Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.Viertes Kapitel. die gleichzeitig als Sparren der unteren Dachfläche dienen. Um dasKanten der Stiele (b) nach inwendig zu verhüten, ordnet man bei [Abbildung]
Fig. 332. [Abbildung]
Fig. 333. [Abbildung]
Fig. 334. jedem Hauptbinder und dem mittleren Zwischenbinder die Gegen-streben d an, wodurch ein Bock entsteht, der die Sparren abstützt Die Drempelstrebe e wird mit der Strebe d überschnitten und die Zange f ergänzt bei jedem Hauptbinder den Dreiecksverband. Sämmtliche Stiele b stehen direct auf den Balken. Um den Längen- verband in schräger Wand herzustellen, sind die Kopfbänder ein- geschaltet worden. Im Nachfolgenden veranschaulichen wir die Verbindung dieser Fig. 336 zeigt einen doppelstehenden Fettendachstuhl. Fig. 337 zeigt einen liegenden Fettendachstuhl. [Abbildung]
Fig. 335. [Abbildung]
Fig. 336. [Abbildung]
Fig. 337. Viertes Kapitel. die gleichzeitig als Sparren der unteren Dachfläche dienen. Um dasKanten der Stiele (b) nach inwendig zu verhüten, ordnet man bei [Abbildung]
Fig. 332. [Abbildung]
Fig. 333. [Abbildung]
Fig. 334. jedem Hauptbinder und dem mittleren Zwiſchenbinder die Gegen-ſtreben d an, wodurch ein Bock entſteht, der die Sparren abſtützt Die Drempelſtrebe e wird mit der Strebe d überſchnitten und die Zange f ergänzt bei jedem Hauptbinder den Dreiecksverband. Sämmtliche Stiele b ſtehen direct auf den Balken. Um den Längen- verband in ſchräger Wand herzuſtellen, ſind die Kopfbänder ein- geſchaltet worden. Im Nachfolgenden veranſchaulichen wir die Verbindung dieſer Fig. 336 zeigt einen doppelſtehenden Fettendachſtuhl. Fig. 337 zeigt einen liegenden Fettendachſtuhl. [Abbildung]
Fig. 335. [Abbildung]
Fig. 336. [Abbildung]
Fig. 337. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0234" n="222"/><fw place="top" type="header">Viertes Kapitel.</fw><lb/> die gleichzeitig als Sparren der unteren Dachfläche dienen. Um das<lb/> Kanten der Stiele <hi rendition="#aq">(b)</hi> nach inwendig zu verhüten, ordnet man bei<lb/><figure><head>Fig. 332.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 333.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 334.</head></figure><lb/> jedem Hauptbinder und dem mittleren Zwiſchenbinder die Gegen-<lb/> ſtreben <hi rendition="#aq">d</hi> an, wodurch ein Bock entſteht, der die Sparren abſtützt<lb/> Die Drempelſtrebe <hi rendition="#aq">e</hi> wird mit der Strebe <hi rendition="#aq">d</hi> überſchnitten und die<lb/> Zange <hi rendition="#aq">f</hi> ergänzt bei jedem Hauptbinder den Dreiecksverband.<lb/> Sämmtliche Stiele <hi rendition="#aq">b</hi> ſtehen direct auf den Balken. Um den Längen-<lb/> verband in ſchräger Wand herzuſtellen, ſind die Kopfbänder ein-<lb/> geſchaltet worden.</p><lb/> <p>Im Nachfolgenden veranſchaulichen wir die Verbindung dieſer<lb/> Drempelwand mit verſchiedenen Dacharten:</p><lb/> <p>Fig. 336 zeigt einen doppelſtehenden Fettendachſtuhl.</p><lb/> <p>Fig. 337 zeigt einen liegenden Fettendachſtuhl.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 335.</head> </figure><lb/> <figure> <head>Fig. 336.</head> </figure><lb/> <figure> <head>Fig. 337.</head> </figure><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [222/0234]
Viertes Kapitel.
die gleichzeitig als Sparren der unteren Dachfläche dienen. Um das
Kanten der Stiele (b) nach inwendig zu verhüten, ordnet man bei
[Abbildung Fig. 332.]
[Abbildung Fig. 333.]
[Abbildung Fig. 334.]
jedem Hauptbinder und dem mittleren Zwiſchenbinder die Gegen-
ſtreben d an, wodurch ein Bock entſteht, der die Sparren abſtützt
Die Drempelſtrebe e wird mit der Strebe d überſchnitten und die
Zange f ergänzt bei jedem Hauptbinder den Dreiecksverband.
Sämmtliche Stiele b ſtehen direct auf den Balken. Um den Längen-
verband in ſchräger Wand herzuſtellen, ſind die Kopfbänder ein-
geſchaltet worden.
Im Nachfolgenden veranſchaulichen wir die Verbindung dieſer
Drempelwand mit verſchiedenen Dacharten:
Fig. 336 zeigt einen doppelſtehenden Fettendachſtuhl.
Fig. 337 zeigt einen liegenden Fettendachſtuhl.
[Abbildung Fig. 335.]
[Abbildung Fig. 336.]
[Abbildung Fig. 337.]
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeWanderleys "Handbuch" erschien bereits 1872 in zw… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |