Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619.
Vnd Sie in dir macht das ab dir Sich himel vnd erden erquicken/ Vnd das du/ aller gärten zier/ Sie all mit blumen kanst erquicken. Ja/ wan Sie (aller blumen ruhm) Jn dir deine gewächs betrachtet/ Werden kaum gegen solcher blum Deine blumen wie graß geachtet. Die B iij
Vnd Sie in dir macht das ab dir Sich himel vnd erden erquicken/ Vnd das du/ aller gaͤrten zier/ Sie all mit blumen kanſt erquicken. Ja/ wan Sie (aller blumen ruhm) Jn dir deine gewaͤchs betrachtet/ Werden kaum gegen ſolcher blum Deine blumen wie graß geachtet. Die B iij
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Das ander Buch.
Das dir an blumen mangle nichts/
Wan ſchon alle gaͤrten gefruͤeren:
So wirt dein grund mit gruͤnem luſt/
Wa ſie nun jhren fuß hinſetzet/
Wie deine zweig vnd aͤſt mit bluſt
Vnd frucht durch jhre hand/ ergoͤtzet.
Vnd Sie in dir macht das ab dir
Sich himel vnd erden erquicken/
Vnd das du/ aller gaͤrten zier/
Sie all mit blumen kanſt erquicken.
Ja/ wan Sie (aller blumen ruhm)
Jn dir deine gewaͤchs betrachtet/
Werden kaum gegen ſolcher blum
Deine blumen wie graß geachtet.
Die
B iij
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