Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.Die Verwendung der Kreuzgewölbe. Münster (Westphalen) darstellt. Der Eingang hat eine quadratischeForm mit 8,7m Seite und ist mit einem achtseitigen Kreuzgewölbe [Abbildung]
Fig. 458 A--B. bedeckt. Zu diesem Behufe sind in den Ecken die Gurtbögen b er-forderlich, gegen welche sich die Eckkappen anlegen. Sämmtliche Sand- steinrippen beginnen über kleinen Halbsäulen und vereinigen sich am Scheitel in einem Sandsteinkranz. d) Das Verzeichnen der Kreuzgewölbe im Grundrisse Die Verwendung der Kreuzgewölbe. Münſter (Weſtphalen) darſtellt. Der Eingang hat eine quadratiſcheForm mit 8,7m Seite und iſt mit einem achtſeitigen Kreuzgewölbe [Abbildung]
Fig. 458 A—B. bedeckt. Zu dieſem Behufe ſind in den Ecken die Gurtbögen b er-forderlich, gegen welche ſich die Eckkappen anlegen. Sämmtliche Sand- ſteinrippen beginnen über kleinen Halbſäulen und vereinigen ſich am Scheitel in einem Sandſteinkranz. d) Das Verzeichnen der Kreuzgewölbe im Grundriſſe <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0457" n="441"/><fw place="top" type="header">Die Verwendung der Kreuzgewölbe.</fw><lb/> Münſter (Weſtphalen) darſtellt. Der Eingang hat eine quadratiſche<lb/> Form mit 8,7<hi rendition="#sup"><hi rendition="#aq">m</hi></hi> Seite und iſt mit einem achtſeitigen Kreuzgewölbe<lb/><figure><head>Fig. 458 <hi rendition="#aq">A—B.</hi></head></figure><lb/> bedeckt. Zu dieſem Behufe ſind in den Ecken die Gurtbögen <hi rendition="#aq">b</hi> er-<lb/> forderlich, gegen welche ſich die Eckkappen anlegen. Sämmtliche Sand-<lb/> ſteinrippen beginnen über kleinen Halbſäulen und vereinigen ſich am<lb/> Scheitel in einem Sandſteinkranz.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">d)</hi><hi rendition="#g">Das Verzeichnen der Kreuzgewölbe im Grundriſſe</hi><lb/> geſchieht in der Weiſe, daß man nur die Horizontalprojectionen der<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [441/0457]
Die Verwendung der Kreuzgewölbe.
Münſter (Weſtphalen) darſtellt. Der Eingang hat eine quadratiſche
Form mit 8,7m Seite und iſt mit einem achtſeitigen Kreuzgewölbe
[Abbildung Fig. 458 A—B.]
bedeckt. Zu dieſem Behufe ſind in den Ecken die Gurtbögen b er-
forderlich, gegen welche ſich die Eckkappen anlegen. Sämmtliche Sand-
ſteinrippen beginnen über kleinen Halbſäulen und vereinigen ſich am
Scheitel in einem Sandſteinkranz.
d) Das Verzeichnen der Kreuzgewölbe im Grundriſſe
geſchieht in der Weiſe, daß man nur die Horizontalprojectionen der
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Zitationshilfe: | Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 441. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/457>, abgerufen am 23.07.2024. |