Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.Die zweispännigen Luxus-Equipagen. dem Bewohner nördlicher Länder sofort einleuchten. Ist dochder offene Schlitten vollkommen unanwendbar, wenn eine Visiten- Tournee unternommen oder in grosser Toilette zu einem Diner, einem Ball oder einer Theatervorstellung gefahren werden soll. Für die offenen Schlitten ist die amerikanische Form mit [Abbildung]
Fig. 83. Deichselschirm. [Abbildung]
Fig. 84. Franco-russische Briska. Ausserordentlich hübsch und praktisch ist auch der ameri- Die zweispännigen Luxus-Equipagen. dem Bewohner nördlicher Länder sofort einleuchten. Ist dochder offene Schlitten vollkommen unanwendbar, wenn eine Visiten- Tournee unternommen oder in grosser Toilette zu einem Diner, einem Ball oder einer Theatervorstellung gefahren werden soll. Für die offenen Schlitten ist die amerikanische Form mit [Abbildung]
Fig. 83. Deichselschirm. [Abbildung]
Fig. 84. Franco-russische Briska. Ausserordentlich hübsch und praktisch ist auch der ameri- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0130" n="116"/><fw place="top" type="header">Die zweispännigen Luxus-Equipagen.</fw><lb/> dem Bewohner nördlicher Länder sofort einleuchten. Ist doch<lb/> der offene Schlitten vollkommen unanwendbar, wenn eine Visiten-<lb/> Tournee unternommen oder in grosser Toilette zu einem Diner,<lb/> einem Ball oder einer Theatervorstellung gefahren werden soll.</p><lb/> <p>Für die offenen Schlitten ist die amerikanische Form mit<lb/> dem hohem Gestell (Fig. 81) sehr zu empfehlen.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 83.</head> <p>Deichselschirm.</p> </figure><lb/> <figure> <head>Fig. 84.</head> <p>Franco-russische Briska.</p> </figure><lb/> <p>Ausserordentlich hübsch und praktisch ist auch der ameri-<lb/> kanische „<hi rendition="#g">Gentleman-Schlitten</hi>“ (Fig. 82). Wie aus der<lb/> Abbildung hervorgeht, sitzen die Insassen dieses Schlittens mit<lb/> dem Rücken gegen einander. Dies hat den nicht zu unter-<lb/> schätzenden Vorteil, dass zwei Damen an der Schlittenpartie<lb/> teilnehmen können, ohne jeden Augenblick befürchten zu müssen,<lb/> einen in Eis oder hartem Schnee geformten Abdruck der Pferde-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [116/0130]
Die zweispännigen Luxus-Equipagen.
dem Bewohner nördlicher Länder sofort einleuchten. Ist doch
der offene Schlitten vollkommen unanwendbar, wenn eine Visiten-
Tournee unternommen oder in grosser Toilette zu einem Diner,
einem Ball oder einer Theatervorstellung gefahren werden soll.
Für die offenen Schlitten ist die amerikanische Form mit
dem hohem Gestell (Fig. 81) sehr zu empfehlen.
[Abbildung Fig. 83. Deichselschirm. ]
[Abbildung Fig. 84. Franco-russische Briska. ]
Ausserordentlich hübsch und praktisch ist auch der ameri-
kanische „Gentleman-Schlitten“ (Fig. 82). Wie aus der
Abbildung hervorgeht, sitzen die Insassen dieses Schlittens mit
dem Rücken gegen einander. Dies hat den nicht zu unter-
schätzenden Vorteil, dass zwei Damen an der Schlittenpartie
teilnehmen können, ohne jeden Augenblick befürchten zu müssen,
einen in Eis oder hartem Schnee geformten Abdruck der Pferde-
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Zitationshilfe: | Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898/130>, abgerufen am 16.02.2025. |