Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660.Die 62. Frag/ des 4. Hundert. Aber bey des besagten König Salomons Dann dem gemelten gottlosen König Reha- Auff disen sein frommer Sohn Asah 41. Deme succedirte sein Sohn Josaphat/ der Deßen Sohn Joram aber war böß/ und re- Dieses Sohn/ so auch gottloß/ nahmens A- Dem-
Die 62. Frag/ des 4. Hundert. Aber bey des beſagten Koͤnig Salomons Dann dem gemelten gottloſen Koͤnig Reha- Auff diſen ſein frommer Sohn Aſah 41. Deme ſuccedirte ſein Sohn Joſaphat/ der Deßen Sohn Joram aber war boͤß/ und re- Dieſes Sohn/ ſo auch gottloß/ nahmens A- Dem-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0344" n="320"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Die 62. Frag/ des 4. Hundert.</hi> </fw><lb/> <p>Aber bey des beſagten Koͤnig Salomons<lb/> Sohns/ des <hi rendition="#fr">Rehabeams/</hi> Regiment/ ward<lb/> das Reich zertheilet/ in deme Zehen Staͤmme von<lb/> Jhme abfielen/ und Jhnen einen aignen Koͤnig/<lb/> namlich den <hi rendition="#fr">Jerobeam/</hi> ſo nicht aus Davids/<lb/> oder dem Koͤniglichen Geſchlecht/ war/ erwoͤhle-<lb/> ten/ ſo ſeine Hoffhaltung zu Samaria anſtelte;<lb/> und dem Rehabeam zu Jeruſalem nur zween<lb/> Staͤmme/ namlich Juda/ und Benjamin/ ver-<lb/> bliben: und alſo ſtaͤts zween Koͤnig uͤber das<lb/> Volck Jſrael regierten; zwiſchen welchen dann<lb/> oftermaln Unainigkeiten ſich erregten. Und weh-<lb/> rete ſolcher Abfall 390. Jahr/ biß der Koͤnig in<lb/> Jſrael/ zu Samaria/ durch den Koͤnig Salma-<lb/> naßer/ in die Dienſtbarkeit hinweggefuͤhrt wor-<lb/> den; das andere Koͤnigreich aber zu Jeruſalein<lb/> noch ein Zeitlang gebliben iſt.</p><lb/> <p>Dann dem gemelten gottloſen Koͤnig Reha-<lb/> beam/ Salomons Sohn/ ſo 17. Jahr regierte/<lb/> hat im Regiment gefolgt ſein Sohn <hi rendition="#fr">Abiam</hi> 3.<lb/> Jahr/ ſo gleichfals boͤß geweſen.</p><lb/> <p>Auff diſen ſein frommer Sohn <hi rendition="#fr">Aſah</hi> 41.<lb/> Jahr.</p><lb/> <p>Deme <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ſuccedi</hi></hi>rte ſein Sohn <hi rendition="#fr">Joſaphat/</hi> der<lb/> auch fromm geweſen/ und 25. Jahr regiert hat.</p><lb/> <p>Deßen Sohn <hi rendition="#fr">Joram</hi> aber war boͤß/ und re-<lb/> gierte acht Jahr.</p><lb/> <p>Dieſes Sohn/ ſo auch gottloß/ nahmens <hi rendition="#fr">A-<lb/> chazia/</hi> nur ein Jahr.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Dem-</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [320/0344]
Die 62. Frag/ des 4. Hundert.
Aber bey des beſagten Koͤnig Salomons
Sohns/ des Rehabeams/ Regiment/ ward
das Reich zertheilet/ in deme Zehen Staͤmme von
Jhme abfielen/ und Jhnen einen aignen Koͤnig/
namlich den Jerobeam/ ſo nicht aus Davids/
oder dem Koͤniglichen Geſchlecht/ war/ erwoͤhle-
ten/ ſo ſeine Hoffhaltung zu Samaria anſtelte;
und dem Rehabeam zu Jeruſalem nur zween
Staͤmme/ namlich Juda/ und Benjamin/ ver-
bliben: und alſo ſtaͤts zween Koͤnig uͤber das
Volck Jſrael regierten; zwiſchen welchen dann
oftermaln Unainigkeiten ſich erregten. Und weh-
rete ſolcher Abfall 390. Jahr/ biß der Koͤnig in
Jſrael/ zu Samaria/ durch den Koͤnig Salma-
naßer/ in die Dienſtbarkeit hinweggefuͤhrt wor-
den; das andere Koͤnigreich aber zu Jeruſalein
noch ein Zeitlang gebliben iſt.
Dann dem gemelten gottloſen Koͤnig Reha-
beam/ Salomons Sohn/ ſo 17. Jahr regierte/
hat im Regiment gefolgt ſein Sohn Abiam 3.
Jahr/ ſo gleichfals boͤß geweſen.
Auff diſen ſein frommer Sohn Aſah 41.
Jahr.
Deme ſuccedirte ſein Sohn Joſaphat/ der
auch fromm geweſen/ und 25. Jahr regiert hat.
Deßen Sohn Joram aber war boͤß/ und re-
gierte acht Jahr.
Dieſes Sohn/ ſo auch gottloß/ nahmens A-
chazia/ nur ein Jahr.
Dem-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |