen/ auch die meisten "derselben particulariter und freywillig milde "gratialia mir verehret haben.
Daß aber die andern Lutherischen Theologi selbst auch mit seinen actionen nicht zu frieden gewesen/ ist aus ihren öffentlichen schrifften of- fenbar. Unter andern hat einer in seinem be- dencken über Meyfardi erinnerung von den ho- hen schulen (welches zu Erffurt anno 1636. ge- drucket) p. A. 3. also von ihm/ ob er ihn wol nicht mit namen nennet/ öffentlich geklaget/ nachdem gedachtes buch Meyfardi in Sachsen durch Hoens anstifften confisciret worden: Wie "gehts nun mit demselben buch/ ists unsern leu- "ten auch angenehm? ja/ wie eine sau in des Ju- "den hauß. Es ist bey vielen/ das ich nimmer- "mehr gehoffet/ empfangen/ wie ein hund in "der küchen/ oder der reissende beerwolff unter "den wehrlosen schäfflein vom hirten willkom- [Spaltenumbruch]
men geheissen wird. Denn daß ich des heim-" lichen wiedersprechens/ des mördlichen dräu-" ens/ des gifftigen verleumdens/ des spöttli-" chen verachtens/ damit sich hohe leute so wol/" als die ertzbösewichtischen Schoristen heraus-" lassen/ hier nichts gedencke/ so muß ich gleich-" wol mich hefftig verwundern/ daß unsere Lu-" therische/ unsere Sächsische/ unsere glaubens-" genossen/ das Ober-Consistorium zu Dreß-" den gedachtes buch confisciren lässet."
Jst es ein ketzer-buch/ so lassen sie es uns/ und" weisens/ worinnen man gefehlet: ists ein är-" gerlich buch/ so zeigen sie das: ists contra" Rempubl. so wiederlegen sie es/ und lehren ein" bessers: ists wider die reine lehr/ warum" leidet man der neuen Propheten/ Photinia-" ner/ Weigelianer/ Calvinisten/ und Päbst-" ler ihre schrifften? Aber erstlich so muß man se-" hen/ wer das haupt desselbigen Consistorii sey;" denn das ist der compaß/ nachdem sie sich rich-" ten müssen/ das ist ihre feine wolcken seule des" tages/ und feuerseule des nachts: man weiß" wol/ was man von einem Lutherischen The-" ologen halten soll/ der einen Comitem Palati-" num sacri Palatii Lateranensis sich schreibet/" das ist/ der ein Graff nicht nur der Käyser-son-" dern auch der Lateranensischen Päbstischen" Pfaltz will geheissen/ und mit glückwün-" schungs-reimen gegrüsset seyn/ von welchem" ein alter eißgrauer in GOtt sicher sitzender" Professor/ weiland zu Wittenberg gesagt hat:" Doctor -- will/ daß wir ihm sollen gratuli-" ren: Worzu? Er hat das mahlzeichen des" Apocalyptischen Babylonischen rothen hu-" rendrachens an sich genommen: aber da behüte" mich GOtt/ daß ich das gut heissen soll."
Daß dieses allerdings auff D. Hoen gehe/ ist aus so vielen schrifften selbiger zeiten klar/ darinnen er sich die prächtigsten titul geben las- sen/ z. e. Magnificentissimi sacri Palatii Latera- nensis Aulaeque Caesareae Comitis, wie unter andern in einer schrifft zusehen/ die anno 1621. heraus gekommen/ als er einen Diaconum zu Belzig als Comes Palatinus zum Magister ge- macht/ in welchem und anderm solche gar of- fenbare denckmahle des hochmuths und ande- rer eitelkeiten der nachwelt vor augen liegen.
Gleich wie auch dergleichen von andern so genanten Theologis häuffig zu finden sind: Zum exempel/ da der Bareuthische Hoffpre- diger Caspar von Lilien sich geschrieben:
S. Theologiae Doctorem, Comitem Pala- tinum Caesareum, Consiliarium Brandeburgi- cum Intimum, Ecclesiarum in Burggraviatu Noribergensi Superintendentem Generalem, Concionatorem Aulicum, Consistorii Baru- thini Praesidem, Collegii Christiano-Er- nestini Directorem &c.
Ob diese Christi und seiner Apostel nachfol- ger gewesen/ lässet man einen jeden urtheilen.
NUM. III. D. Hoffmanns streit wider die Phi- losophie.
Was die Helmstädtische streitigkeit mit D. Hoffmannen betrifft/ hat von derselben Jo- hannes Angelius Werdenhagen in seinem anhang an die Psychologiam p. 510. u. f. de- sto genaueren bericht erstattet/ je näher er selb-
sten
Th. IV. Sect. III. Num. II. D. Hoͤens verhalten.
[Spaltenumbruch]
„nen Theologum oder JCtum gehoͤret/ der mir „unrecht gegeben.„
„8. Es heiſt wohl: Nolite timere eos, qui „corpus occidunt, es heiſſet aber/ auf die Con- „fesſion in der Religion; drum es mit dieſem „Revers nichts zu thun/ denn ehe ich ein Jota „in Articulis revocirete/ ehewolte ich mit Gott „freudig in die marter gangen ſeyn.„
„9. Daß denn Intentio reatus noch uͤber „mir bleibe/ iſt zu diſtingviren inter cauſam & „qualitates (ſage nicht pasſiones) mehr cau- „ſam habe ich beklagt und bekant/ & omnes, „qui Protocollum legerunt, atteſtantur heroi- „cè actum, daß aber der Judex ſolche action „mir pro pleno approbiret/ mag man dahin „geſtellet ſeyn laſſen/ weil doch auf des Poten- „tioris ſeiten ein ſchein verbleiben muß/ daß „man einen armen mann nicht vergeblich oder „ohne urſach in verhafft bracht habe. Was „wahr iſt/ bleibet dennoch wahr/ ob mans „gleich nicht dafuͤr erkennet/ ehe muͤſte him- „mel und erden uͤber einen hauffen fallen. Si- „gnatum Ulm den 30. Martii Anno 1630.
Georgius Zeæmann.
NUM. II. D. Hoͤens verhalten.
Uber das/ was in der erlaͤuterung des XVI. buchs enthalten iſt/ von dem uꝛſprung derer blu- tigen kriege/ ſo ferne er auch von vielen Theolo- gis hergefuͤhret werden will/ ſonderlich aus Grotio, Flacio/ und dem Auctore des Teutſchen Planetens: Kan auch ferner zur erlaͤuterung dienen/ was von dem Churſaͤchſ. Ober-Hoff- Prediger D. Hoën im erſten cap. des XVII. buchs angefuͤhret worden. Und daß ſelbige nachricht nicht erdichtet ſey/ mag man auch aus folgendem bekaͤntnis D. Hoëns ſelbſten er- ſehen/ die in ſeiner refutation wider den licht- ſcheuenden laͤſterer ſeiner Convent-Predigt p. F. 2. ſtehet im anhang der Leiptziger ſchluß-pre- „digt: Fuͤrs dritte/ ſo wird fuͤrgegeben/ es „wolten etliche ſagen/ es wuͤrde aus gemeiner „zuſammenlage der Staͤnde D. Hoë ein ſtattlich „præſent verehrt werden: Das ſcheinet aber/ „als ob der Concipient ſeine gedancken fuͤr etli- „cher ſagen ausgeben thaͤte. Es ſey aber dahin „geſtellt/ ob jemand alſo geredet oder nicht. Da „die vermuthung auch zugetroffen haͤtte/ wuͤſte „ich nicht was es andern anginge. Meines „theils bin ich begnuͤgt/ daß die Churfuͤrſten „und Staͤnde mit der predigt gnaͤdigſt/ gnaͤdig „und wol zu frieden geweſen/ auch die meiſten „derſelben particulariter und freywillig milde „gratialia mir verehret haben.
Daß aber die andern Lutheriſchen Theologi ſelbſt auch mit ſeinen actionen nicht zu frieden geweſen/ iſt aus ihren oͤffentlichen ſchrifften of- fenbar. Unter andern hat einer in ſeinem be- dencken uͤber Meyfardi erinnerung von den ho- hen ſchulen (welches zu Erffurt anno 1636. ge- drucket) p. A. 3. alſo von ihm/ ob er ihn wol nicht mit namen nennet/ oͤffentlich geklaget/ nachdem gedachtes buch Meyfardi in Sachſen durch Hoëns anſtifften confiſciret worden: Wie „gehts nun mit demſelben buch/ iſts unſern leu- „ten auch angenehm? ja/ wie eine ſau in des Ju- „den hauß. Es iſt bey vielen/ das ich nimmer- „mehr gehoffet/ empfangen/ wie ein hund in „der kuͤchen/ oder der reiſſende beerwolff unter „den wehrloſen ſchaͤfflein vom hirten willkom- [Spaltenumbruch]
men geheiſſen wird. Denn daß ich des heim-“ lichen wiederſprechens/ des moͤrdlichen draͤu-“ ens/ des gifftigen verleumdens/ des ſpoͤttli-“ chen verachtens/ damit ſich hohe leute ſo wol/“ als die ertzboͤſewichtiſchen Schoriſten heraus-“ laſſen/ hier nichts gedencke/ ſo muß ich gleich-“ wol mich hefftig verwundern/ daß unſere Lu-“ theriſche/ unſere Saͤchſiſche/ unſere glaubens-“ genoſſen/ das Ober-Conſiſtorium zu Dreß-“ den gedachtes buch confiſciren laͤſſet.„
Jſt es ein ketzer-buch/ ſo laſſen ſie es uns/ und“ weiſens/ worinnen man gefehlet: iſts ein aͤr-“ gerlich buch/ ſo zeigen ſie das: iſts contra“ Rempubl. ſo wiederlegen ſie es/ und lehren ein“ beſſers: iſts wider die reine lehr/ warum“ leidet man der neuen Propheten/ Photinia-“ ner/ Weigelianer/ Calviniſten/ und Paͤbſt-“ ler ihre ſchrifften? Aber erſtlich ſo muß man ſe-“ hen/ wer das haupt deſſelbigen Conſiſtorii ſey;“ denn das iſt der compaß/ nachdem ſie ſich rich-“ ten muͤſſen/ das iſt ihre feine wolcken ſeule des“ tages/ und feuerſeule des nachts: man weiß“ wol/ was man von einem Lutheriſchen The-“ ologen halten ſoll/ der einen Comitem Palati-“ num ſacri Palatii Lateranenſis ſich ſchreibet/“ das iſt/ der ein Graff nicht nur der Kaͤyſer-ſon-“ dern auch der Lateranenſiſchen Paͤbſtiſchen“ Pfaltz will geheiſſen/ und mit gluͤckwuͤn-“ ſchungs-reimen gegruͤſſet ſeyn/ von welchem“ ein alter eißgrauer in GOtt ſicher ſitzender“ Profeſſor/ weiland zu Wittenberg geſagt hat:“ Doctor — will/ daß wir ihm ſollen gratuli-“ ren: Worzu? Er hat das mahlzeichen des“ Apocalyptiſchen Babyloniſchen rothen hu-“ rendrachens an ſich genommen: aber da behuͤte“ mich GOtt/ daß ich das gut heiſſen ſoll.„
Daß dieſes allerdings auff D. Hoën gehe/ iſt aus ſo vielen ſchrifften ſelbiger zeiten klar/ darinnen er ſich die praͤchtigſten titul geben laſ- ſen/ z. e. Magnificentiſſimi ſacri Palatii Latera- nenſis Aulæq́ue Cæſareæ Comitis, wie unter andern in einer ſchrifft zuſehen/ die anno 1621. heraus gekommen/ als er einen Diaconum zu Belzig als Comes Palatinus zum Magiſter ge- macht/ in welchem und anderm ſolche gar of- fenbare denckmahle des hochmuths und ande- rer eitelkeiten der nachwelt vor augen liegen.
Gleich wie auch dergleichen von andern ſo genanten Theologis haͤuffig zu finden ſind: Zum exempel/ da der Bareuthiſche Hoffpre- diger Caſpar von Lilien ſich geſchrieben:
S. Theologiæ Doctorem, Comitem Pala- tinum Cæſareum, Conſiliarium Brandeburgi- cum Intimum, Eccleſiarum in Burggraviatu Noribergenſi Superintendentem Generalem, Concionatorem Aulicum, Conſiſtorii Baru- thini Præſidem, Collegii Chriſtiano-Er- neſtini Directorem &c.
Ob dieſe Chriſti und ſeiner Apoſtel nachfol- ger geweſen/ laͤſſet man einen jeden urtheilen.
NUM. III. D. Hoffmanns ſtreit wider die Phi- loſophie.
Was die Helmſtaͤdtiſche ſtreitigkeit mit D. Hoffmannen betrifft/ hat von derſelben Jo- hannes Angelius Werdenhagen in ſeinem anhang an die Pſychologiam p. 510. u. f. de- ſto genaueren bericht erſtattet/ je naͤher er ſelb-
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[468/0776]
Th. IV. Sect. III. Num. II. D. Hoͤens verhalten.
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„8. Es heiſt wohl: Nolite timere eos, qui
„corpus occidunt, es heiſſet aber/ auf die Con-
„fesſion in der Religion; drum es mit dieſem
„Revers nichts zu thun/ denn ehe ich ein Jota
„in Articulis revocirete/ ehewolte ich mit Gott
„freudig in die marter gangen ſeyn.„
„9. Daß denn Intentio reatus noch uͤber
„mir bleibe/ iſt zu diſtingviren inter cauſam &
„qualitates (ſage nicht pasſiones) mehr cau-
„ſam habe ich beklagt und bekant/ & omnes,
„qui Protocollum legerunt, atteſtantur heroi-
„cè actum, daß aber der Judex ſolche action
„mir pro pleno approbiret/ mag man dahin
„geſtellet ſeyn laſſen/ weil doch auf des Poten-
„tioris ſeiten ein ſchein verbleiben muß/ daß
„man einen armen mann nicht vergeblich oder
„ohne urſach in verhafft bracht habe. Was
„wahr iſt/ bleibet dennoch wahr/ ob mans
„gleich nicht dafuͤr erkennet/ ehe muͤſte him-
„mel und erden uͤber einen hauffen fallen. Si-
„gnatum Ulm den 30. Martii Anno 1630.
Georgius Zeæmann.
NUM. II.
D. Hoͤens verhalten.
Uber das/ was in der erlaͤuterung des XVI.
buchs enthalten iſt/ von dem uꝛſprung derer blu-
tigen kriege/ ſo ferne er auch von vielen Theolo-
gis hergefuͤhret werden will/ ſonderlich aus
Grotio, Flacio/ und dem Auctore des Teutſchen
Planetens: Kan auch ferner zur erlaͤuterung
dienen/ was von dem Churſaͤchſ. Ober-Hoff-
Prediger D. Hoën im erſten cap. des XVII.
buchs angefuͤhret worden. Und daß ſelbige
nachricht nicht erdichtet ſey/ mag man auch
aus folgendem bekaͤntnis D. Hoëns ſelbſten er-
ſehen/ die in ſeiner refutation wider den licht-
ſcheuenden laͤſterer ſeiner Convent-Predigt p.
F. 2. ſtehet im anhang der Leiptziger ſchluß-pre-
„digt: Fuͤrs dritte/ ſo wird fuͤrgegeben/ es
„wolten etliche ſagen/ es wuͤrde aus gemeiner
„zuſammenlage der Staͤnde D. Hoë ein ſtattlich
„præſent verehrt werden: Das ſcheinet aber/
„als ob der Concipient ſeine gedancken fuͤr etli-
„cher ſagen ausgeben thaͤte. Es ſey aber dahin
„geſtellt/ ob jemand alſo geredet oder nicht. Da
„die vermuthung auch zugetroffen haͤtte/ wuͤſte
„ich nicht was es andern anginge. Meines
„theils bin ich begnuͤgt/ daß die Churfuͤrſten
„und Staͤnde mit der predigt gnaͤdigſt/ gnaͤdig
„und wol zu frieden geweſen/ auch die meiſten
„derſelben particulariter und freywillig milde
„gratialia mir verehret haben.
Daß aber die andern Lutheriſchen Theologi
ſelbſt auch mit ſeinen actionen nicht zu frieden
geweſen/ iſt aus ihren oͤffentlichen ſchrifften of-
fenbar. Unter andern hat einer in ſeinem be-
dencken uͤber Meyfardi erinnerung von den ho-
hen ſchulen (welches zu Erffurt anno 1636. ge-
drucket) p. A. 3. alſo von ihm/ ob er ihn wol
nicht mit namen nennet/ oͤffentlich geklaget/
nachdem gedachtes buch Meyfardi in Sachſen
durch Hoëns anſtifften confiſciret worden: Wie
„gehts nun mit demſelben buch/ iſts unſern leu-
„ten auch angenehm? ja/ wie eine ſau in des Ju-
„den hauß. Es iſt bey vielen/ das ich nimmer-
„mehr gehoffet/ empfangen/ wie ein hund in
„der kuͤchen/ oder der reiſſende beerwolff unter
„den wehrloſen ſchaͤfflein vom hirten willkom-
men geheiſſen wird. Denn daß ich des heim-“
lichen wiederſprechens/ des moͤrdlichen draͤu-“
ens/ des gifftigen verleumdens/ des ſpoͤttli-“
chen verachtens/ damit ſich hohe leute ſo wol/“
als die ertzboͤſewichtiſchen Schoriſten heraus-“
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wol mich hefftig verwundern/ daß unſere Lu-“
theriſche/ unſere Saͤchſiſche/ unſere glaubens-“
genoſſen/ das Ober-Conſiſtorium zu Dreß-“
den gedachtes buch confiſciren laͤſſet.„
Jſt es ein ketzer-buch/ ſo laſſen ſie es uns/ und“
weiſens/ worinnen man gefehlet: iſts ein aͤr-“
gerlich buch/ ſo zeigen ſie das: iſts contra“
Rempubl. ſo wiederlegen ſie es/ und lehren ein“
beſſers: iſts wider die reine lehr/ warum“
leidet man der neuen Propheten/ Photinia-“
ner/ Weigelianer/ Calviniſten/ und Paͤbſt-“
ler ihre ſchrifften? Aber erſtlich ſo muß man ſe-“
hen/ wer das haupt deſſelbigen Conſiſtorii ſey;“
denn das iſt der compaß/ nachdem ſie ſich rich-“
ten muͤſſen/ das iſt ihre feine wolcken ſeule des“
tages/ und feuerſeule des nachts: man weiß“
wol/ was man von einem Lutheriſchen The-“
ologen halten ſoll/ der einen Comitem Palati-“
num ſacri Palatii Lateranenſis ſich ſchreibet/“
das iſt/ der ein Graff nicht nur der Kaͤyſer-ſon-“
dern auch der Lateranenſiſchen Paͤbſtiſchen“
Pfaltz will geheiſſen/ und mit gluͤckwuͤn-“
ſchungs-reimen gegruͤſſet ſeyn/ von welchem“
ein alter eißgrauer in GOtt ſicher ſitzender“
Profeſſor/ weiland zu Wittenberg geſagt hat:“
Doctor — will/ daß wir ihm ſollen gratuli-“
ren: Worzu? Er hat das mahlzeichen des“
Apocalyptiſchen Babyloniſchen rothen hu-“
rendrachens an ſich genommen: aber da behuͤte“
mich GOtt/ daß ich das gut heiſſen ſoll.„
Daß dieſes allerdings auff D. Hoën gehe/
iſt aus ſo vielen ſchrifften ſelbiger zeiten klar/
darinnen er ſich die praͤchtigſten titul geben laſ-
ſen/ z. e. Magnificentiſſimi ſacri Palatii Latera-
nenſis Aulæq́ue Cæſareæ Comitis, wie unter
andern in einer ſchrifft zuſehen/ die anno 1621.
heraus gekommen/ als er einen Diaconum zu
Belzig als Comes Palatinus zum Magiſter ge-
macht/ in welchem und anderm ſolche gar of-
fenbare denckmahle des hochmuths und ande-
rer eitelkeiten der nachwelt vor augen liegen.
Gleich wie auch dergleichen von andern ſo
genanten Theologis haͤuffig zu finden ſind:
Zum exempel/ da der Bareuthiſche Hoffpre-
diger Caſpar von Lilien ſich geſchrieben:
S. Theologiæ Doctorem, Comitem Pala-
tinum Cæſareum, Conſiliarium Brandeburgi-
cum Intimum, Eccleſiarum in Burggraviatu
Noribergenſi Superintendentem Generalem,
Concionatorem Aulicum, Conſiſtorii Baru-
thini Præſidem, Collegii Chriſtiano-Er-
neſtini Directorem &c.
Ob dieſe Chriſti und ſeiner Apoſtel nachfol-
ger geweſen/ laͤſſet man einen jeden urtheilen.
NUM. III.
D. Hoffmanns ſtreit wider die Phi-
loſophie.
Was die Helmſtaͤdtiſche ſtreitigkeit mit D.
Hoffmannen betrifft/ hat von derſelben Jo-
hannes Angelius Werdenhagen in ſeinem
anhang an die Pſychologiam p. 510. u. f. de-
ſto genaueren bericht erſtattet/ je naͤher er ſelb-
ſten
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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/776>, abgerufen am 20.11.2024.
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