Zesen, Philip von: Neues Buß- und Gebätt-buch. Schaffhausen, 1660.wann sie zur kirchen gehen will. ten zu seiner heiligen höhe/ ja dir mei-nem GOtt lobsingen/ vor alles das gute/ daß du mir bis auff disen tag er- wisen. Ach Herr/ ich freue mich des- sen/ das mir geredt ist/ daß wir wer- den in das haus deß HErren gehen/ und anbäten gegen deinem H. Tempel Ach! verleihe/ daß dise neue freude/ daß dises mein neues verlangen/ und dises mein neues sehnen nach deinen lieblichen wohnungen/ allezeit neue sej und bleibe: daß ich/ und mein kind allezeit lust haben zu deiner wohnung/ daß unsere seelen allezeit sehnen nach deinen vorhöfen/ und dein wort mit fleis und eifer allezeit hören/ in reinem herzen bewahren/ und stäts dar- nach thun/ so lang wir leben. Ach ja! so sej es. Ge- O ij
wann ſie zur kirchen gehen will. ten zu ſeiner heiligen hoͤhe/ ja dir mei-nem GOtt lobſingen/ vor alles das gute/ daß du mir bis auff diſen tag er- wiſen. Ach Herꝛ/ ich freue mich des- ſen/ das mir geredt iſt/ daß wir wer- den in das haus deß HErꝛen gehen/ und anbaͤten gegen deinem H. Tempel Ach! verleihe/ daß diſe neue freude/ daß diſes mein neues verlangen/ und diſes mein neues ſehnen nach deinen lieblichen wohnungen/ allezeit neue ſej und bleibe: daß ich/ und mein kind allezeit luſt habẽ zu deiner wohnung/ daß unſere ſeelen allezeit ſehnen nach deinen vorhoͤfen/ und dein wort mit fleis und eifer allezeit hoͤren/ in reinem herzen bewahren/ und ſtaͤts dar- nach thun/ ſo lang wir leben. Ach ja! ſo ſej es. Ge- O ij
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wann ſie zur kirchen gehen will.
ten zu ſeiner heiligen hoͤhe/ ja dir mei-
nem GOtt lobſingen/ vor alles das
gute/ daß du mir bis auff diſen tag er-
wiſen. Ach Herꝛ/ ich freue mich des-
ſen/ das mir geredt iſt/ daß wir wer-
den in das haus deß HErꝛen gehen/
und anbaͤten gegen deinem H. Tempel
Ach! verleihe/ daß diſe neue freude/
daß diſes mein neues verlangen/ und
diſes mein neues ſehnen nach deinen
lieblichen wohnungen/ allezeit neue
ſej und bleibe: daß ich/ und mein kind
allezeit luſt habẽ zu deiner wohnung/
daß unſere ſeelen allezeit ſehnen nach
deinen vorhoͤfen/ und dein wort mit
fleis und eifer allezeit hoͤren/ in reinem
herzen bewahren/ und ſtaͤts dar-
nach thun/ ſo lang wir leben.
Ach ja! ſo ſej es.
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(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
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