Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.Das Zehende Capitel. tahnen sind wir/ und nimmermehrdie/ die wir uns selbst/ wie wir wollen verpflegen können. Eben in dem fünfhundertestem Jahr nach (*) Theodoret. T. I. Q. CVIII. in Genes.
edit. Colon. MDLXVII. p. 31. Das Zehende Capitel. tahnen ſind wir/ und nimmermehrdie/ die wir uns ſelbſt/ wie wir wollen verpflegen koͤnnen. Eben in dem fuͤnfhunderteſtem Jahr nach (*) Theodoret. T. I. Q. CVIII. in Geneſ.
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Das Zehende Capitel.
tahnen ſind wir/ und nimmermehr
die/ die wir uns ſelbſt/ wie wir wollen
verpflegen koͤnnen.
Eben in dem fuͤnfhunderteſtem Jahr
nach CHriſti Geburt hat Theodoretus,
Biſchoff zu Cyro in Syria/ von der unter-
ſchiedenen Austeihlung der Gaben Gottes/
alſo geſchrieben: (*) Wol iſt zu behal-
ten/ daß von der Welt Erſchaffung
an/ vaſt ůberal ſo ergangen/ daß die
jüngere Geſchwiſtere/ den Erſtgebor-
nen in zeitlichen Guͤtern vorgezogen
worden ſind. Dann dem allererſtge-
bornen Cain/ iſt Abel fuͤrgeſetzt: dem
Japhet der Sem/ da er doch der an-
‚der war (dann es heißt Gen. X. 21.
Sem/ Japhet deß groͤſſern/ Bruder)
dem Iſmael der Iſaac/ dem Eſau der
Jacob/ Judas und Joſeph ſind Ru-
ben vorgeſetzt/ Ephraim dem Ma-
naſſeh/ und ſo fort/ bey denen die her-
nach
(*) Theodoret. T. I. Q. CVIII. in Geneſ.
edit. Colon. MDLXVII. p. 31.
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Zitationshilfe: | Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. 310. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/386>, abgerufen am 15.08.2024. |