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Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658.

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lange Zeit ohne Speise gelebt haben?
86. Ob die Ersäuffte noch eine Zeit-
lang unter dem Wasser etwas hören? 2.
Wie des Bileams Eselin geredet? Und
3. wie theils Orten der Leim/ oder Let-
ten/ zu Stein werde?
87. Ob die weisen Heyden die Un-
sterblichkeit der Seelen/ und die Auffer-
stehung des Fleisches/ geglaubet haben?
88. Wie die Freunde zu erwöhlen/ und
die Erwöhlte zuerhalten?
89. Ob auch einem versöhnten Fein-
de zutrauen?
90. Ob auch einem wahre Freund-
schafft zwischen denen/ so nicht eines
Glaubens/ oder Religion/ seyn/ bestän-
dig erhalten werden möge?
91. Ob zwischen Alten und Jungen/
eine wahre Freundschafft seyn könne?
Und was von Vielheit der Freunde zu
halten? Dabey mehrere Fragen von der
Freundschafft/ eyn.
92. Ob man bißweilen etwas böses
thun dörffe/ auff daß etwas gutes dar-
aus erfolge?
93. Ob der Tod unter allen schröckli-
chen Dingen/ das allerschröcklichste seye?
94. Ob man die Lehrmeister meh-
rers/ als die Eltern zu verehren? und ob
man/ in den Schulen sich der Ruthen/
und Geltstraff sich zu gebrauchen habe?
95. Ob es einerley Geschicht/ was
Gramon-
lange Zeit ohne Speiſe gelebt haben?
86. Ob die Erſaͤuffte noch eine Zeit-
lang unter dem Waſſer etwas hoͤren? 2.
Wie des Bileams Eſelin geredet? Und
3. wie theils Orten der Leim/ oder Let-
ten/ zu Stein werde?
87. Ob die weiſen Heyden die Un-
ſterblichkeit der Seelen/ und die Auffer-
ſtehung des Fleiſches/ geglaubet haben?
88. Wie die Freunde zu erwoͤhlen/ und
die Erwoͤhlte zuerhalten?
89. Ob auch einem verſoͤhnten Fein-
de zutrauen?
90. Ob auch einem wahre Freund-
ſchafft zwiſchen denen/ ſo nicht eines
Glaubens/ oder Religion/ ſeyn/ beſtaͤn-
dig erhalten werden moͤge?
91. Ob zwiſchen Alten und Jungen/
eine wahre Freundſchafft ſeyn koͤnne?
Und was von Vielheit der Freunde zu
halten? Dabey mehrere Fragen von der
Freundſchafft/ eyn.
92. Ob man bißweilen etwas boͤſes
thun doͤrffe/ auff daß etwas gutes dar-
aus erfolge?
93. Ob der Tod unter allen ſchroͤckli-
chen Dingẽ/ das allerſchroͤcklichſte ſeye?
94. Ob man die Lehrmeiſter meh-
rers/ als die Eltern zu verehren? und ob
man/ in den Schulen ſich der Ruthen/
und Geltſtraff ſich zu gebrauchen habe?
95. Ob es einerley Geſchicht/ was
Gramon-
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[0015] lange Zeit ohne Speiſe gelebt haben? 86. Ob die Erſaͤuffte noch eine Zeit- lang unter dem Waſſer etwas hoͤren? 2. Wie des Bileams Eſelin geredet? Und 3. wie theils Orten der Leim/ oder Let- ten/ zu Stein werde? 87. Ob die weiſen Heyden die Un- ſterblichkeit der Seelen/ und die Auffer- ſtehung des Fleiſches/ geglaubet haben? 88. Wie die Freunde zu erwoͤhlen/ und die Erwoͤhlte zuerhalten? 89. Ob auch einem verſoͤhnten Fein- de zutrauen? 90. Ob auch einem wahre Freund- ſchafft zwiſchen denen/ ſo nicht eines Glaubens/ oder Religion/ ſeyn/ beſtaͤn- dig erhalten werden moͤge? 91. Ob zwiſchen Alten und Jungen/ eine wahre Freundſchafft ſeyn koͤnne? Und was von Vielheit der Freunde zu halten? Dabey mehrere Fragen von der Freundſchafft/ eyn. 92. Ob man bißweilen etwas boͤſes thun doͤrffe/ auff daß etwas gutes dar- aus erfolge? 93. Ob der Tod unter allen ſchroͤckli- chen Dingẽ/ das allerſchroͤcklichſte ſeye? 94. Ob man die Lehrmeiſter meh- rers/ als die Eltern zu verehren? und ob man/ in den Schulen ſich der Ruthen/ und Geltſtraff ſich zu gebrauchen habe? 95. Ob es einerley Geſchicht/ was Gramon-

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Zitationshilfe: Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeiller_centuria01_1658/15>, abgerufen am 24.11.2024.