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Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.

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Die einspännigen Luxus-Equipagen.
Kastenfläche weniger schwerfällig erscheinen zu lassen, ist diese
durch teils horizontal teils vertikal angebrachte Leisten ver-
schiedenartiger Dicke in mehrere Tafeln abgeteilt worden. Will
man aber, was stets anzuraten ist, der Kastenfläche ein noch
lebhafteres Aussehen verleihen, so lasse man die schmaleren,
horizontalen Leisten in einer passenden, helleren oder dunkleren
Farbe lackieren. Man kann sicher sein, hiermit eine überaus
günstige Wirkung zu erzielen. Das Innere des Carts wird mit
Tuch oder Leder garniert.

[Abbildung] Fig. 114.

Princess-Cart.

Wegen seiner originellen dabei aber höchst praktischen Form
sehr beliebt, ist schliesslich auch das von der Firma Charles
Horsley & Son in Beccles (England) konstruierte "Princess-
Cart
", in welchem vier Personen bequem Platz finden können.
Wie aus den Zeichnungen (Fig. 114 und 115) zu ersehen ist,
hat dieses Cart einen verschiebbaren Kutschersitz, wodurch die
Regulierung der Gewichtsverhältnisse ungemein erleichtert wird.
Ausserdem bietet das Princess-Cart seinen Insassen die sehr be-
achtenswerte Bequemlichkeit, dass sie, ohne den Kutscher zu be-
lästigen, vorne ein- und aussteigen können und somit nicht
genötigt werden, zu diesem Zwecke die Strasse zu betreten.


Die einspännigen Luxus-Equipagen.
Kastenfläche weniger schwerfällig erscheinen zu lassen, ist diese
durch teils horizontal teils vertikal angebrachte Leisten ver-
schiedenartiger Dicke in mehrere Tafeln abgeteilt worden. Will
man aber, was stets anzuraten ist, der Kastenfläche ein noch
lebhafteres Aussehen verleihen, so lasse man die schmaleren,
horizontalen Leisten in einer passenden, helleren oder dunkleren
Farbe lackieren. Man kann sicher sein, hiermit eine überaus
günstige Wirkung zu erzielen. Das Innere des Carts wird mit
Tuch oder Leder garniert.

[Abbildung] Fig. 114.

Princess-Cart.

Wegen seiner originellen dabei aber höchst praktischen Form
sehr beliebt, ist schliesslich auch das von der Firma Charles
Horsley & Son in Beccles (England) konstruierte „Princess-
Cart
“, in welchem vier Personen bequem Platz finden können.
Wie aus den Zeichnungen (Fig. 114 und 115) zu ersehen ist,
hat dieses Cart einen verschiebbaren Kutschersitz, wodurch die
Regulierung der Gewichtsverhältnisse ungemein erleichtert wird.
Ausserdem bietet das Princess-Cart seinen Insassen die sehr be-
achtenswerte Bequemlichkeit, dass sie, ohne den Kutscher zu be-
lästigen, vorne ein- und aussteigen können und somit nicht
genötigt werden, zu diesem Zwecke die Strasse zu betreten.


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[153/0167] Die einspännigen Luxus-Equipagen. Kastenfläche weniger schwerfällig erscheinen zu lassen, ist diese durch teils horizontal teils vertikal angebrachte Leisten ver- schiedenartiger Dicke in mehrere Tafeln abgeteilt worden. Will man aber, was stets anzuraten ist, der Kastenfläche ein noch lebhafteres Aussehen verleihen, so lasse man die schmaleren, horizontalen Leisten in einer passenden, helleren oder dunkleren Farbe lackieren. Man kann sicher sein, hiermit eine überaus günstige Wirkung zu erzielen. Das Innere des Carts wird mit Tuch oder Leder garniert. [Abbildung Fig. 114. Princess-Cart. ] Wegen seiner originellen dabei aber höchst praktischen Form sehr beliebt, ist schliesslich auch das von der Firma Charles Horsley & Son in Beccles (England) konstruierte „Princess- Cart“, in welchem vier Personen bequem Platz finden können. Wie aus den Zeichnungen (Fig. 114 und 115) zu ersehen ist, hat dieses Cart einen verschiebbaren Kutschersitz, wodurch die Regulierung der Gewichtsverhältnisse ungemein erleichtert wird. Ausserdem bietet das Princess-Cart seinen Insassen die sehr be- achtenswerte Bequemlichkeit, dass sie, ohne den Kutscher zu be- lästigen, vorne ein- und aussteigen können und somit nicht genötigt werden, zu diesem Zwecke die Strasse zu betreten.

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Zitationshilfe: Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898/167>, abgerufen am 24.11.2024.