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Wiedeburg, Heinrich: Eine Christliche Leichpredigt. Gehalten bey der Begräbniß/ Der ... Frawen Marthae Elisabethae von Eltz/ [...]. Wolfenbüttel, 1624.

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wohnen sollen / heist des Vaters Hauß darinnen viel Wohnung seyn / Johan. 14. v. 2. Ein Hauß das nicht mit Händen gemacht ist / das ewig ist im Himmel / 2. Cor. 5. v. 1. Die Stadt darinnen wir als Bürger ein ewiges bleiben haben sollen / heist das Jerusalem so droben ist / Gal. 4. v. 26. Eine Stadt die einen grund hat / welcher Bawmeister vnnd Schöpffer Gott ist / Heb. 11. v. 10. Eine Stadt des Lebendigen Gottes / vnd das himlische Jerusalem / Heb. 12. v 22. Welches Apoc. 21. & 22. so beschrieben vnd fürgemahlet wird / das wir billich nicht weniger von diesem himlischen Jerusalem singen vnd sagen / wie dorten die gefangene Jüden zu Babel von dem jrrdischen Jerusalem / Psal. 137. v. 5. 6. Vergesse ich dein Jerusalem / so werde meiner Rechten vergessen / meine Zunge müsse an meinem gaumen kleben / wo ich dein nicht gedencke / wo ich nicht Jerusalem lasse meine höchste frewde seyn: Denn da der heilige Apostel Paulus seinen lieben Ephesern etwas sonderliches an Geistlichen Gaben von dem lieben Gott erbitten wil / da setzt er: Er gedencke jhrer in seinem Gebet / das der Gott vnsers HErrn Jesu Christi / der Vater der Herrligkeit / jhnen gebe den Geist der Weißheit vnd offenbahrung / zu seiner selbst erkentniß / vnd erleuchtete Augen jhres verstäudniß / das sie erkennen mögen welcher da sey der Reichthumb seines herrlichen Erbes an seinen heiligen / Ephes. 1. v. 17. 18. So gar viel ist dran gelegen / das

wohnen sollen / heist des Vaters Hauß darinnen viel Wohnung seyn / Johan. 14. v. 2. Ein Hauß das nicht mit Händen gemacht ist / das ewig ist im Himmel / 2. Cor. 5. v. 1. Die Stadt darinnen wir als Bürger ein ewiges bleiben haben sollen / heist das Jerusalem so droben ist / Gal. 4. v. 26. Eine Stadt die einen grund hat / welcher Bawmeister vnnd Schöpffer Gott ist / Heb. 11. v. 10. Eine Stadt des Lebendigen Gottes / vnd das himlische Jerusalem / Heb. 12. v 22. Welches Apoc. 21. & 22. so beschrieben vnd fürgemahlet wird / das wir billich nicht weniger von diesem himlischen Jerusalem singen vnd sagen / wie dorten die gefangene Jüden zu Babel von dem jrrdischen Jerusalem / Psal. 137. v. 5. 6. Vergesse ich dein Jerusalem / so werde meiner Rechten vergessen / meine Zunge müsse an meinem gaumen kleben / wo ich dein nicht gedencke / wo ich nicht Jerusalem lasse meine höchste frewde seyn: Denn da der heilige Apostel Paulus seinen lieben Ephesern etwas sonderliches an Geistlichen Gaben von dem lieben Gott erbitten wil / da setzt er: Er gedencke jhrer in seinem Gebet / das der Gott vnsers HErrn Jesu Christi / der Vater der Herrligkeit / jhnen gebe den Geist der Weißheit vnd offenbahrung / zu seiner selbst erkentniß / vnd erleuchtete Augen jhres verstäudniß / das sie erkennen mögen welcher da sey der Reichthumb seines herrlichen Erbes an seinen heiligen / Ephes. 1. v. 17. 18. So gar viel ist dran gelegen / das

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[0050] wohnen sollen / heist des Vaters Hauß darinnen viel Wohnung seyn / Johan. 14. v. 2. Ein Hauß das nicht mit Händen gemacht ist / das ewig ist im Himmel / 2. Cor. 5. v. 1. Die Stadt darinnen wir als Bürger ein ewiges bleiben haben sollen / heist das Jerusalem so droben ist / Gal. 4. v. 26. Eine Stadt die einen grund hat / welcher Bawmeister vnnd Schöpffer Gott ist / Heb. 11. v. 10. Eine Stadt des Lebendigen Gottes / vnd das himlische Jerusalem / Heb. 12. v 22. Welches Apoc. 21. & 22. so beschrieben vnd fürgemahlet wird / das wir billich nicht weniger von diesem himlischen Jerusalem singen vnd sagen / wie dorten die gefangene Jüden zu Babel von dem jrrdischen Jerusalem / Psal. 137. v. 5. 6. Vergesse ich dein Jerusalem / so werde meiner Rechten vergessen / meine Zunge müsse an meinem gaumen kleben / wo ich dein nicht gedencke / wo ich nicht Jerusalem lasse meine höchste frewde seyn: Denn da der heilige Apostel Paulus seinen lieben Ephesern etwas sonderliches an Geistlichen Gaben von dem lieben Gott erbitten wil / da setzt er: Er gedencke jhrer in seinem Gebet / das der Gott vnsers HErrn Jesu Christi / der Vater der Herrligkeit / jhnen gebe den Geist der Weißheit vnd offenbahrung / zu seiner selbst erkentniß / vnd erleuchtete Augen jhres verstäudniß / das sie erkennen mögen welcher da sey der Reichthumb seines herrlichen Erbes an seinen heiligen / Ephes. 1. v. 17. 18. So gar viel ist dran gelegen / das

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Zitationshilfe: Wiedeburg, Heinrich: Eine Christliche Leichpredigt. Gehalten bey der Begräbniß/ Der ... Frawen Marthae Elisabethae von Eltz/ [...]. Wolfenbüttel, 1624, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wiedeburg_leichpredigt_1624/50>, abgerufen am 21.11.2024.