Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.Zweites Kapitel. Die Gewölbe. Grate angiebt. Die vorstehenden Beispiele, Fig. 454, 456, 459, zeigendieses Verfahren. e) Die üblichen Dimensionen der Kappen, Grate und Wider- [Tabelle] Die Widerlagsstärke beträgt: bei halbkreisförmigen Kreuzgewölben 1/4 -- 1/6 der Diagonallänge, " spitzbogigen " 1/5 -- 1/7 " " Bei Widerlagern, die höher als 2,5--3m sind, muß man die [Abbildung]
Fig. 462. Werden Treppen von Kreuzgewölben unterstützt, so beträgt die Zweites Kapitel. Die Gewölbe. Grate angiebt. Die vorſtehenden Beiſpiele, Fig. 454, 456, 459, zeigendieſes Verfahren. e) Die üblichen Dimenſionen der Kappen, Grate und Wider- [Tabelle] Die Widerlagsſtärke beträgt: bei halbkreisförmigen Kreuzgewölben ¼ — ⅙ der Diagonallänge, „ ſpitzbogigen „ ⅕ — 1/7 „ „ Bei Widerlagern, die höher als 2,5—3m ſind, muß man die [Abbildung]
Fig. 462. Werden Treppen von Kreuzgewölben unterſtützt, ſo beträgt die <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0460" n="444"/><fw place="top" type="header">Zweites Kapitel. Die Gewölbe.</fw><lb/> Grate angiebt. Die vorſtehenden Beiſpiele, Fig. 454, 456, 459, zeigen<lb/> dieſes Verfahren.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">e)</hi> Die <hi rendition="#g">üblichen Dimenſionen</hi> der Kappen, Grate und Wider-<lb/> lager für Kreuzgewölbe ſind folgende:<lb/><table><row><cell/></row></table></p> <p>Die <hi rendition="#g">Widerlagsſtärke</hi> beträgt:</p><lb/> <list> <item>bei halbkreisförmigen Kreuzgewölben ¼ — ⅙ der Diagonallänge,</item><lb/> <item>„ ſpitzbogigen „ ⅕ — 1/7 „ „</item> </list><lb/> <p>Bei Widerlagern, die höher als 2,5—3<hi rendition="#sup"><hi rendition="#aq">m</hi></hi> ſind, muß man die<lb/> Stärke um ⅛ — 1/10 der Widerlagshöhe vermehren.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 462.</head> </figure><lb/> <p>Werden Treppen von Kreuzgewölben unterſtützt, ſo beträgt die<lb/> Gewölbeſtärke in den Kappen ½ Stein. Die Grate bekommen bis<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [444/0460]
Zweites Kapitel. Die Gewölbe.
Grate angiebt. Die vorſtehenden Beiſpiele, Fig. 454, 456, 459, zeigen
dieſes Verfahren.
e) Die üblichen Dimenſionen der Kappen, Grate und Wider-
lager für Kreuzgewölbe ſind folgende:
Die Widerlagsſtärke beträgt:
bei halbkreisförmigen Kreuzgewölben ¼ — ⅙ der Diagonallänge,
„ ſpitzbogigen „ ⅕ — 1/7 „ „
Bei Widerlagern, die höher als 2,5—3m ſind, muß man die
Stärke um ⅛ — 1/10 der Widerlagshöhe vermehren.
[Abbildung Fig. 462.]
Werden Treppen von Kreuzgewölben unterſtützt, ſo beträgt die
Gewölbeſtärke in den Kappen ½ Stein. Die Grate bekommen bis
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Zitationshilfe: | Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 444. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/460>, abgerufen am 23.07.2024. |