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Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619.

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Das ander Buch.


Die sibende Ode.
Zu lob
etc. Herrn Carln
Marggrafen zu
Baden etc.
DJe aller nothwendigste raiß/
Die ein Fürst billich soll verrichten/
Die raiß deren mühsamer schwaiß
Bringet vnfehlbarlich vil früchten:
Die treflichste raiß in der welt/
Da man einbüsset weder gelt
Noch zeit/ sondern alles gedeyhet/
Ein raiß deren sich niemand rewet,
Jst die raiß zu dem vösten schloß/
Darinen die Tugent selbs wohnet/
Die alle pilger klein vnd groß
Mit dem so sie wünscheu belohnet.
Anfänglich zwar dieweil der weg
Vneben/ eng/ gäh/ vngebahnet/
Wirt
C iiij
Das ander Buch.


Die ſibende Ode.
Zu lob
ꝛc. Herrn Carln
Marggrafen zu
Baden ꝛc.
DJe aller nothwendigſte raiß/
Die ein Fuͤrſt billich ſoll verꝛichten/
Die raiß deren muͤhſamer ſchwaiß
Bringet vnfehlbarlich vil fruͤchten:
Die treflichſte raiß in der welt/
Da man einbuͤſſet weder gelt
Noch zeit/ ſondern alles gedeyhet/
Ein raiß deren ſich niemand rewet,
Jſt die raiß zu dem voͤſten ſchloß/
Darinen die Tugent ſelbs wohnet/
Die alle pilger klein vnd groß
Mit dem ſo ſie wuͤnſcheu belohnet.
Anfaͤnglich zwar dieweil der weg
Vneben/ eng/ gaͤh/ vngebahnet/
Wirt
C iiij
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[37[39]/0043] Das ander Buch. Die ſibende Ode. Zu lob ꝛc. Herrn Carln Marggrafen zu Baden ꝛc. DJe aller nothwendigſte raiß/ Die ein Fuͤrſt billich ſoll verꝛichten/ Die raiß deren muͤhſamer ſchwaiß Bringet vnfehlbarlich vil fruͤchten: Die treflichſte raiß in der welt/ Da man einbuͤſſet weder gelt Noch zeit/ ſondern alles gedeyhet/ Ein raiß deren ſich niemand rewet, Jſt die raiß zu dem voͤſten ſchloß/ Darinen die Tugent ſelbs wohnet/ Die alle pilger klein vnd groß Mit dem ſo ſie wuͤnſcheu belohnet. Anfaͤnglich zwar dieweil der weg Vneben/ eng/ gaͤh/ vngebahnet/ Wirt C iiij

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619, S. 37[39]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden02_1619/43>, abgerufen am 21.11.2024.