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Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764].

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Drittes Buch.


An den Sylphen Ariel.
Beschützer meiner Schöne,
Wachsamer Ariel,
Erschein auf diese Töne,
Und nimm von mir Befehl.
Selinden zu bewachen,
Sey künftig dein Beruf!
Nichts muß dich größer machen,
Seit Gabalis dich schuf.
Dich finde nicht der Morgen
Bey meines Mädchens Putz.
Jn weit erhabnern Sorgen
Beweise sich dein Schutz.
Belindens braunen Locken
Gab Pope dich zur Wacht,
Jetzt nimm so unerschrocken
Selindens Herz in Acht.
Wenn,
Drittes Buch.


An den Sylphen Ariel.
Beſchuͤtzer meiner Schoͤne,
Wachſamer Ariel,
Erſchein auf dieſe Toͤne,
Und nimm von mir Befehl.
Selinden zu bewachen,
Sey kuͤnftig dein Beruf!
Nichts muß dich groͤßer machen,
Seit Gabalis dich ſchuf.
Dich finde nicht der Morgen
Bey meines Maͤdchens Putz.
Jn weit erhabnern Sorgen
Beweiſe ſich dein Schutz.
Belindens braunen Locken
Gab Pope dich zur Wacht,
Jetzt nimm ſo unerſchrocken
Selindens Herz in Acht.
Wenn,
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[79/0087] Drittes Buch. An den Sylphen Ariel. Beſchuͤtzer meiner Schoͤne, Wachſamer Ariel, Erſchein auf dieſe Toͤne, Und nimm von mir Befehl. Selinden zu bewachen, Sey kuͤnftig dein Beruf! Nichts muß dich groͤßer machen, Seit Gabalis dich ſchuf. Dich finde nicht der Morgen Bey meines Maͤdchens Putz. Jn weit erhabnern Sorgen Beweiſe ſich dein Schutz. Belindens braunen Locken Gab Pope dich zur Wacht, Jetzt nimm ſo unerſchrocken Selindens Herz in Acht. Wenn,

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Zitationshilfe: Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764], S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften03_1764/87>, abgerufen am 21.11.2024.