Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wissenschafften. Bd. 1. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe keinen Raum einschliessen/ weil sie in ihrenbeyden äusersten Puncten zufammen stossen müsten. Der 2. Zusatz. Tab. I.Fig. 8. 42. Folgends sind in iedem Drey-Ecke zwey Der 2. Grundsatz. 43. Alle Radii eines Circuls sind einan- Der 3. Grundsatz. 44. Wenn zwey Bogen einerley Verhält- Der 4. Grundsatz. 45. Alle Bogen DE und BC, welche aus Der 1. Zusatz. 46. Derowegen haben sie eine gleiche Der 2. Zusatz. 47. Weil man die Grösse des Winckels A gens
Anfangs-Gruͤnde keinen Raum einſchlieſſen/ weil ſie in ihrenbeyden aͤuſerſten Puncten zufammen ſtoſſen muͤſten. Der 2. Zuſatz. Tab. I.Fig. 8. 42. Folgends ſind in iedem Drey-Ecke zwey Der 2. Grundſatz. 43. Alle Radii eines Circuls ſind einan- Der 3. Grundſatz. 44. Wenn zwey Bogen einerley Verhaͤlt- Der 4. Grundſatz. 45. Alle Bogen DE und BC, welche aus Der 1. Zuſatz. 46. Derowegen haben ſie eine gleiche Der 2. Zuſatz. 47. Weil man die Groͤſſe des Winckels A gens
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Anfangs-Gruͤnde
keinen Raum einſchlieſſen/ weil ſie in ihren
beyden aͤuſerſten Puncten zufammen ſtoſſen
muͤſten.
Der 2. Zuſatz.
42. Folgends ſind in iedem Drey-Ecke zwey
Seiten AB und AC zuſammen genommen/
groͤſſer als die dritte BC.
Der 2. Grundſatz.
43. Alle Radii eines Circuls ſind einan-
der gleich [§. 9.]
Der 3. Grundſatz.
44. Wenn zwey Bogen einerley Verhaͤlt-
nis gegen ihre Peripherie haben/ ſo haben ſie
eine gleiche Anzahl Grade (§. 62. Arithm. §.
12.)
Der 4. Grundſatz.
45. Alle Bogen DE und BC, welche aus
der Spietze eines Winckels A, innerhalb ſei-
nen Schenckeln AB und AC beſchrieben wer-
den/ haben einerley Verhaͤltnis gegen ihre
Peripherien/ das iſt/ fie ſind gleich groſſe Stuͤ-
cke von ihren Peripherien/ Z. E. beyde ⅕ oder
⅙ u. ſ. w.
Der 1. Zuſatz.
46. Derowegen haben ſie eine gleiche
Zahl Grade (§. 44.)
Der 2. Zuſatz.
47. Weil man die Groͤſſe des Winckels A
nach der Zahl der Grade eines ſolchen Bo-
gens
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