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Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.

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Anfangs-Gründe
eben der Grösse wie in der 32. Aufgabe
(§. 262.)
3. Ziehet die Defens-Linie AP und BG, schnei-
det wie in der gedachten Aufgabe die
Facen AD und BE ab/ und determiniret
aus D und E mit der Weite ED die Pun-
cte P und G/ so könnet ihr die Flanqven
DG und EP ziehen/ auch mit der Weite
von 12' so wol die Tenaille von den Boll-
wercken durch den Graben ILPE/ und
DGLH/ als mitten bey C ihre beyden
Theile von einander selbst absondern.
4. Damit ihr aber die Bollwercke detachi-
ret/ so ziehet durch die Ende der Flanqven
P und G mit den Facen EB und AD die
Parallel-Linien GM und PK (§. 86.
Geom.)
5. Ziehet ferner mit GP in der Weite von 30'
die innere Polygon NO parallel/ und in
eben der Weite die Defens-Linie TQ mit
PK Parallel.
6. Schneidet für die Kehle OS 42' ab/ und
7. Richter die Flanqve RS entweder auf der
Cortine perpendicular auf (§. 90. Geom.)
oder ziehet sie mit der Flanqve EP paral-
lel (§. 86. Geom.) so giebt sich zugleich die
Face RQ.
8. Setzet hierauf den Zirckel in die Boll-
wercks-Pünte B und beschreibet in der
Weite von 91/2 Ruthe den Bogen V/ so
kön-
Anfangs-Gruͤnde
eben der Groͤſſe wie in der 32. Aufgabe
(§. 262.)
3. Ziehet die Defens-Linie AP und BG, ſchnei-
det wie in der gedachten Aufgabe die
Facen AD und BE ab/ und determiniret
aus D und E mit der Weite ED die Pun-
cte P und G/ ſo koͤnnet ihr die Flanqven
DG und EP ziehen/ auch mit der Weite
von 12′ ſo wol die Tenaille von den Boll-
wercken durch den Graben ILPE/ und
DGLH/ als mitten bey C ihre beyden
Theile von einander ſelbſt abſondern.
4. Damit ihr aber die Bollwercke detachi-
ret/ ſo ziehet durch die Ende der Flanqven
P und G mit den Facen EB und AD die
Parallel-Linien GM und PK (§. 86.
Geom.)
5. Ziehet ferner mit GP in der Weite von 30′
die innere Polygon NO parallel/ und in
eben der Weite die Defens-Linie TQ mit
PK Parallel.
6. Schneidet fuͤr die Kehle OS 42′ ab/ und
7. Richter die Flanqve RS entweder auf der
Cortine perpendicular auf (§. 90. Geom.)
oder ziehet ſie mit der Flanqve EP paral-
lel (§. 86. Geom.) ſo giebt ſich zugleich die
Face RQ.
8. Setzet hierauf den Zirckel in die Boll-
wercks-Puͤnte B und beſchreibet in der
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[186/0203] Anfangs-Gruͤnde eben der Groͤſſe wie in der 32. Aufgabe (§. 262.) 3. Ziehet die Defens-Linie AP und BG, ſchnei- det wie in der gedachten Aufgabe die Facen AD und BE ab/ und determiniret aus D und E mit der Weite ED die Pun- cte P und G/ ſo koͤnnet ihr die Flanqven DG und EP ziehen/ auch mit der Weite von 12′ ſo wol die Tenaille von den Boll- wercken durch den Graben ILPE/ und DGLH/ als mitten bey C ihre beyden Theile von einander ſelbſt abſondern. 4. Damit ihr aber die Bollwercke detachi- ret/ ſo ziehet durch die Ende der Flanqven P und G mit den Facen EB und AD die Parallel-Linien GM und PK (§. 86. Geom.) 5. Ziehet ferner mit GP in der Weite von 30′ die innere Polygon NO parallel/ und in eben der Weite die Defens-Linie TQ mit PK Parallel. 6. Schneidet fuͤr die Kehle OS 42′ ab/ und 7. Richter die Flanqve RS entweder auf der Cortine perpendicular auf (§. 90. Geom.) oder ziehet ſie mit der Flanqve EP paral- lel (§. 86. Geom.) ſo giebt ſich zugleich die Face RQ. 8. Setzet hierauf den Zirckel in die Boll- wercks-Puͤnte B und beſchreibet in der Weite von 9½ Ruthe den Bogen V/ ſo koͤn-

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Zitationshilfe: Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710. , S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710/203>, abgerufen am 24.11.2024.