Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660.3. Noch etwas weiters von dem besagten Lande Palaestina. Daselbst auch mit einkommet/ daß man den Töchtern auß unwissenheit/ den Na- men Magdalenam gebe: item/ vom Lande Go- sen; von Arabia; vom Paradeiß; vom Balaam; den von Josua vertribnen Cananaeern/ wo hin sie sich begeben; und anders mehr/ p. 20. 4. Ob ein Sohn/ auch wider seinen Vatter/ dem Lehenherren beyzustehn schuldig seye? Dabey ein mehrers von Lehen Sachen mit eingebracht wird/ p. 23. 5. Ob ein Fürst die Verträg mit seinen Vnter- thanen gemacht/ zu halten schuldig? und ob Er denselben jhre Güter/ ohne erstattung deß Werths/ nehmen/ oder das erlangte Recht den- selben entziehen möge? 24. dabey mit einkomt/ ob der Römische Keyser ein Herr der gantzen Welt zu nennen? Jtem/ ob in dem Römischen Reich alles deß Keysers seye? p. 27. 6. Ob es besser/ wann ein Fürst einfaltig/ oder aber listig/ und verschlagen seye? 30. Ob er auch der Music erfahren seyn solle? item/ ob den Fürst- lichen Jünglingen die Regierung zu überlassen? 31. 7. Ob ein Fürst eine Leibshut/ oder Wacht hal- ten/ und mit Rähten versehen seyn solle? 32. Da- bey mit einkommet/ wie die Fürstlichen Räthe sollen beschaffen seyn/ und was Jhnen zuthun ob-
3. Noch etwas weiters von dem beſagten Lande Palæſtina. Daſelbſt auch mit einkommet/ daß man den Toͤchtern auß unwiſſenheit/ den Na- men Magdalenam gebe: item/ vom Lande Go- ſen; von Arabia; vom Paradeiß; vom Balaam; den von Joſua vertribnen Cananæern/ wo hin ſie ſich begeben; und anders mehr/ p. 20. 4. Ob ein Sohn/ auch wider ſeinen Vatter/ dem Lehenherꝛen beyzuſtehn ſchuldig ſeye? Dabey ein mehrers von Lehen Sachen mit eingebracht wird/ p. 23. 5. Ob ein Fuͤrſt die Vertraͤg mit ſeinen Vnter- thanen gemacht/ zu halten ſchuldig? und ob Er denſelben jhre Guͤter/ ohne erſtattung deß Werths/ nehmen/ oder das erlangte Recht den- ſelben entziehen moͤge? 24. dabey mit einkomt/ ob der Roͤmiſche Keyſer ein Herꝛ der gantzen Welt zu nennen? Jtem/ ob in dem Roͤmiſchen Reich alles deß Keyſers ſeye? p. 27. 6. Ob es beſſer/ wann ein Fuͤrſt einfaltig/ oder aber liſtig/ und verſchlagen ſeye? 30. Ob er auch der Muſic erfahren ſeyn ſolle? item/ ob den Fuͤrſt- lichen Jünglingen die Regierung zu uͤberlaſſen? 31. 7. Ob ein Fürſt eine Leibshut/ oder Wacht hal- ten/ und mit Raͤhten verſehen ſeyn ſolle? 32. Da- bey mit einkommet/ wie die Fuͤrſtlichen Raͤthe ſollen beſchaffen ſeyn/ und was Jhnen zuthun ob-
<TEI> <text> <front> <div type="contents"> <pb facs="#f0004"/> <list> <item><hi rendition="#c">3.</hi><lb/> Noch etwas weiters von dem beſagten Lande<lb/> Pal<hi rendition="#aq">æ</hi>ſtina. Daſelbſt auch mit einkommet/ daß<lb/> man den Toͤchtern auß unwiſſenheit/ den Na-<lb/> men Magdalenam gebe: item/ vom Lande Go-<lb/> ſen; von Arabia; vom Paradeiß; vom Balaam;<lb/> den von Joſua vertribnen Canan<hi rendition="#aq">æ</hi>ern/ wo hin<lb/> ſie ſich begeben; und anders mehr/ <hi rendition="#aq">p.</hi> 20.</item><lb/> <item><hi rendition="#c">4.</hi><lb/> Ob ein Sohn/ auch wider ſeinen Vatter/ dem<lb/> Lehenherꝛen beyzuſtehn ſchuldig ſeye? Dabey ein<lb/> mehrers von Lehen Sachen mit eingebracht<lb/> wird/ <hi rendition="#aq">p.</hi> 23.</item><lb/> <item><hi rendition="#c">5.</hi><lb/> Ob ein Fuͤrſt die Vertraͤg mit ſeinen Vnter-<lb/> thanen gemacht/ zu halten ſchuldig? und ob Er<lb/> denſelben jhre Guͤter/ ohne erſtattung deß<lb/> Werths/ nehmen/ oder das erlangte Recht den-<lb/> ſelben entziehen moͤge? 24. dabey mit einkomt/ ob<lb/> der Roͤmiſche Keyſer ein Herꝛ der gantzen Welt<lb/> zu nennen? Jtem/ ob in dem Roͤmiſchen Reich<lb/> alles deß Keyſers ſeye? <hi rendition="#aq">p.</hi> 27.</item><lb/> <item><hi rendition="#c">6.</hi><lb/> Ob es beſſer/ wann ein Fuͤrſt einfaltig/ oder<lb/> aber liſtig/ und verſchlagen ſeye? 30. Ob er auch<lb/> der Muſic erfahren ſeyn ſolle? item/ ob den Fuͤrſt-<lb/> lichen Jünglingen die Regierung zu uͤberlaſſen?<lb/> 31.</item><lb/> <item><hi rendition="#c">7.</hi><lb/> Ob ein Fürſt eine Leibshut/ oder Wacht hal-<lb/> ten/ und mit Raͤhten verſehen ſeyn ſolle? 32. Da-<lb/> bey mit einkommet/ wie die Fuͤrſtlichen Raͤthe<lb/> ſollen beſchaffen ſeyn/ und was Jhnen zuthun<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ob-</fw><lb/></item> </list> </div> </front> </text> </TEI> [0004]
3.
Noch etwas weiters von dem beſagten Lande
Palæſtina. Daſelbſt auch mit einkommet/ daß
man den Toͤchtern auß unwiſſenheit/ den Na-
men Magdalenam gebe: item/ vom Lande Go-
ſen; von Arabia; vom Paradeiß; vom Balaam;
den von Joſua vertribnen Cananæern/ wo hin
ſie ſich begeben; und anders mehr/ p. 20.
4.
Ob ein Sohn/ auch wider ſeinen Vatter/ dem
Lehenherꝛen beyzuſtehn ſchuldig ſeye? Dabey ein
mehrers von Lehen Sachen mit eingebracht
wird/ p. 23.
5.
Ob ein Fuͤrſt die Vertraͤg mit ſeinen Vnter-
thanen gemacht/ zu halten ſchuldig? und ob Er
denſelben jhre Guͤter/ ohne erſtattung deß
Werths/ nehmen/ oder das erlangte Recht den-
ſelben entziehen moͤge? 24. dabey mit einkomt/ ob
der Roͤmiſche Keyſer ein Herꝛ der gantzen Welt
zu nennen? Jtem/ ob in dem Roͤmiſchen Reich
alles deß Keyſers ſeye? p. 27.
6.
Ob es beſſer/ wann ein Fuͤrſt einfaltig/ oder
aber liſtig/ und verſchlagen ſeye? 30. Ob er auch
der Muſic erfahren ſeyn ſolle? item/ ob den Fuͤrſt-
lichen Jünglingen die Regierung zu uͤberlaſſen?
31.
7.
Ob ein Fürſt eine Leibshut/ oder Wacht hal-
ten/ und mit Raͤhten verſehen ſeyn ſolle? 32. Da-
bey mit einkommet/ wie die Fuͤrſtlichen Raͤthe
ſollen beſchaffen ſeyn/ und was Jhnen zuthun
ob-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |