Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.der Astronomie. grösten Circuln der Welt-Kugeln/ und thei-let sie in zwey gleiche Theile. (§. 5. Trigon. Sphaer.). Der 2. Zusatz. 24. Weil der AEquator auch einer von den Der 3. Zusatz. 25. Weil der Meridianus durch die Pole Der 4. Zusatz. 26. Derowegen ist zwischen dem Hori- Die 8. Erklährung. 27. Der scheinbahre Horizont Die 9. Erklährung. 28. Die gerade Linie M r die aus dem Die
der Aſtronomie. groͤſten Circuln der Welt-Kugeln/ und thei-let ſie in zwey gleiche Theile. (§. 5. Trigon. Sphær.). Der 2. Zuſatz. 24. Weil der Æquator auch einer von den Der 3. Zuſatz. 25. Weil der Meridianus durch die Pole Der 4. Zuſatz. 26. Derowegen iſt zwiſchen dem Hori- Die 8. Erklaͤhrung. 27. Der ſcheinbahre Horizont Die 9. Erklaͤhrung. 28. Die gerade Linie M r die aus dem Die
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0191" n="167"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Aſtronomie.</hi></fw><lb/> groͤſten Circuln der Welt-Kugeln/ und thei-<lb/> let ſie in zwey gleiche Theile. (§. 5. <hi rendition="#aq">Trigon.<lb/> Sphær.</hi>).</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>24. Weil der <hi rendition="#aq">Æquator</hi> auch einer von den<lb/> groͤſten Circul iſt (§. 15)/ ſo muß ihn der Hori-<lb/> zont in zwey gleiche Theile zerſchneiden (§. 6.<lb/><hi rendition="#aq">Trig. Sphær.</hi>)/ und darumb iſt iederzeit der<lb/> halbe <hi rendition="#aq">Æquator</hi> uͤber dem Horizont.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 3. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>25. Weil der <hi rendition="#aq">Meridianus</hi> durch die Pole<lb/><hi rendition="#aq">Z</hi> und <hi rendition="#aq">N</hi> des Horizonts <hi rendition="#aq">HR/</hi> und durch die<lb/> Pole <hi rendition="#aq">P</hi> und <hi rendition="#aq">Q</hi> des <hi rendition="#aq">Æquatoris AD</hi> gehet/ ſo<lb/> iſt er auch einer von den groͤſten Circuln/<lb/> und theilet ſowol den <hi rendition="#aq">Æquatorem,</hi> als den<lb/> Horizont in zwey gleiche Theile (§. 12. 6. <hi rendition="#aq">Trig.<lb/> Sphær.</hi>).</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 4. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>26. Derowegen iſt zwiſchen dem Hori-<lb/> zont und dem <hi rendition="#aq">Meridiano</hi> auf allen Seiten<lb/> ein Qvadrant des <hi rendition="#aq">Æquatoris.</hi></p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 8. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p>27. Der ſcheinbahre Horizont<lb/><hi rendition="#aq">h r</hi> <hi rendition="#fr">iſt ein Circul/ welcher den Theil der</hi><note place="right"><hi rendition="#aq">Tab. I.<lb/> Fig.</hi> 1.</note><lb/><hi rendition="#fr">Himmels-Kugel</hi> <hi rendition="#aq">h Z r</hi> <hi rendition="#fr">abſchneidet/ ſo auf<lb/> der Erdflaͤche in</hi> <hi rendition="#aq">M</hi> <hi rendition="#fr">geſehen werden kan.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 9. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p>28. <hi rendition="#fr">Die gerade</hi> L<hi rendition="#fr">inie</hi> <hi rendition="#aq">M r</hi> <hi rendition="#fr">die aus dem<lb/> Puncte der Erd-Flaͤche</hi> <hi rendition="#aq">M</hi> <hi rendition="#fr">mit dem Dia-<lb/> meter des Horizonts</hi> <hi rendition="#aq">H R</hi> <hi rendition="#fr">parallel gezo-<lb/> gen wird/ heiſſet</hi> die Mittags-Linie.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Die</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [167/0191]
der Aſtronomie.
groͤſten Circuln der Welt-Kugeln/ und thei-
let ſie in zwey gleiche Theile. (§. 5. Trigon.
Sphær.).
Der 2. Zuſatz.
24. Weil der Æquator auch einer von den
groͤſten Circul iſt (§. 15)/ ſo muß ihn der Hori-
zont in zwey gleiche Theile zerſchneiden (§. 6.
Trig. Sphær.)/ und darumb iſt iederzeit der
halbe Æquator uͤber dem Horizont.
Der 3. Zuſatz.
25. Weil der Meridianus durch die Pole
Z und N des Horizonts HR/ und durch die
Pole P und Q des Æquatoris AD gehet/ ſo
iſt er auch einer von den groͤſten Circuln/
und theilet ſowol den Æquatorem, als den
Horizont in zwey gleiche Theile (§. 12. 6. Trig.
Sphær.).
Der 4. Zuſatz.
26. Derowegen iſt zwiſchen dem Hori-
zont und dem Meridiano auf allen Seiten
ein Qvadrant des Æquatoris.
Die 8. Erklaͤhrung.
27. Der ſcheinbahre Horizont
h r iſt ein Circul/ welcher den Theil der
Himmels-Kugel h Z r abſchneidet/ ſo auf
der Erdflaͤche in M geſehen werden kan.
Tab. I.
Fig. 1.
Die 9. Erklaͤhrung.
28. Die gerade Linie M r die aus dem
Puncte der Erd-Flaͤche M mit dem Dia-
meter des Horizonts H R parallel gezo-
gen wird/ heiſſet die Mittags-Linie.
Die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |