[N.N.]: Zeitzisches Hand- und Gebet-Buch. Leipzig, 1690.wenn GOtt geholffen hat. noch ferner bey mit deiner Hülffe/ergäntze die verlohrne Krafft/ daß ich meinem lieben Kinde mit Speise und Wartung wohl vor- stehen könne: Beschütze uns durch deine heilige Engel/ daß uns kein Gespenst noch Phanta- sey bethöre noch beschädige/ er- halte uns beyderseits bey Ge- sundheit/ und wende alle gefähr- liche Zufälle von uns in Gna- den ab: Und weil dieses mein lie- bes Kind in Sünden empfangen und gebohren/ so hilff/ daß es fein bald wiedergeboren werde durch das Bad des heiligen Geistes/ damit es ein Kind und Erbe des ewigen Lebens seyn und bleiben möge: Laß es hernach wachsen und zunehmen an Weißheit/ Al- ter P
wenn GOtt geholffen hat. noch ferner bey mit deiner Huͤlffe/ergaͤntze die verlohrne Krafft/ daß ich meinem lieben Kinde mit Speiſe und Wartung wohl vor- ſtehen koͤnne: Beſchuͤtze uns durch deine heilige Engel/ daß uns kein Geſpenſt noch Phanta- ſey bethoͤre noch beſchaͤdige/ er- halte uns beyderſeits bey Ge- ſundheit/ und wende alle gefaͤhr- liche Zufaͤlle von uns in Gna- den ab: Und weil dieſes mein lie- bes Kind in Suͤnden empfangen und gebohren/ ſo hilff/ daß es fein bald wiedergeboren werde durch das Bad des heiligen Geiſtes/ damit es ein Kind und Erbe des ewigen Lebens ſeyn und bleiben moͤge: Laß es hernach wachſen und zunehmen an Weißheit/ Al- ter P
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0257" n="225"/><fw place="top" type="header">wenn GOtt geholffen hat.</fw><lb/> noch ferner bey mit deiner Huͤlffe/<lb/> ergaͤntze die verlohrne Krafft/ daß<lb/> ich meinem lieben Kinde mit<lb/> Speiſe und Wartung wohl vor-<lb/> ſtehen koͤnne: Beſchuͤtze uns<lb/> durch deine heilige Engel/ daß<lb/> uns kein Geſpenſt noch Phanta-<lb/> ſey bethoͤre noch beſchaͤdige/ er-<lb/> halte uns beyderſeits bey Ge-<lb/> ſundheit/ und wende alle gefaͤhr-<lb/> liche Zufaͤlle von uns in Gna-<lb/> den ab: Und weil dieſes mein lie-<lb/> bes Kind in Suͤnden empfangen<lb/> und gebohren/ ſo hilff/ daß es fein<lb/> bald wiedergeboren werde durch<lb/> das Bad des heiligen Geiſtes/<lb/> damit es ein Kind und Erbe des<lb/> ewigen Lebens ſeyn und bleiben<lb/> moͤge: Laß es hernach wachſen<lb/> und zunehmen an Weißheit/ Al-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">P</fw><fw place="bottom" type="catch">ter</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [225/0257]
wenn GOtt geholffen hat.
noch ferner bey mit deiner Huͤlffe/
ergaͤntze die verlohrne Krafft/ daß
ich meinem lieben Kinde mit
Speiſe und Wartung wohl vor-
ſtehen koͤnne: Beſchuͤtze uns
durch deine heilige Engel/ daß
uns kein Geſpenſt noch Phanta-
ſey bethoͤre noch beſchaͤdige/ er-
halte uns beyderſeits bey Ge-
ſundheit/ und wende alle gefaͤhr-
liche Zufaͤlle von uns in Gna-
den ab: Und weil dieſes mein lie-
bes Kind in Suͤnden empfangen
und gebohren/ ſo hilff/ daß es fein
bald wiedergeboren werde durch
das Bad des heiligen Geiſtes/
damit es ein Kind und Erbe des
ewigen Lebens ſeyn und bleiben
moͤge: Laß es hernach wachſen
und zunehmen an Weißheit/ Al-
ter
P
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/zeitz_gebetbuch_1690 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/zeitz_gebetbuch_1690/257 |
Zitationshilfe: | [N.N.]: Zeitzisches Hand- und Gebet-Buch. Leipzig, 1690, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeitz_gebetbuch_1690/257>, abgerufen am 22.07.2024. |