Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

Oculi, siehe Populus.

Oculi cancri, siehe Cancer.

Oculi serpentum Melitenses, Schlangen-Augen, sind gewisse
Steinlein, welche in der gantzen Jnsul Malta gefunden werden; Sie
widerstehen allem Gifft, und praeserviren und curiren auch gifftige Bisse,
fie werden in Ringe gefasset, doch daß sie die blosse Haut berühren.

Oculista, Ophthalmiater, ein Oculist, ein Augen-Artzt, heist ei-
gentlich ein solcher Medicus, welcher den Augen-Gebrechen just und wohl
abzuhelffen weiß: dasselbige geschehe nun mit inn- und äusserlichen Ar-
tzeneyen, oder aber durch Chirurgische Operationes. Wiewol heut zu
Tage die Storger und Marck-Schreyer ihnen solche Kunst zueignen
wollen.

Oculus, das Auge; Oculi, die Augen, sind unter den äusserlichen
Sinnen die allervornehmsten, dadurch die Fackeln der Liebe brennen, und
das Gemüth, oder vielmehr die Geister, als durch Fenster, auf andere
Sachen schauen; sie werden auswendig von den Augen-Liedern bedecket,
inwendig aber werden sie mit Häutlein überzogen. Sie haben ihre
Mäuslein, Drüsen, Häute oder Tunicas, Humores oder Säffte, Puls-
und auch Blut-Adern.

Oculus Christi, Horminum sylvestre, breit-blätterichte wilde
Scharley, blühet im Sommer; hebet die Catarrhen, reiniget das Ge-
hirn, machet Niesen, als Schnupf-Tabac gebrauchet, das Decoct davon
reitzet zum Beyschlaf, treibet und befördert die Menses, auch die Nach-
geburt.

Oculus leporinus, Lagophthalmus, Hasen-Auge, ist eine Verdre-
hung des obern Augen-Liedes, wenn es also zurück gezogen wird, daß es
das Auge, wenn man es schliesset, nicht gantz bedecket; die Ursachen dieses
Zufalls sind mancherley, als Convulsiones, Narben und übele Confor-
mation und Gewohnheit. Nach diesem allen wird die Cur angestellet, und
dienen deßwegen Antispasmodica, als innerlich liquor C. C. succinat.
Cinnabar. Antimon. und nativ. essent. Castor. pulv. spasmodic. &c. und
äusserlich balsam. Peruvian. mit ol. dest. Succin. Rutae, Spicae, Lavendul.
axung. Castor. Cati sylvestr. Muris alpin. Serpent. &c. wenn eine Con-
vulsion solches verursachet; ist es aber von einer Narbe oder übeln Con-
formation, so ist keine Cur zu hoffen. Das von einer übeln Gewohnheit
herrührende wird also corrigiret, daß die Wiege am Haupt verdunckelt, zu
den Füssen aber etwas lichtes gesetzet werde.

Ocyma-

Oculi, ſiehe Populus.

Oculi cancri, ſiehe Cancer.

Oculi ſerpentum Melitenſes, Schlangen-Augen, ſind gewiſſe
Steinlein, welche in der gantzen Jnſul Malta gefunden werden; Sie
widerſtehen allem Gifft, und præſerviren und curiren auch gifftige Biſſe,
fie werden in Ringe gefaſſet, doch daß ſie die bloſſe Haut beruͤhren.

Oculiſta, Ophthalmiater, ein Oculiſt, ein Augen-Artzt, heiſt ei-
gentlich ein ſolcher Medicus, welcher den Augen-Gebrechen juſt und wohl
abzuhelffen weiß: daſſelbige geſchehe nun mit inn- und aͤuſſerlichen Ar-
tzeneyen, oder aber durch Chirurgiſche Operationes. Wiewol heut zu
Tage die Storger und Marck-Schreyer ihnen ſolche Kunſt zueignen
wollen.

Oculus, das Auge; Oculi, die Augen, ſind unter den aͤuſſerlichen
Sinnen die allervornehmſten, dadurch die Fackeln der Liebe brennen, und
das Gemuͤth, oder vielmehr die Geiſter, als durch Fenſter, auf andere
Sachen ſchauen; ſie werden auswendig von den Augen-Liedern bedecket,
inwendig aber werden ſie mit Haͤutlein uͤberzogen. Sie haben ihre
Maͤuslein, Druͤſen, Haͤute oder Tunicas, Humores oder Saͤffte, Puls-
und auch Blut-Adern.

Oculus Chriſti, Horminum ſylveſtre, breit-blaͤtterichte wilde
Scharley, bluͤhet im Sommer; hebet die Catarrhen, reiniget das Ge-
hirn, machet Nieſen, als Schnupf-Tabac gebrauchet, das Decoct davon
reitzet zum Beyſchlaf, treibet und befoͤrdert die Menſes, auch die Nach-
geburt.

Oculus leporinus, Lagophthalmus, Haſen-Auge, iſt eine Verdre-
hung des obern Augen-Liedes, wenn es alſo zuruͤck gezogen wird, daß es
das Auge, wenn man es ſchlieſſet, nicht gantz bedecket; die Urſachen dieſes
Zufalls ſind mancherley, als Convulſiones, Narben und uͤbele Confor-
mation und Gewohnheit. Nach dieſem allen wird die Cur angeſtellet, und
dienen deßwegen Antiſpaſmodica, als innerlich liquor C. C. ſuccinat.
Cinnabar. Antimon. und nativ. eſſent. Caſtor. pulv. ſpaſmodic. &c. und
aͤuſſerlich balſam. Peruvian. mit ol. deſt. Succin. Rutæ, Spicæ, Lavendul.
axung. Caſtor. Cati ſylveſtr. Muris alpin. Serpent. &c. wenn eine Con-
vulſion ſolches verurſachet; iſt es aber von einer Narbe oder uͤbeln Con-
formation, ſo iſt keine Cur zu hoffen. Das von einer uͤbeln Gewohnheit
herruͤhrende wird alſo corrigiret, daß die Wiege am Haupt verdunckelt, zu
den Fuͤſſen aber etwas lichtes geſetzet werde.

Ocyma-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0654" n="642"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g">OC</hi> </hi> </hi> </fw><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculi,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Populus.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculi cancri,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Cancer.</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculi &#x017F;erpentum Meliten&#x017F;es,</hi><hi rendition="#fr">Schlangen-Augen,</hi> &#x017F;ind gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Steinlein, welche in der gantzen Jn&#x017F;ul Malta gefunden werden; Sie<lb/>
wider&#x017F;tehen allem Gifft, und <hi rendition="#aq">præ&#x017F;ervi</hi>ren und <hi rendition="#aq">curi</hi>ren auch gifftige Bi&#x017F;&#x017F;e,<lb/>
fie werden in Ringe gefa&#x017F;&#x017F;et, doch daß &#x017F;ie die blo&#x017F;&#x017F;e Haut beru&#x0364;hren.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculi&#x017F;ta, Ophthalmiater,</hi> ein <hi rendition="#fr">Oculi&#x017F;t,</hi> ein <hi rendition="#fr">Augen-Artzt,</hi> hei&#x017F;t ei-<lb/>
gentlich ein &#x017F;olcher <hi rendition="#aq">Medicus,</hi> welcher den Augen-Gebrechen ju&#x017F;t und wohl<lb/>
abzuhelffen weiß: da&#x017F;&#x017F;elbige ge&#x017F;chehe nun mit inn- und a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Ar-<lb/>
tzeneyen, oder aber durch <hi rendition="#aq">Chirurgi</hi>&#x017F;che <hi rendition="#aq">Operationes.</hi> Wiewol heut zu<lb/>
Tage die Storger und Marck-Schreyer ihnen &#x017F;olche Kun&#x017F;t zueignen<lb/>
wollen.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculus,</hi> das Auge; <hi rendition="#aq">Oculi,</hi> die Augen, &#x017F;ind unter den a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen<lb/>
Sinnen die allervornehm&#x017F;ten, dadurch die Fackeln der Liebe brennen, und<lb/>
das Gemu&#x0364;th, oder vielmehr die Gei&#x017F;ter, als durch Fen&#x017F;ter, auf andere<lb/>
Sachen &#x017F;chauen; &#x017F;ie werden auswendig von den Augen-Liedern bedecket,<lb/>
inwendig aber werden &#x017F;ie mit Ha&#x0364;utlein u&#x0364;berzogen. Sie haben ihre<lb/>
Ma&#x0364;uslein, Dru&#x0364;&#x017F;en, Ha&#x0364;ute oder <hi rendition="#aq">Tunicas, Humores</hi> oder Sa&#x0364;ffte, Puls-<lb/>
und auch Blut-Adern.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculus Chri&#x017F;ti, Horminum &#x017F;ylve&#x017F;tre,</hi><hi rendition="#fr">breit-bla&#x0364;tterichte wilde<lb/>
Scharley,</hi> blu&#x0364;het im Sommer; hebet die Catarrhen, reiniget das Ge-<lb/>
hirn, machet Nie&#x017F;en, als Schnupf-Tabac gebrauchet, das <hi rendition="#aq">Decoct</hi> davon<lb/>
reitzet zum Bey&#x017F;chlaf, treibet und befo&#x0364;rdert die <hi rendition="#aq">Men&#x017F;es,</hi> auch die Nach-<lb/>
geburt.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Oculus leporinus, Lagophthalmus,</hi><hi rendition="#fr">Ha&#x017F;en-Auge,</hi> i&#x017F;t eine Verdre-<lb/>
hung des obern Augen-Liedes, wenn es al&#x017F;o zuru&#x0364;ck gezogen wird, daß es<lb/>
das Auge, wenn man es &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;et, nicht gantz bedecket; die Ur&#x017F;achen die&#x017F;es<lb/>
Zufalls &#x017F;ind mancherley, als <hi rendition="#aq">Convul&#x017F;iones,</hi> Narben und u&#x0364;bele <hi rendition="#aq">Confor-<lb/>
mation</hi> und Gewohnheit. Nach die&#x017F;em allen wird die Cur ange&#x017F;tellet, und<lb/>
dienen deßwegen <hi rendition="#aq">Anti&#x017F;pa&#x017F;modica,</hi> als innerlich <hi rendition="#aq">liquor C. C. &#x017F;uccinat.<lb/>
Cinnabar. Antimon.</hi> und <hi rendition="#aq">nativ. e&#x017F;&#x017F;ent. Ca&#x017F;tor. pulv. &#x017F;pa&#x017F;modic. &amp;c.</hi> und<lb/>
a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich <hi rendition="#aq">bal&#x017F;am. Peruvian.</hi> mit <hi rendition="#aq">ol. de&#x017F;t. Succin. Rutæ, Spicæ, Lavendul.<lb/>
axung. Ca&#x017F;tor. Cati &#x017F;ylve&#x017F;tr. Muris alpin. Serpent. &amp;c.</hi> wenn eine <hi rendition="#aq">Con-<lb/>
vul&#x017F;ion</hi> &#x017F;olches verur&#x017F;achet; i&#x017F;t es aber von einer Narbe oder u&#x0364;beln <hi rendition="#aq">Con-<lb/>
formation,</hi> &#x017F;o i&#x017F;t keine Cur zu hoffen. Das von einer u&#x0364;beln Gewohnheit<lb/>
herru&#x0364;hrende wird al&#x017F;o <hi rendition="#aq">corrigi</hi>ret, daß die Wiege am Haupt verdunckelt, zu<lb/>
den Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en aber etwas lichtes ge&#x017F;etzet werde.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Ocyma-</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[642/0654] OC Oculi, ſiehe Populus. Oculi cancri, ſiehe Cancer. Oculi ſerpentum Melitenſes, Schlangen-Augen, ſind gewiſſe Steinlein, welche in der gantzen Jnſul Malta gefunden werden; Sie widerſtehen allem Gifft, und præſerviren und curiren auch gifftige Biſſe, fie werden in Ringe gefaſſet, doch daß ſie die bloſſe Haut beruͤhren. Oculiſta, Ophthalmiater, ein Oculiſt, ein Augen-Artzt, heiſt ei- gentlich ein ſolcher Medicus, welcher den Augen-Gebrechen juſt und wohl abzuhelffen weiß: daſſelbige geſchehe nun mit inn- und aͤuſſerlichen Ar- tzeneyen, oder aber durch Chirurgiſche Operationes. Wiewol heut zu Tage die Storger und Marck-Schreyer ihnen ſolche Kunſt zueignen wollen. Oculus, das Auge; Oculi, die Augen, ſind unter den aͤuſſerlichen Sinnen die allervornehmſten, dadurch die Fackeln der Liebe brennen, und das Gemuͤth, oder vielmehr die Geiſter, als durch Fenſter, auf andere Sachen ſchauen; ſie werden auswendig von den Augen-Liedern bedecket, inwendig aber werden ſie mit Haͤutlein uͤberzogen. Sie haben ihre Maͤuslein, Druͤſen, Haͤute oder Tunicas, Humores oder Saͤffte, Puls- und auch Blut-Adern. Oculus Chriſti, Horminum ſylveſtre, breit-blaͤtterichte wilde Scharley, bluͤhet im Sommer; hebet die Catarrhen, reiniget das Ge- hirn, machet Nieſen, als Schnupf-Tabac gebrauchet, das Decoct davon reitzet zum Beyſchlaf, treibet und befoͤrdert die Menſes, auch die Nach- geburt. Oculus leporinus, Lagophthalmus, Haſen-Auge, iſt eine Verdre- hung des obern Augen-Liedes, wenn es alſo zuruͤck gezogen wird, daß es das Auge, wenn man es ſchlieſſet, nicht gantz bedecket; die Urſachen dieſes Zufalls ſind mancherley, als Convulſiones, Narben und uͤbele Confor- mation und Gewohnheit. Nach dieſem allen wird die Cur angeſtellet, und dienen deßwegen Antiſpaſmodica, als innerlich liquor C. C. ſuccinat. Cinnabar. Antimon. und nativ. eſſent. Caſtor. pulv. ſpaſmodic. &c. und aͤuſſerlich balſam. Peruvian. mit ol. deſt. Succin. Rutæ, Spicæ, Lavendul. axung. Caſtor. Cati ſylveſtr. Muris alpin. Serpent. &c. wenn eine Con- vulſion ſolches verurſachet; iſt es aber von einer Narbe oder uͤbeln Con- formation, ſo iſt keine Cur zu hoffen. Das von einer uͤbeln Gewohnheit herruͤhrende wird alſo corrigiret, daß die Wiege am Haupt verdunckelt, zu den Fuͤſſen aber etwas lichtes geſetzet werde. Ocyma-

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/654
Zitationshilfe:	Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 642. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/654>, abgerufen am 22.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.