Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre.
[Spaltenumbruch] 25. & 35. wiewol einige solche loca als von
den Origenisten eingeschoben verworffen.
Hieronymus gestehet zum weuigsten offte ein
ende der straffen/
ols Lib. I. de Pelag. cap. 6.
und sonst.

14. Von der Ewigkeit und denen
[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]

Jst dieses Origenis anmerckung Homil. 6. in
Exod.
wenn gesagt wird: Jn die ewigkeit/
so zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch
noch ein ende an: und wenn noch von ei-
ner andern ewigkeit stehet/ so wird zwar
ein länger hinaus geschobenes/ aber doch
einiges ende gesetzet: Wenn aber ewig-
keiten der ewigkeiten genennet werden/ so
ist doch noch wol einiges ende zu verste-
hen/ ob es uns gleich unbekant und doch
von GOTT verordnet ist.
Und Lib. II.
de Princip. cap.
3. Die Schrifft saget: Jn
die ewigkeit und noch weiter/ wodurch
sie zweiffels ohne noch etwas mehrers
will verstanden wissen. Siehe auch/
ob die worte des Heilandes: Jch will/
daß wo ich bin/ auch sie seyn:
Item: Wie
ich und du eins sind/ u. s. w. mehr seyn
möchten/ als ewigkeit und ewigkeiten/
vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten
der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl
alles nicht mehr in der ewigkeit seyn
wird/ sondern alles und in allen Gott
selbst.

15. Von der gewalt derer Lehrer

Hat er folgendes gesetzet/ wodurch er sich
selbst manchen haß und eiffer zugezogen/ Tom.
XII. in Matth. p.
279. Wider den/ der da un-
recht richtet/ und nicht nach dem wort Got-
tes auf der erden bindet/ noch nach dessen
sinn auf der erden löset/ sind die pforten
der höllen mächtiger: wider welchen sie
aber nicht mächtig sind/ der richtet recht.
-- Weil aber die jenigen/ so sich die
stelle eines Bischoffs
(Superintendenten)
zueigne diesen Spruch (Matth. XVI.) aber
wie Petrus brauchen/ und lehren/ sie hät-
ten die schlüssel des himmelreichs von
dem Heiland empfangen/ und also sey
das/ was sie auf erden binden/ d. i. ver-
dammen/ im himmel gebunden/ und
was sie lösen/ auch im himmel gelöset: so
muß man sagen/ daß sie zwar recht reden/
wenn sie auch das werck haben/ um wel-
ches willen zu Petro gesaget ist: Du bist
Petrus/ das ist/ wenn sie solche sind/ daß
auf sie die Gemeine von Christo gebauet
wird/ und dieses mit recht bey ihnen ein-
trifft: "Wenn einer aber von den Ban-
"den seiner sünden selbst gebunden ist/
"(Sprichw.
V. 22.) so ist sein binden und
"lösen vergebens.

16. Vom ehestande

Schreibet er ins gemein Comm. in Jerem.
Homil. XI. p.
115. Alles was aus fleischli-
cher vermischung und wollust herkommt/
das muß durch die reinigung gehen/ und
die reinigung selbst ist unter die sttaffen
gemenget.
Und Tomo -- in Matth. p. 498.
Um der fleischlichen wollust willen kan
man unmöglich zum gebet geschickt seyn:
[Spaltenumbruch] weil die/ so solcher
Venerischen dinge pfle-
gen/ in befleckung und unreinigkeit le-
ben.
Item Homil. 6. in Num. Rechtmäßige
ehen sind zwar ohne sünde/ aber doch ist
der H. Geist zu der zeit/ wenn eheliche
wercke getrieben werden/ nicht gegen-
wärtig/ ob es auch ein Prophet zu seyn
schiene/ der sie triebe.

Und von der andern ehe/ Homil. XVII. in Luc.
Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns
aus dem reich GOttes ausschliessen. --
Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von
der gemeine derer erstgebornen und unbe-
fleckten/ die keinen flecken noch runtzel
hat/ ausgeschlossen/ nicht daß er ins ewi-
ge feuer gehe/ sondern daß er kein theil
am reich GOttes habe. -- Denn ich
achte/ daß einer der nur einmal geheyra-
thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/
der in der keuschheit verblieben ist/ zur ge-
meine GOttes gehöre: Wer aber zwey-
mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu-
ten wandel führt/ und andere tugenden
an sich hat/ der gehöret doch nicht zu der-
jenigen gemeine/ welche keinen flecken
noch runtzel hat/
u. s. f. Add. Homil. 19.
in Jerem. Tom. XX. in Joh. p.
295.

So viel sey gnug von den vornehmsten strei-
tigen puncten aus Origene angefuhret/ welches
der offterwehnte Huetius weiter deducirt/ und
ihn durchgehends nach möglichkeit entschuldi-
get/ auch sonderlich im III. Cap. des II. buchs p.
185. u. f. sehr weitläufftig von dem verhaste ketzer-
namen befreyet/ davon in der kirchen-historie
selbst das nöthigste vorgebracht worden. Er
gedencket auch daselbst p. 230. des Pici Miran-
dulae,
als des gelehrtesten vertheidigers dieses
Origenis, welcher diesen satz unter andern öffent-
lich behauptet gehabt:

Es ist glaubwürdiger/ daß Origenes se-
lig/ als daß er verdammt sey.

Diesen satz hat er in seiner Apologie durch ein
gantz capitel Quaest. VII. p. 48. Opp. behau-
ptet/ worinn ihn bald Joh. Nauclerus im Chro-
nico
und Joh. Trithemius in Catal. Script.
Eccl. v. Orig.
nachgefolget/ die seiner mit gros-
sen lobsprüchen gedencken/ ohne daß von der
Römischen kirche das geringste dagegen erinnert
worden wäre. Vielmehr haben die berühm-
testen Römische scribenten sehr favorabel und
milde von dessen schrifften geurtheilet/ wie die
folgenden worte Aloysii Lipomanni bezeugen/
so in Heriberti Rosweydi Prolegomenis ad Vi-
tas Patrum p.
51. zu lesen sind/ nachdem der
Autor die leichtfertigkeit derer so genannten Or-
thodox
en als Theophili Epiphan[ii] &c. bemer-
cket/ welche andere unter dem namen Origenis
unschuldig verketzerten.

Die heilige mutter die kirche hat es mit
Origenis büchern gemachet/ wie mit Cas-
siani
und dergleichen. Denn die bü-
cher von denen
Principien und etliche
wenige andere hat sie verworffen. Die
übrige aber sehen und hören wir/ daß sie
ohne anstoß gelesen werden ja wir scheu-
enuns nicht/ dieselben wider die ketzer
selbst anzuführen/ welches noch mehr
zu verwundern ist.

NUM.
A. K. H. Vierter Theil. J 2

Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre.
[Spaltenumbruch] 25. & 35. wiewol einige ſolche loca als von
den Origeniſten eingeſchoben verworffen.
Hieronymus geſtehet zum weuigſten offte ein
ende der ſtraffen/
ols Lib. I. de Pelag. cap. 6.
und ſonſt.

14. Von der Ewigkeit und denen
[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]

Jſt dieſes Origenis anmerckung Homil. 6. in
Exod.
wenn geſagt wird: Jn die ewigkeit/
ſo zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch
noch ein ende an: und wenn noch von ei-
ner andern ewigkeit ſtehet/ ſo wird zwar
ein laͤnger hinaus geſchobenes/ aber doch
einiges ende geſetzet: Wenn aber ewig-
keiten der ewigkeiten genennet werden/ ſo
iſt doch noch wol einiges ende zu verſte-
hen/ ob es uns gleich unbekant und doch
von GOTT verordnet iſt.
Und Lib. II.
de Princip. cap.
3. Die Schrifft ſaget: Jn
die ewigkeit und noch weiter/ wodurch
ſie zweiffels ohne noch etwas mehrers
will verſtanden wiſſen. Siehe auch/
ob die worte des Heilandes: Jch will/
daß wo ich bin/ auch ſie ſeyn:
Item: Wie
ich und du eins ſind/ u. ſ. w. mehr ſeyn
moͤchten/ als ewigkeit und ewigkeiten/
vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten
der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl
alles nicht mehr in der ewigkeit ſeyn
wird/ ſondern alles und in allen Gott
ſelbſt.

15. Von der gewalt derer Lehrer

Hat er folgendes geſetzet/ wodurch er ſich
ſelbſt manchen haß und eiffer zugezogen/ Tom.
XII. in Matth. p.
279. Wider den/ der da un-
recht richtet/ uñ nicht nach dem wort Got-
tes auf der erden bindet/ noch nach deſſen
ſinn auf der erden loͤſet/ ſind die pforten
der hoͤllen maͤchtiger: wider welchen ſie
aber nicht maͤchtig ſind/ der richtet recht.
— Weil aber die jenigen/ ſo ſich die
ſtelle eines Biſchoffs
(Superintendenten)
zueignē dieſen Spruch (Matth. XVI.) aber
wie Petrus brauchen/ und lehren/ ſie haͤt-
ten die ſchluͤſſel des himmelreichs von
dem Heiland empfangen/ und alſo ſey
das/ was ſie auf erden binden/ d. i. ver-
dammen/ im himmel gebunden/ und
was ſie loͤſen/ auch im himmel geloͤſet: ſo
muß man ſagen/ daß ſie zwar recht reden/
wenn ſie auch das werck haben/ um wel-
ches willen zu Petro geſaget iſt: Du biſt
Petrus/ das iſt/ wenn ſie ſolche ſind/ daß
auf ſie die Gemeine von Chriſto gebauet
wird/ und dieſes mit recht bey ihnen ein-
trifft: “Wenn einer aber von den Ban-
„den ſeiner ſuͤnden ſelbſt gebunden iſt/
„(Sprichw.
V. 22.) ſo iſt ſein binden und
„loͤſen vergebens.

16. Vom eheſtande

Schreibet er ins gemein Comm. in Jerem.
Homil. XI. p.
115. Alles was aus fleiſchli-
cher vermiſchung und wolluſt herkommt/
das muß durch die reinigung gehen/ und
die reinigung ſelbſt iſt unter die ſttaffen
gemenget.
Und Tomo — in Matth. p. 498.
Um der fleiſchlichen wolluſt willen kan
man unmoͤglich zum gebet geſchickt ſeyn:
[Spaltenumbruch] weil die/ ſo ſolcher
Veneriſchen dinge pfle-
gen/ in befleckung und unreinigkeit le-
ben.
Item Homil. 6. in Num. Rechtmaͤßige
ehen ſind zwar ohne ſuͤnde/ aber doch iſt
der H. Geiſt zu der zeit/ wenn eheliche
wercke getrieben werden/ nicht gegen-
waͤrtig/ ob es auch ein Prophet zu ſeyn
ſchiene/ der ſie triebe.

Und von der andern ehe/ Homil. XVII. in Luc.
Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns
aus dem reich GOttes ausſchlieſſen. —
Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von
der gemeine derer erſtgebornen und unbe-
fleckten/ die keinen flecken noch runtzel
hat/ ausgeſchloſſen/ nicht daß er ins ewi-
ge feuer gehe/ ſondern daß er kein theil
am reich GOttes habe. — Denn ich
achte/ daß einer der nur einmal geheyra-
thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/
der in der keuſchheit verblieben iſt/ zur ge-
meine GOttes gehoͤre: Wer aber zwey-
mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu-
ten wandel fuͤhrt/ und andere tugenden
an ſich hat/ der gehoͤret doch nicht zu der-
jenigen gemeine/ welche keinen flecken
noch runtzel hat/
u. ſ. f. Add. Homil. 19.
in Jerem. Tom. XX. in Joh. p.
295.

So viel ſey gnug von den vornehmſten ſtrei-
tigen puncten aus Origene angefuhret/ welches
der offterwehnte Huetius weiter deducirt/ und
ihn durchgehends nach moͤglichkeit entſchuldi-
get/ auch ſonderlich im III. Cap. des II. buchs p.
185. u. f. ſehr weitlaͤufftig von dem verhaſtē ketzer-
namen befreyet/ davon in der kirchen-hiſtorie
ſelbſt das noͤthigſte vorgebracht worden. Er
gedencket auch daſelbſt p. 230. des Pici Miran-
dulæ,
als des gelehrteſten vertheidigers dieſes
Origenis, welcheꝛ dieſen ſatz unter andern oͤffent-
lich behauptet gehabt:

Es iſt glaubwuͤrdiger/ daß Origenes ſe-
lig/ als daß er verdammt ſey.

Dieſen ſatz hat er in ſeiner Apologie durch ein
gantz capitel Quæſt. VII. p. 48. Opp. behau-
ptet/ worinn ihn bald Joh. Nauclerus im Chro-
nico
und Joh. Trithemius in Catal. Script.
Eccl. v. Orig.
nachgefolget/ die ſeiner mit groſ-
ſen lobſpruͤchen gedencken/ ohne daß von der
Roͤmiſchen kirche das geringſte dagegen eriñert
worden waͤre. Vielmehr haben die beruͤhm-
teſten Roͤmiſche ſcribenten ſehr favorabel und
milde von deſſen ſchrifften geurtheilet/ wie die
folgenden worte Aloyſii Lipomanni bezeugen/
ſo in Heriberti Roſweydi Prolegomenis ad Vi-
tas Patrum p.
51. zu leſen ſind/ nachdem der
Autor die leichtfertigkeit dereꝛ ſo genannten Or-
thodox
en als Theophili Epiphan[ii] &c. bemer-
cket/ welche andere unter dem namen Origenis
unſchuldig verketzerten.

Die heilige mutteꝛ die kirche hat es mit
Origenis buͤchern gemachet/ wie mit Caſ-
ſiani
und dergleichen. Denn die buͤ-
cher von denen
Principien und etliche
wenige andere hat ſie verworffen. Die
uͤbrige aber ſehen und hoͤren wir/ daß ſie
ohne anſtoß geleſen werden ja wir ſcheu-
enuns nicht/ dieſelben wider die ketzer
ſelbſt anzufuͤhren/ welches noch mehr
zu verwundern iſt.

NUM.
A. K. H. Vierter Theil. J 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0363" n="67"/><fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. I. Num. IV.</hi> Von <hi rendition="#aq">Origenis</hi> lehre.</fw><lb/><cb/>
25. &amp; 35. wiewol einige &#x017F;olche <hi rendition="#aq">loca</hi> als von<lb/>
den <hi rendition="#aq">Origeni</hi>&#x017F;ten einge&#x017F;choben verworffen.<lb/><hi rendition="#aq">Hieronymus</hi> ge&#x017F;tehet zum weuig&#x017F;ten offte <hi rendition="#fr">ein<lb/>
ende der &#x017F;traffen/</hi> ols <hi rendition="#aq">Lib. I. de Pelag. cap.</hi> 6.<lb/>
und &#x017F;on&#x017F;t.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head>14. <hi rendition="#b">Von der Ewigkeit und denen</hi><lb/><gap reason="fm" unit="chars"/></head><lb/>
              <p>J&#x017F;t die&#x017F;es <hi rendition="#aq">Origenis</hi> anmerckung <hi rendition="#aq">Homil. 6. in<lb/>
Exod.</hi> wenn ge&#x017F;agt wird: <hi rendition="#fr">Jn die ewigkeit/<lb/>
&#x017F;o zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch<lb/>
noch ein ende an: und wenn noch von ei-<lb/>
ner andern ewigkeit &#x017F;tehet/ &#x017F;o wird zwar<lb/>
ein la&#x0364;nger hinaus ge&#x017F;chobenes/ aber doch<lb/>
einiges ende ge&#x017F;etzet: Wenn aber ewig-<lb/>
keiten der ewigkeiten genennet werden/ &#x017F;o<lb/>
i&#x017F;t doch noch wol einiges ende zu ver&#x017F;te-<lb/>
hen/ ob es uns gleich unbekant und doch<lb/>
von <hi rendition="#g">GOTT</hi> verordnet i&#x017F;t.</hi> Und <hi rendition="#aq">Lib. II.<lb/>
de Princip. cap.</hi> 3. Die Schrifft &#x017F;aget: <hi rendition="#fr">Jn<lb/>
die ewigkeit und noch weiter/ wodurch<lb/>
&#x017F;ie zweiffels ohne noch etwas mehrers<lb/>
will ver&#x017F;tanden wi&#x017F;&#x017F;en. Siehe auch/<lb/>
ob die worte des Heilandes: Jch will/<lb/>
daß wo ich bin/ auch &#x017F;ie &#x017F;eyn:</hi> <hi rendition="#aq">Item:</hi> <hi rendition="#fr">Wie<lb/>
ich und du eins &#x017F;ind/ u. &#x017F;. w. mehr &#x017F;eyn<lb/>
mo&#x0364;chten/ als ewigkeit und ewigkeiten/<lb/>
vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten<lb/>
der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl<lb/>
alles nicht mehr in der ewigkeit &#x017F;eyn<lb/>
wird/ &#x017F;ondern alles und in allen Gott<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t.</hi></p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head>15. <hi rendition="#b">Von der gewalt derer Lehrer</hi></head><lb/>
              <p>Hat er folgendes ge&#x017F;etzet/ wodurch er &#x017F;ich<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t manchen haß und eiffer zugezogen/ <hi rendition="#aq">Tom.<lb/>
XII. in Matth. p.</hi> 279. <hi rendition="#fr">Wider den/ der da un-<lb/>
recht richtet/ un&#x0303; nicht nach dem wort Got-<lb/>
tes auf der erden bindet/ noch nach de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;inn auf der erden lo&#x0364;&#x017F;et/ &#x017F;ind die pforten<lb/>
der ho&#x0364;llen ma&#x0364;chtiger: wider welchen &#x017F;ie<lb/>
aber nicht ma&#x0364;chtig &#x017F;ind/ der richtet recht.<lb/>
&#x2014; Weil aber die jenigen/ &#x017F;o &#x017F;ich die<lb/>
&#x017F;telle eines Bi&#x017F;choffs</hi> (<hi rendition="#aq">Superintenden</hi><hi rendition="#fr">ten</hi>)<lb/><hi rendition="#fr">zueign&#x0113; die&#x017F;en Spruch</hi> (<hi rendition="#aq">Matth. XVI.</hi>) <hi rendition="#fr">aber<lb/>
wie Petrus brauchen/ und lehren/ &#x017F;ie ha&#x0364;t-<lb/>
ten die &#x017F;chlu&#x0364;&#x017F;&#x017F;el des himmelreichs von<lb/>
dem Heiland empfangen/ und al&#x017F;o &#x017F;ey<lb/>
das/ was &#x017F;ie auf erden binden/ d. i. ver-<lb/>
dammen/ im himmel gebunden/ und<lb/>
was &#x017F;ie lo&#x0364;&#x017F;en/ auch im himmel gelo&#x0364;&#x017F;et: &#x017F;o<lb/>
muß man &#x017F;agen/ daß &#x017F;ie zwar recht reden/<lb/>
wenn &#x017F;ie auch das werck haben/ um wel-<lb/>
ches willen zu Petro ge&#x017F;aget i&#x017F;t: Du bi&#x017F;t<lb/>
Petrus/ das i&#x017F;t/ wenn &#x017F;ie &#x017F;olche &#x017F;ind/ daß<lb/>
auf &#x017F;ie die Gemeine von Chri&#x017F;to gebauet<lb/>
wird/ und die&#x017F;es mit recht bey ihnen ein-<lb/>
trifft: &#x201C;Wenn einer aber von den Ban-<lb/>
&#x201E;den &#x017F;einer &#x017F;u&#x0364;nden &#x017F;elb&#x017F;t gebunden i&#x017F;t/<lb/>
&#x201E;(Sprichw.</hi> <hi rendition="#aq">V.</hi> 22.) <hi rendition="#fr">&#x017F;o i&#x017F;t &#x017F;ein binden und<lb/>
&#x201E;lo&#x0364;&#x017F;en vergebens.</hi></p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head>16. <hi rendition="#b">Vom ehe&#x017F;tande</hi></head><lb/>
              <p>Schreibet er ins gemein <hi rendition="#aq">Comm. in Jerem.<lb/>
Homil. XI. p.</hi> 115. <hi rendition="#fr">Alles was aus flei&#x017F;chli-<lb/>
cher vermi&#x017F;chung und wollu&#x017F;t herkommt/<lb/>
das muß durch die reinigung gehen/ und<lb/>
die reinigung &#x017F;elb&#x017F;t i&#x017F;t unter die &#x017F;ttaffen<lb/>
gemenget.</hi> Und <hi rendition="#aq">Tomo &#x2014; in Matth. p.</hi> 498.<lb/><hi rendition="#fr">Um der flei&#x017F;chlichen wollu&#x017F;t willen kan<lb/>
man unmo&#x0364;glich zum gebet ge&#x017F;chickt &#x017F;eyn:<lb/><cb/>
weil die/ &#x017F;o &#x017F;olcher</hi> <hi rendition="#aq">Veneri</hi><hi rendition="#fr">&#x017F;chen dinge pfle-<lb/>
gen/ in befleckung und unreinigkeit le-<lb/>
ben.</hi> <hi rendition="#aq">Item Homil. 6. in Num.</hi> <hi rendition="#fr">Rechtma&#x0364;ßige<lb/>
ehen &#x017F;ind zwar ohne &#x017F;u&#x0364;nde/ aber doch i&#x017F;t<lb/>
der H. Gei&#x017F;t zu der zeit/ wenn eheliche<lb/>
wercke getrieben werden/ nicht gegen-<lb/>
wa&#x0364;rtig/ ob es auch ein Prophet zu &#x017F;eyn<lb/>
&#x017F;chiene/ der &#x017F;ie triebe.</hi></p><lb/>
              <p>Und von der andern ehe/ <hi rendition="#aq">Homil. XVII. in Luc.</hi><lb/><hi rendition="#fr">Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns<lb/>
aus dem reich GOttes aus&#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en. &#x2014;<lb/>
Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von<lb/>
der gemeine derer er&#x017F;tgebornen und unbe-<lb/>
fleckten/ die keinen flecken noch runtzel<lb/>
hat/ ausge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en/ nicht daß er ins ewi-<lb/>
ge feuer gehe/ &#x017F;ondern daß er kein theil<lb/>
am reich GOttes habe. &#x2014; Denn ich<lb/>
achte/ daß einer der nur einmal geheyra-<lb/>
thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/<lb/>
der in der keu&#x017F;chheit verblieben i&#x017F;t/ zur ge-<lb/>
meine GOttes geho&#x0364;re: Wer aber zwey-<lb/>
mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu-<lb/>
ten wandel fu&#x0364;hrt/ und andere tugenden<lb/>
an &#x017F;ich hat/ der geho&#x0364;ret doch nicht zu der-<lb/>
jenigen gemeine/ welche keinen flecken<lb/>
noch runtzel hat/</hi> u. &#x017F;. f. <hi rendition="#aq">Add. Homil. 19.<lb/>
in Jerem. Tom. XX. in Joh. p.</hi> 295.</p><lb/>
              <p>So viel &#x017F;ey gnug von den vornehm&#x017F;ten &#x017F;trei-<lb/>
tigen puncten aus <hi rendition="#aq">Origene</hi> angefuhret/ welches<lb/>
der offterwehnte <hi rendition="#aq">Huetius</hi> weiter <hi rendition="#aq">deduci</hi>rt/ und<lb/>
ihn durchgehends nach mo&#x0364;glichkeit ent&#x017F;chuldi-<lb/>
get/ auch &#x017F;onderlich im <hi rendition="#aq">III. Cap.</hi> des <hi rendition="#aq">II.</hi> buchs <hi rendition="#aq">p.</hi><lb/>
185. u. f. &#x017F;ehr weitla&#x0364;ufftig von dem verha&#x017F;t&#x0113; ketzer-<lb/>
namen befreyet/ davon in der kirchen-hi&#x017F;torie<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t das no&#x0364;thig&#x017F;te vorgebracht worden. Er<lb/>
gedencket auch da&#x017F;elb&#x017F;t <hi rendition="#aq">p.</hi> 230. des <hi rendition="#aq">Pici Miran-<lb/>
dulæ,</hi> als des gelehrte&#x017F;ten vertheidigers die&#x017F;es<lb/><hi rendition="#aq">Origenis,</hi> welche&#xA75B; die&#x017F;en &#x017F;atz unter andern o&#x0364;ffent-<lb/>
lich behauptet gehabt:</p><lb/>
              <p> <hi rendition="#fr">Es i&#x017F;t glaubwu&#x0364;rdiger/ daß</hi> <hi rendition="#aq">Origenes</hi> <hi rendition="#fr">&#x017F;e-<lb/>
lig/ als daß er verdammt &#x017F;ey.</hi> </p><lb/>
              <p>Die&#x017F;en &#x017F;atz hat er in &#x017F;einer <hi rendition="#aq">Apologi</hi>e durch ein<lb/>
gantz capitel <hi rendition="#aq">Quæ&#x017F;t. VII. p. 48. Opp.</hi> behau-<lb/>
ptet/ worinn ihn bald <hi rendition="#aq">Joh. Nauclerus</hi> im <hi rendition="#aq">Chro-<lb/>
nico</hi> und <hi rendition="#aq">Joh. Trithemius in Catal. Script.<lb/>
Eccl. v. Orig.</hi> nachgefolget/ die &#x017F;einer mit gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en lob&#x017F;pru&#x0364;chen gedencken/ ohne daß von der<lb/>
Ro&#x0364;mi&#x017F;chen kirche das gering&#x017F;te dagegen erin&#x0303;ert<lb/>
worden wa&#x0364;re. Vielmehr haben die beru&#x0364;hm-<lb/>
te&#x017F;ten Ro&#x0364;mi&#x017F;che <hi rendition="#aq">&#x017F;cribent</hi>en &#x017F;ehr <hi rendition="#aq">favorabel</hi> und<lb/>
milde von de&#x017F;&#x017F;en &#x017F;chrifften geurtheilet/ wie die<lb/>
folgenden worte <hi rendition="#aq">Aloy&#x017F;ii Lipomanni</hi> bezeugen/<lb/>
&#x017F;o in <hi rendition="#aq">Heriberti Ro&#x017F;weydi Prolegomenis ad Vi-<lb/>
tas Patrum p.</hi> 51. zu le&#x017F;en &#x017F;ind/ nachdem der<lb/><hi rendition="#aq">Autor</hi> die leichtfertigkeit dere&#xA75B; &#x017F;o genannten <hi rendition="#aq">Or-<lb/>
thodox</hi>en als <hi rendition="#aq">Theophili Epiphan<supplied>ii</supplied> &amp;c.</hi> bemer-<lb/>
cket/ welche andere unter dem namen <hi rendition="#aq">Origenis</hi><lb/>
un&#x017F;chuldig verketzerten.</p><lb/>
              <p> <hi rendition="#fr">Die heilige mutte&#xA75B; die kirche hat es mit</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Origenis</hi> <hi rendition="#fr">bu&#x0364;chern gemachet/ wie mit</hi> <hi rendition="#aq">Ca&#x017F;-<lb/>
&#x017F;iani</hi> <hi rendition="#fr">und dergleichen. Denn die bu&#x0364;-<lb/>
cher von denen</hi> <hi rendition="#aq">Principi</hi> <hi rendition="#fr">en und etliche<lb/>
wenige andere hat &#x017F;ie verworffen. Die<lb/>
u&#x0364;brige aber &#x017F;ehen und ho&#x0364;ren wir/ daß &#x017F;ie<lb/>
ohne an&#x017F;toß gele&#x017F;en werden ja wir &#x017F;cheu-<lb/>
enuns nicht/ die&#x017F;elben wider die ketzer<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t anzufu&#x0364;hren/ welches noch mehr<lb/>
zu verwundern i&#x017F;t.</hi> </p><lb/>
              <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">A. K. H. Vierter Theil.</hi> J 2</fw>
              <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">NUM.</hi> </fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[67/0363] Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre. 25. & 35. wiewol einige ſolche loca als von den Origeniſten eingeſchoben verworffen. Hieronymus geſtehet zum weuigſten offte ein ende der ſtraffen/ ols Lib. I. de Pelag. cap. 6. und ſonſt. 14. Von der Ewigkeit und denen _ Jſt dieſes Origenis anmerckung Homil. 6. in Exod. wenn geſagt wird: Jn die ewigkeit/ ſo zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch noch ein ende an: und wenn noch von ei- ner andern ewigkeit ſtehet/ ſo wird zwar ein laͤnger hinaus geſchobenes/ aber doch einiges ende geſetzet: Wenn aber ewig- keiten der ewigkeiten genennet werden/ ſo iſt doch noch wol einiges ende zu verſte- hen/ ob es uns gleich unbekant und doch von GOTT verordnet iſt. Und Lib. II. de Princip. cap. 3. Die Schrifft ſaget: Jn die ewigkeit und noch weiter/ wodurch ſie zweiffels ohne noch etwas mehrers will verſtanden wiſſen. Siehe auch/ ob die worte des Heilandes: Jch will/ daß wo ich bin/ auch ſie ſeyn: Item: Wie ich und du eins ſind/ u. ſ. w. mehr ſeyn moͤchten/ als ewigkeit und ewigkeiten/ vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl alles nicht mehr in der ewigkeit ſeyn wird/ ſondern alles und in allen Gott ſelbſt. 15. Von der gewalt derer Lehrer Hat er folgendes geſetzet/ wodurch er ſich ſelbſt manchen haß und eiffer zugezogen/ Tom. XII. in Matth. p. 279. Wider den/ der da un- recht richtet/ uñ nicht nach dem wort Got- tes auf der erden bindet/ noch nach deſſen ſinn auf der erden loͤſet/ ſind die pforten der hoͤllen maͤchtiger: wider welchen ſie aber nicht maͤchtig ſind/ der richtet recht. — Weil aber die jenigen/ ſo ſich die ſtelle eines Biſchoffs (Superintendenten) zueignē dieſen Spruch (Matth. XVI.) aber wie Petrus brauchen/ und lehren/ ſie haͤt- ten die ſchluͤſſel des himmelreichs von dem Heiland empfangen/ und alſo ſey das/ was ſie auf erden binden/ d. i. ver- dammen/ im himmel gebunden/ und was ſie loͤſen/ auch im himmel geloͤſet: ſo muß man ſagen/ daß ſie zwar recht reden/ wenn ſie auch das werck haben/ um wel- ches willen zu Petro geſaget iſt: Du biſt Petrus/ das iſt/ wenn ſie ſolche ſind/ daß auf ſie die Gemeine von Chriſto gebauet wird/ und dieſes mit recht bey ihnen ein- trifft: “Wenn einer aber von den Ban- „den ſeiner ſuͤnden ſelbſt gebunden iſt/ „(Sprichw. V. 22.) ſo iſt ſein binden und „loͤſen vergebens. 16. Vom eheſtande Schreibet er ins gemein Comm. in Jerem. Homil. XI. p. 115. Alles was aus fleiſchli- cher vermiſchung und wolluſt herkommt/ das muß durch die reinigung gehen/ und die reinigung ſelbſt iſt unter die ſttaffen gemenget. Und Tomo — in Matth. p. 498. Um der fleiſchlichen wolluſt willen kan man unmoͤglich zum gebet geſchickt ſeyn: weil die/ ſo ſolcher Veneriſchen dinge pfle- gen/ in befleckung und unreinigkeit le- ben. Item Homil. 6. in Num. Rechtmaͤßige ehen ſind zwar ohne ſuͤnde/ aber doch iſt der H. Geiſt zu der zeit/ wenn eheliche wercke getrieben werden/ nicht gegen- waͤrtig/ ob es auch ein Prophet zu ſeyn ſchiene/ der ſie triebe. Und von der andern ehe/ Homil. XVII. in Luc. Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns aus dem reich GOttes ausſchlieſſen. — Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von der gemeine derer erſtgebornen und unbe- fleckten/ die keinen flecken noch runtzel hat/ ausgeſchloſſen/ nicht daß er ins ewi- ge feuer gehe/ ſondern daß er kein theil am reich GOttes habe. — Denn ich achte/ daß einer der nur einmal geheyra- thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/ der in der keuſchheit verblieben iſt/ zur ge- meine GOttes gehoͤre: Wer aber zwey- mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu- ten wandel fuͤhrt/ und andere tugenden an ſich hat/ der gehoͤret doch nicht zu der- jenigen gemeine/ welche keinen flecken noch runtzel hat/ u. ſ. f. Add. Homil. 19. in Jerem. Tom. XX. in Joh. p. 295. So viel ſey gnug von den vornehmſten ſtrei- tigen puncten aus Origene angefuhret/ welches der offterwehnte Huetius weiter deducirt/ und ihn durchgehends nach moͤglichkeit entſchuldi- get/ auch ſonderlich im III. Cap. des II. buchs p. 185. u. f. ſehr weitlaͤufftig von dem verhaſtē ketzer- namen befreyet/ davon in der kirchen-hiſtorie ſelbſt das noͤthigſte vorgebracht worden. Er gedencket auch daſelbſt p. 230. des Pici Miran- dulæ, als des gelehrteſten vertheidigers dieſes Origenis, welcheꝛ dieſen ſatz unter andern oͤffent- lich behauptet gehabt: Es iſt glaubwuͤrdiger/ daß Origenes ſe- lig/ als daß er verdammt ſey. Dieſen ſatz hat er in ſeiner Apologie durch ein gantz capitel Quæſt. VII. p. 48. Opp. behau- ptet/ worinn ihn bald Joh. Nauclerus im Chro- nico und Joh. Trithemius in Catal. Script. Eccl. v. Orig. nachgefolget/ die ſeiner mit groſ- ſen lobſpruͤchen gedencken/ ohne daß von der Roͤmiſchen kirche das geringſte dagegen eriñert worden waͤre. Vielmehr haben die beruͤhm- teſten Roͤmiſche ſcribenten ſehr favorabel und milde von deſſen ſchrifften geurtheilet/ wie die folgenden worte Aloyſii Lipomanni bezeugen/ ſo in Heriberti Roſweydi Prolegomenis ad Vi- tas Patrum p. 51. zu leſen ſind/ nachdem der Autor die leichtfertigkeit dereꝛ ſo genannten Or- thodoxen als Theophili Epiphanii &c. bemer- cket/ welche andere unter dem namen Origenis unſchuldig verketzerten. Die heilige mutteꝛ die kirche hat es mit Origenis buͤchern gemachet/ wie mit Caſ- ſiani und dergleichen. Denn die buͤ- cher von denen Principien und etliche wenige andere hat ſie verworffen. Die uͤbrige aber ſehen und hoͤren wir/ daß ſie ohne anſtoß geleſen werden ja wir ſcheu- enuns nicht/ dieſelben wider die ketzer ſelbſt anzufuͤhren/ welches noch mehr zu verwundern iſt. NUM. A. K. H. Vierter Theil. J 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/363
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/363>, abgerufen am 21.12.2024.