Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wissenschafften. Bd. 1. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe das Vermischte ein verlangtes Gewichte habe. Z. E.eine Medecin hat 3 Jngredientien/ von dem einen kommen dazu 4 Loth/ von dem andern 5 Loth/ von dem dritten 2 Loth. Die Frage ist/ wie viel man von jedem nehmen muß/ daß man von der Mede- ein 8 Pf. habe. Die Rechnung geschiehet folgen- der maßen:
Summe 11 L. 11. L.
Anfangs-Gruͤnde das Vermiſchte ein verlangtes Gewichte habe. Z. E.eine Medecin hat 3 Jngredientien/ von dem einen kommen dazu 4 Loth/ von dem andern 5 Loth/ von dem dritten 2 Loth. Die Frage iſt/ wie viel man von jedem nehmen muß/ daß man von der Mede- ein 8 Pf. habe. Die Rechnung geſchiehet folgen- der maßen:
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Anfangs-Gruͤnde
das Vermiſchte ein verlangtes Gewichte habe. Z. E.
eine Medecin hat 3 Jngredientien/ von dem einen
kommen dazu 4 Loth/ von dem andern 5 Loth/ von
dem dritten 2 Loth. Die Frage iſt/ wie viel man
von jedem nehmen muß/ daß man von der Mede-
ein 8 Pf. habe. Die Rechnung geſchiehet folgen-
der maßen:
des erſten 4 Loth.
Gewichte des andern Ingred. 5 —
des dritten 2 —
Summe 11 L.
11. L. — 8 Pf. — 4 L.
32
256 L.
4
1024
[FORMEL] L. Gewichte des erſten Ing.
11 L. — 8 Pf. — 5 L.
32
256 L.
5
1280
[FORMEL] L Gewichte des andern Ing.
11. L.
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Zitationshilfe: | Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wissenschafften. Bd. 1. Halle (Saale), 1710. , S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende01_1710/114>, abgerufen am 29.07.2024. |