pwo_246.001 Lieblingsgegenstände der mythischen und heroischen Poesie, wie für pwo_246.002 Kampf, Rüstung u. dgl. Noch fehlt es dem reproduzierenden Geiste pwo_246.003 an Mannigfaltigkeit und feinerer Differenzierung der Vorstellungen, pwo_246.004 noch wirken sie ersichtlich roh, in Bausch und Bogen auf ihn ein.
pwo_246.005
Schließlich äußert sich auch in der lakonischen, sprunghaften Art pwo_246.006 der Darstellung ein ursprünglicher Mangel an Reichtum und Fülle pwo_246.007 der Dichterseele. Die Phantasie fühlt sich angeregt, ohne Fähigkeit pwo_246.008 zu vollendeter Reproduktion. So werden die Umrisse der Anschauung pwo_246.009 rein thatsächlich vom Dichtergeist aufgefangen und wiedergegeben.
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Zu einem Angelpunkt kehrt die Darstellung immer wieder zurück. pwo_246.011 Das Vorschreiten des dichterischen Bildens geschieht denn auch zunächst pwo_246.012 durch Aneinanderreihung kräftiger Einzelstriche in immer neuen Ansätzen. pwo_246.013 Aus der Einförmigkeit erwachsen vorerst nur immer weitere pwo_246.014 Spiegelungen. Die primitivste Form der Variation bekundet sich in pwo_246.015 paariger Zusammenordnung verwandter Begriffe. Jndem diese durch pwo_246.016 Allitteration oder Assonanz gebunden sind, lassen sie noch erkennen, pwo_246.017 wie der Dichtergeist beidemal von demselben Motiv und Grundklang pwo_246.018 ausgegangen, aber zu einer leisen, zunächst nur dualen Zerlegung in pwo_246.019 variierende Elemente vorgeschritten ist.
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Wesentlich dieselbe Figur, dieselbe aus ihrem primitiven Andeutungsverfahren pwo_246.021 herausstrebende Form des Dichtergeistes liegt dem pwo_246.022 alten Parallelismus des Satzbaus zugrunde. Wiederum vermag die pwo_246.023 jugendliche, unausgebildete Dichterkraft nur stoßweise zu reproduzieren, pwo_246.024 die Mannigfaltigkeit der angeschauten Objekte noch nicht sowohl in pwo_246.025 ihrer einheitlichen Struktur, als nur in Neben- und Aneinanderreihung pwo_246.026 von Einzelstrichen wiederzugeben. So weist der Dichtergeist pwo_246.027 zuerst nur auf den Gegenstand hin, um das Bild allmählich gliedweise pwo_246.028 zu erweitern.
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Geschieht doch nicht anders als in solcher reduplizierenden Art pwo_246.030 das primitive Vorschreiten der Sprachbildung. Neben der Wiederholung pwo_246.031 spielt auch hierbei das onomatopöetische Verfahren eine Rolle. pwo_246.032 Evident wird die Berührung, wo die mehrfach gesetzten Elemente pwo_246.033 durch Ablaut differenziert werden. Schon Hermann Pauls "Prinzipien pwo_246.034 der Sprachgeschichte" weisen auf die Verwandtschaft von Bildungen pwo_246.035 wie schnickschnack, ticktack mit Verbindungen mehrerer nur durch
pwo_246.001 Lieblingsgegenstände der mythischen und heroischen Poesie, wie für pwo_246.002 Kampf, Rüstung u. dgl. Noch fehlt es dem reproduzierenden Geiste pwo_246.003 an Mannigfaltigkeit und feinerer Differenzierung der Vorstellungen, pwo_246.004 noch wirken sie ersichtlich roh, in Bausch und Bogen auf ihn ein.
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Schließlich äußert sich auch in der lakonischen, sprunghaften Art pwo_246.006 der Darstellung ein ursprünglicher Mangel an Reichtum und Fülle pwo_246.007 der Dichterseele. Die Phantasie fühlt sich angeregt, ohne Fähigkeit pwo_246.008 zu vollendeter Reproduktion. So werden die Umrisse der Anschauung pwo_246.009 rein thatsächlich vom Dichtergeist aufgefangen und wiedergegeben.
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Zu einem Angelpunkt kehrt die Darstellung immer wieder zurück. pwo_246.011 Das Vorschreiten des dichterischen Bildens geschieht denn auch zunächst pwo_246.012 durch Aneinanderreihung kräftiger Einzelstriche in immer neuen Ansätzen. pwo_246.013 Aus der Einförmigkeit erwachsen vorerst nur immer weitere pwo_246.014 Spiegelungen. Die primitivste Form der Variation bekundet sich in pwo_246.015 paariger Zusammenordnung verwandter Begriffe. Jndem diese durch pwo_246.016 Allitteration oder Assonanz gebunden sind, lassen sie noch erkennen, pwo_246.017 wie der Dichtergeist beidemal von demselben Motiv und Grundklang pwo_246.018 ausgegangen, aber zu einer leisen, zunächst nur dualen Zerlegung in pwo_246.019 variierende Elemente vorgeschritten ist.
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Wesentlich dieselbe Figur, dieselbe aus ihrem primitiven Andeutungsverfahren pwo_246.021 herausstrebende Form des Dichtergeistes liegt dem pwo_246.022 alten Parallelismus des Satzbaus zugrunde. Wiederum vermag die pwo_246.023 jugendliche, unausgebildete Dichterkraft nur stoßweise zu reproduzieren, pwo_246.024 die Mannigfaltigkeit der angeschauten Objekte noch nicht sowohl in pwo_246.025 ihrer einheitlichen Struktur, als nur in Neben- und Aneinanderreihung pwo_246.026 von Einzelstrichen wiederzugeben. So weist der Dichtergeist pwo_246.027 zuerst nur auf den Gegenstand hin, um das Bild allmählich gliedweise pwo_246.028 zu erweitern.
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Geschieht doch nicht anders als in solcher reduplizierenden Art pwo_246.030 das primitive Vorschreiten der Sprachbildung. Neben der Wiederholung pwo_246.031 spielt auch hierbei das onomatopöetische Verfahren eine Rolle. pwo_246.032 Evident wird die Berührung, wo die mehrfach gesetzten Elemente pwo_246.033 durch Ablaut differenziert werden. Schon Hermann Pauls „Prinzipien pwo_246.034 der Sprachgeschichte“ weisen auf die Verwandtschaft von Bildungen pwo_246.035 wie schnickschnack, ticktack mit Verbindungen mehrerer nur durch
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Lieblingsgegenstände der mythischen und heroischen Poesie, wie für pwo_246.002
Kampf, Rüstung u. dgl. Noch fehlt es dem reproduzierenden Geiste pwo_246.003
an Mannigfaltigkeit und feinerer Differenzierung der Vorstellungen, pwo_246.004
noch wirken sie ersichtlich roh, in Bausch und Bogen auf ihn ein.
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Schließlich äußert sich auch in der lakonischen, sprunghaften Art pwo_246.006
der Darstellung ein ursprünglicher Mangel an Reichtum und Fülle pwo_246.007
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Zu einem Angelpunkt kehrt die Darstellung immer wieder zurück. pwo_246.011
Das Vorschreiten des dichterischen Bildens geschieht denn auch zunächst pwo_246.012
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Wesentlich dieselbe Figur, dieselbe aus ihrem primitiven Andeutungsverfahren pwo_246.021
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Wolff, Eugen: Poetik: Die Gesetze der Poesie in ihrer geschichtlichen Entwicklung. Ein Grundriß. Oldenburg u. a., 1899, S. 246. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_poetik_1899/260>, abgerufen am 28.07.2024.
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