Zesen, Philipp von: Deutscher Helicon. Bd. 2. Wittenberg, 1641.Kurtze Entwerffung Der vornehmsten Waster der Deut- schen Getichte/ so in folgenden vier Büchern zu finden. 1. Ein Muster der Neuen Jambischen Art/ da sich jede Strophe mit zween weiblichen 15-sylbigen Versen anfäht und mit zween männlichen 14- sylbigen endet am 3. blat. 2. Ein Muster der Alexandrinischen oder Helden- Art/ darninen jede Strophe auff zween weiblt- chen dreyzehen-sylbigen und zween männli- chen zwolff-sylbigen besteht/ bl. 5. 6. 3. Ein Muster Gemeiner Art/ bl. 18 19. 4. Ein Muster der Neuen Trochäischen Art/ darin- nen beydes der weibliche und männliche Vers/ 15-sylbig. bl. 43. 5. Ein ander Muster der Neuen Trochäischen Art da die Strophe auff zween weiblichen 1[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]-sylbi- gen und zween männlichen 12-sylbigen beste- het. bl. 44. 6. Ein Anders der Neuen Trochäischen Art/ darin- nen der weibliche 11. sylben/ der männliche 10. sylben und den Abschnitt allzeit nach der 5. sylbe jedes Verses hatt. bl. 45 7. Ein Anders der Neuen Trochäischen Art/ darin- nen der weibliche 9-sylbig/ der männliche 8-syl- big/ so den Abschnit nach der dritten hai/bl 45. 46 8. Ein
Kurtze Entwerffung Der vornehmſten Waſter der Deut- ſchen Getichte/ ſo in folgenden vier Buͤchern zu finden. 1. Ein Muſter der Neuen Jambiſchen Art/ da ſich jede Strophe mit zween weiblichen 15-ſylbigen Verſen anfaͤht und mit zween maͤnnlichen 14- ſylbigen endet am 3. blat. 2. Ein Muſter der Alexandriniſchen oder Helden- Art/ darninen jede Strophe auff zween weiblt- chen dreyzehen-ſylbigen und zween maͤnnli- chen zwolff-ſylbigen beſteht/ bl. 5. 6. 3. Ein Muſter Gemeiner Art/ bl. 18 19. 4. Ein Muſter der Neuen Trochaͤiſchen Art/ darin- nen beydes der weibliche und maͤnnliche Vers/ 15-ſylbig. bl. 43. 5. Ein ander Muſter der Neuen Trochaͤiſchen Art da die Strophe auff zween weiblichen 1[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]-ſylbi- gen und zween maͤnnlichen 12-ſylbigen beſte- het. bl. 44. 6. Ein Anders der Neuen Trochaͤiſchen Art/ darin- nen der weibliche 11. ſylben/ der maͤnnliche 10. ſylben und den Abſchnitt allzeit nach der 5. ſylbe jedes Verſes hatt. bl. 45 7. Ein Anders der Neuen Trochaͤiſchen Art/ darin- nen der weibliche 9-ſylbig/ der maͤnnliche 8-ſyl- big/ ſo den Abſchnit nach der dritten hai/bl 45. 46 8. Ein
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Kurtze Entwerffung
Der vornehmſten Waſter der Deut-
ſchen Getichte/ ſo in folgenden vier
Buͤchern zu finden.
1. Ein Muſter der Neuen Jambiſchen Art/ da ſich
jede Strophe mit zween weiblichen 15-ſylbigen
Verſen anfaͤht und mit zween maͤnnlichen 14-
ſylbigen endet am 3. blat.
2. Ein Muſter der Alexandriniſchen oder Helden-
Art/ darninen jede Strophe auff zween weiblt-
chen dreyzehen-ſylbigen und zween maͤnnli-
chen zwolff-ſylbigen beſteht/ bl. 5. 6.
3. Ein Muſter Gemeiner Art/ bl. 18 19.
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15-ſylbig. bl. 43.
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7. Ein Anders der Neuen Trochaͤiſchen Art/ darin-
nen der weibliche 9-ſylbig/ der maͤnnliche 8-ſyl-
big/ ſo den Abſchnit nach der dritten hai/bl 45. 46
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Zitationshilfe: | Zesen, Philipp von: Deutscher Helicon. Bd. 2. Wittenberg, 1641, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zesen_helikon02_1641/14>, abgerufen am 16.07.2024. |