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Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.

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Das Sechste Capitel.
ihn deuten c. XLI. 15. antwortet er:
Das stehet bey mir nicht! Gott wird
doch Pharao Gutes weissagen
.
XVI.
Gott verkündigt Pharao/ was
er für hat
. XXV. GOtt zeiget
Pharao/ was er für hat.
. XXVIII.
Pharao selbst/ als ein Heyd/ findet es/ daß
das kein blindes Tappen und errahten sey/
da er zu seinen andern Knechten spricht:
Wie könten wir einen solchen Mann
finden/ in dem der Geist Gottes sey?

. XXXIIX. Und Joseph selbst redet
er also an: Weil dir Gott solches alles
hat kund getahn/ ist keiner so verstän-
dig und weiß als du
. XXXIX. Da
ihm sein erster Sohn Manasse geboren
wird/ stellt ers abermal nicht dem blinden
Glück zu: sondern/ Gott/ sprach er/ hat
mich lassen vergessen alles meines
Unglücks
. LI. Da der ander/ Ephraim/
geboren wird/ spricht er wider: nicht/ es sey
ihm so unversehens geglückt in der Frem-
de; Nein! Gott/ sprach er/ hat mich
lassen wachsen in dem Lande meines

Elends

Das Sechſte Capitel.
ihn deuten c. XLI. 15. antwortet er:
Das ſtehet bey mir nicht! Gott wird
doch Pharao Gutes weiſſagen
ꝟ.
XVI.
Gott verkuͤndigt Pharao/ was
er für hat
ꝟ. XXV. GOtt zeiget
Pharao/ was er fuͤr hat.
ꝟ. XXVIII.
Pharao ſelbſt/ als ein Heyd/ findet es/ daß
das kein blindes Tappen und erꝛahten ſey/
da er zu ſeinen andern Knechten ſpricht:
Wie koͤnten wir einen ſolchen Mann
finden/ in dem der Geiſt Gottes ſey?

ꝟ. XXXIIX. Und Joſeph ſelbſt redet
er alſo an: Weil dir Gott ſolches alles
hat kund getahn/ iſt keiner ſo verſtaͤn-
dig und weiß als du
ꝟ. XXXIX. Da
ihm ſein erſter Sohn Manaſſe geboren
wird/ ſtellt ers abermal nicht dem blinden
Gluͤck zu: ſondern/ Gott/ ſprach er/ hat
mich laſſen vergeſſen alles meines
Ungluͤcks
ꝟ. LI. Da der ander/ Ephraim/
geboren wird/ ſpricht er wider: nicht/ es ſey
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[138/0206] Das Sechſte Capitel. ihn deuten c. XLI. 15. antwortet er: Das ſtehet bey mir nicht! Gott wird doch Pharao Gutes weiſſagen ꝟ. XVI. Gott verkuͤndigt Pharao/ was er für hat ꝟ. XXV. GOtt zeiget Pharao/ was er fuͤr hat. ꝟ. XXVIII. Pharao ſelbſt/ als ein Heyd/ findet es/ daß das kein blindes Tappen und erꝛahten ſey/ da er zu ſeinen andern Knechten ſpricht: Wie koͤnten wir einen ſolchen Mann finden/ in dem der Geiſt Gottes ſey? ꝟ. XXXIIX. Und Joſeph ſelbſt redet er alſo an: Weil dir Gott ſolches alles hat kund getahn/ iſt keiner ſo verſtaͤn- dig und weiß als du ꝟ. XXXIX. Da ihm ſein erſter Sohn Manaſſe geboren wird/ ſtellt ers abermal nicht dem blinden Gluͤck zu: ſondern/ Gott/ ſprach er/ hat mich laſſen vergeſſen alles meines Ungluͤcks ꝟ. LI. Da der ander/ Ephraim/ geboren wird/ ſpricht er wider: nicht/ es ſey ihm ſo unverſehens gegluͤckt in der Frem- de; Nein! Gott/ ſprach er/ hat mich laſſen wachſen in dem Lande meines Elends

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Zitationshilfe: Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/206>, abgerufen am 22.11.2024.