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Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764.

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Zweytes Register
der
merkwürdigsten in diesem Werke vorkommenden Sachen.


A.
[Spaltenumbruch]
Abraxas, sind Gemächte der Gnosti-
ker und Basilidianer. 60
Acanthus, der erste Ringer ohne Schurz
um den Unterleib. 330
Achäer und Aetolier gerathen in einen
heftigen Krieg wider einander. 362
Acratus, ein frevelhafter Freygelassener
des Nero, 391. wird von diesem nach
Griechenland geschickt, um für ihn,
was ihm gefällt, zu rauben. ibid.
Acrolithi, Statuen, an denen nur die
äußern Theile von Stein waren. 15
Aegina, eine berühmte Schule der Kunst
in Griechenland. 321
Aegypten, daselbst blühet die Kunst schon
in den ältesten Zeiten, 5. ziehet un-
ter den Ptolemäern die Kunst aus Grie-
chenland an sich, 358. Macht der
Griechischen Könige daselbst. ibid.
Flor der Künste unter den Ptolemäern.
377. Verfall derselben. ibid.
Aegypter, haben die Kunst den Grie-
chen nicht mitgetheilet, 8. versagen
Fremden den Zutritt in ihr Land, ibid.
setzen die Schrift auf die Base ihrer
Figuren. 9. Aehnlichkeit ihrer älte-
sten Figuren mit den Griechischen, ib.
bleiben bey den geraden Linien der er-
sten Bildung stehen, 10. vergolden
ihre Figuren, 13. arbeiten in Basalt,
[Spaltenumbruch] 16. gelangen im Steinschneiden zu
großer Vollkommenheit. 18. ihre Bil-
dung, 20. sind heutiges Tages nicht
mehr, wie sie sonst gewesen. 21. Ur-
sachen der Kunst unter ihnen, 31. von
ihrer ehemaligen Bildung hergenom-
men, 32. 33. von ihrer Gemüths-
und Denkungsart, Gesetzen, Gebräu-
chen und Religion. 33. ihre Farbe
und Gestalt waren nicht vorzüglich, 33.
waren nicht fröhlichen Gemüths, ibid.
verbothen die Musik in ihren Tempeln
und bey ihren Opfern, 34. ihre Me-
laucholie bringt die ersten Eremiten
hervor, ibid. bestehen fest auf ihren
alten Gebräuchen und Gottesdienste, 35.
haben einen Abscheu gegen alle fremde,
sonderlich Griechische Gebräuche, 36.
rechnen Künstler zu dem niedrigsten
Stande, ibid. diesen fehlte es son-
derlich an Kenntniß der Anatomie,
37. von dem Stil ihrer Kunst, 38.
dieser ist in Thieren vorzüglicher als
in menschlichen Figuren, 40. Ursa-
chen hiervon, 41. ihre Sphinxe
haben beyderley Geschlecht, 46. von
ihnen finden sich keine nackenden Fi-
guren, 48. ihre Figuren haben we-
der Schuhe noch Sohlen, 52. Art
der Ausarbeitung ihrer Werke, 61.
Mate-
J i i 2




Zweytes Regiſter
der
merkwuͤrdigſten in dieſem Werke vorkommenden Sachen.


A.
[Spaltenumbruch]
Abraxas, ſind Gemaͤchte der Gnoſti-
ker und Baſilidianer. 60
Acanthus, der erſte Ringer ohne Schurz
um den Unterleib. 330
Achaͤer und Aetolier gerathen in einen
heftigen Krieg wider einander. 362
Acratus, ein frevelhafter Freygelaſſener
des Nero, 391. wird von dieſem nach
Griechenland geſchickt, um fuͤr ihn,
was ihm gefaͤllt, zu rauben. ibid.
Acrolithi, Statuen, an denen nur die
aͤußern Theile von Stein waren. 15
Aegina, eine beruͤhmte Schule der Kunſt
in Griechenland. 321
Aegypten, daſelbſt bluͤhet die Kunſt ſchon
in den aͤlteſten Zeiten, 5. ziehet un-
ter den Ptolemaͤern die Kunſt aus Grie-
chenland an ſich, 358. Macht der
Griechiſchen Koͤnige daſelbſt. ibid.
Flor der Kuͤnſte unter den Ptolemaͤern.
377. Verfall derſelben. ibid.
Aegypter, haben die Kunſt den Grie-
chen nicht mitgetheilet, 8. verſagen
Fremden den Zutritt in ihr Land, ibid.
ſetzen die Schrift auf die Baſe ihrer
Figuren. 9. Aehnlichkeit ihrer aͤlte-
ſten Figuren mit den Griechiſchen, ib.
bleiben bey den geraden Linien der er-
ſten Bildung ſtehen, 10. vergolden
ihre Figuren, 13. arbeiten in Baſalt,
[Spaltenumbruch] 16. gelangen im Steinſchneiden zu
großer Vollkommenheit. 18. ihre Bil-
dung, 20. ſind heutiges Tages nicht
mehr, wie ſie ſonſt geweſen. 21. Ur-
ſachen der Kunſt unter ihnen, 31. von
ihrer ehemaligen Bildung hergenom-
men, 32. 33. von ihrer Gemuͤths-
und Denkungsart, Geſetzen, Gebraͤu-
chen und Religion. 33. ihre Farbe
und Geſtalt waren nicht vorzuͤglich, 33.
waren nicht froͤhlichen Gemuͤths, ibid.
verbothen die Muſik in ihren Tempeln
und bey ihren Opfern, 34. ihre Me-
laucholie bringt die erſten Eremiten
hervor, ibid. beſtehen feſt auf ihren
alten Gebraͤuchen und Gottesdienſte, 35.
haben einen Abſcheu gegen alle fremde,
ſonderlich Griechiſche Gebraͤuche, 36.
rechnen Kuͤnſtler zu dem niedrigſten
Stande, ibid. dieſen fehlte es ſon-
derlich an Kenntniß der Anatomie,
37. von dem Stil ihrer Kunſt, 38.
dieſer iſt in Thieren vorzuͤglicher als
in menſchlichen Figuren, 40. Urſa-
chen hiervon, 41. ihre Sphinxe
haben beyderley Geſchlecht, 46. von
ihnen finden ſich keine nackenden Fi-
guren, 48. ihre Figuren haben we-
der Schuhe noch Sohlen, 52. Art
der Ausarbeitung ihrer Werke, 61.
Mate-
J i i 2
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[[435]/0123] Zweytes Regiſter der merkwuͤrdigſten in dieſem Werke vorkommenden Sachen. A. Abraxas, ſind Gemaͤchte der Gnoſti- ker und Baſilidianer. 60 Acanthus, der erſte Ringer ohne Schurz um den Unterleib. 330 Achaͤer und Aetolier gerathen in einen heftigen Krieg wider einander. 362 Acratus, ein frevelhafter Freygelaſſener des Nero, 391. wird von dieſem nach Griechenland geſchickt, um fuͤr ihn, was ihm gefaͤllt, zu rauben. ibid. Acrolithi, Statuen, an denen nur die aͤußern Theile von Stein waren. 15 Aegina, eine beruͤhmte Schule der Kunſt in Griechenland. 321 Aegypten, daſelbſt bluͤhet die Kunſt ſchon in den aͤlteſten Zeiten, 5. ziehet un- ter den Ptolemaͤern die Kunſt aus Grie- chenland an ſich, 358. Macht der Griechiſchen Koͤnige daſelbſt. ibid. Flor der Kuͤnſte unter den Ptolemaͤern. 377. Verfall derſelben. ibid. Aegypter, haben die Kunſt den Grie- chen nicht mitgetheilet, 8. verſagen Fremden den Zutritt in ihr Land, ibid. ſetzen die Schrift auf die Baſe ihrer Figuren. 9. Aehnlichkeit ihrer aͤlte- ſten Figuren mit den Griechiſchen, ib. bleiben bey den geraden Linien der er- ſten Bildung ſtehen, 10. vergolden ihre Figuren, 13. arbeiten in Baſalt, 16. gelangen im Steinſchneiden zu großer Vollkommenheit. 18. ihre Bil- dung, 20. ſind heutiges Tages nicht mehr, wie ſie ſonſt geweſen. 21. Ur- ſachen der Kunſt unter ihnen, 31. von ihrer ehemaligen Bildung hergenom- men, 32. 33. von ihrer Gemuͤths- und Denkungsart, Geſetzen, Gebraͤu- chen und Religion. 33. ihre Farbe und Geſtalt waren nicht vorzuͤglich, 33. waren nicht froͤhlichen Gemuͤths, ibid. verbothen die Muſik in ihren Tempeln und bey ihren Opfern, 34. ihre Me- laucholie bringt die erſten Eremiten hervor, ibid. beſtehen feſt auf ihren alten Gebraͤuchen und Gottesdienſte, 35. haben einen Abſcheu gegen alle fremde, ſonderlich Griechiſche Gebraͤuche, 36. rechnen Kuͤnſtler zu dem niedrigſten Stande, ibid. dieſen fehlte es ſon- derlich an Kenntniß der Anatomie, 37. von dem Stil ihrer Kunſt, 38. dieſer iſt in Thieren vorzuͤglicher als in menſchlichen Figuren, 40. Urſa- chen hiervon, 41. ihre Sphinxe haben beyderley Geſchlecht, 46. von ihnen finden ſich keine nackenden Fi- guren, 48. ihre Figuren haben we- der Schuhe noch Sohlen, 52. Art der Ausarbeitung ihrer Werke, 61. Mate- J i i 2

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Zitationshilfe: Winckelmann, Johann Joachim: Geschichte der Kunst des Alterthums. Bd. 2. Dresden, 1764, S. [435]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winckelmann_kunstgeschichte02_1764/123>, abgerufen am 23.11.2024.