Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.Die Construktion der Kuppelgewölbe. Gebälk der oberen niedrigen Pfeilerstellung trägt die achtseitige, nacheinem Halbkreise gebildete Kuppel, die nur an den Graten mit vor- tretenden Rippen versehen ist. Um aber die ganze Kuppel mit Tageslicht erhellen zu können, [Abbildung]
Fig. 382. vor diesen Fenstern eine Zwerggallerie herum und geht der quadra-tische Raum in ein Achteck über (siehe die Seitenansicht Fig. 385). Eine hölzerne, mit Metall bedeckte Schutzkuppel bekrönt den ganzen Wanderley, Bauconstr. II. 24
Die Conſtruktion der Kuppelgewölbe. Gebälk der oberen niedrigen Pfeilerſtellung trägt die achtſeitige, nacheinem Halbkreiſe gebildete Kuppel, die nur an den Graten mit vor- tretenden Rippen verſehen iſt. Um aber die ganze Kuppel mit Tageslicht erhellen zu können, [Abbildung]
Fig. 382. vor dieſen Fenſtern eine Zwerggallerie herum und geht der quadra-tiſche Raum in ein Achteck über (ſiehe die Seitenanſicht Fig. 385). Eine hölzerne, mit Metall bedeckte Schutzkuppel bekrönt den ganzen Wanderley, Bauconſtr. II. 24
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Die Conſtruktion der Kuppelgewölbe.
Gebälk der oberen niedrigen Pfeilerſtellung trägt die achtſeitige, nach
einem Halbkreiſe gebildete Kuppel, die nur an den Graten mit vor-
tretenden Rippen verſehen iſt.
Um aber die ganze Kuppel mit Tageslicht erhellen zu können,
ſetzen ſich die Kuppelwangen auf halbkreisförmige Stichkappen, in
deren Schildmauern Kreisfenſter angebracht ſind. Aeußerlich läuft
[Abbildung Fig. 382.]
vor dieſen Fenſtern eine Zwerggallerie herum und geht der quadra-
tiſche Raum in ein Achteck über (ſiehe die Seitenanſicht Fig. 385).
Eine hölzerne, mit Metall bedeckte Schutzkuppel bekrönt den ganzen
Aufbau.
Wanderley, Bauconſtr. II. 24
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