Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.Die Holzwände. Eckstiele e, der Platz der Ständer f ergiebt sich aus der Breiteder Sakristei und Taufkapelle, und der Aufbau des Thurmes [Abbildung]
Fig. 216. bedingt die Ständer r; die übrigen Bundstiele z werden gleichmäßigzwischen den Ständern f f in Entfernungen von 4m eingetheilt, und schließlich ordnet man die Fenster- und Zwischenstiele g und g nach der architektonischen Ausbildung der Facade an. Für die weitere Durchführung der Construktion ist zunächst der Querschnitt maßgebend (Fig. 217). In diesem bestimmt man nach dem Aufzeichnen der äußeren Wände die Höhe der Kirche; im vorliegenden Falle wurde eine horizontale Decke, welche auf Trägern ruht, die ihrerseits wie- derum von den aufsteigenden Emporenstielen getragen werden, zu Die Holzwände. Eckſtiele e, der Platz der Ständer f ergiebt ſich aus der Breiteder Sakriſtei und Taufkapelle, und der Aufbau des Thurmes [Abbildung]
Fig. 216. bedingt die Ständer r; die übrigen Bundſtiele z werden gleichmäßigzwiſchen den Ständern f f in Entfernungen von 4m eingetheilt, und ſchließlich ordnet man die Fenſter- und Zwiſchenſtiele g und g nach der architektoniſchen Ausbildung der Façade an. Für die weitere Durchführung der Conſtruktion iſt zunächſt der Querſchnitt maßgebend (Fig. 217). In dieſem beſtimmt man nach dem Aufzeichnen der äußeren Wände die Höhe der Kirche; im vorliegenden Falle wurde eine horizontale Decke, welche auf Trägern ruht, die ihrerſeits wie- derum von den aufſteigenden Emporenſtielen getragen werden, zu <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0149" n="137"/><fw place="top" type="header">Die Holzwände.</fw><lb/> Eckſtiele <hi rendition="#aq">e</hi>, der Platz der Ständer <hi rendition="#aq">f</hi> ergiebt ſich aus der Breite<lb/> der Sakriſtei und Taufkapelle, und der Aufbau des Thurmes<lb/><figure><head>Fig. 216.</head></figure><lb/> bedingt die Ständer <hi rendition="#aq">r;</hi> die übrigen Bundſtiele <hi rendition="#aq">z</hi> werden gleichmäßig<lb/> zwiſchen den Ständern <hi rendition="#aq">f f</hi> in Entfernungen von 4<hi rendition="#sup"><hi rendition="#aq">m</hi></hi> eingetheilt, und<lb/> ſchließlich ordnet man die Fenſter- und Zwiſchenſtiele <hi rendition="#aq">g</hi> und <hi rendition="#aq">g</hi> nach<lb/> der architektoniſchen Ausbildung der Fa<hi rendition="#aq">ç</hi>ade an. Für die weitere<lb/> Durchführung der Conſtruktion iſt zunächſt der Querſchnitt maßgebend<lb/> (Fig. 217). In dieſem beſtimmt man nach dem Aufzeichnen der<lb/> äußeren Wände die Höhe der Kirche; im vorliegenden Falle wurde<lb/> eine horizontale Decke, welche auf Trägern ruht, die ihrerſeits wie-<lb/> derum von den aufſteigenden Emporenſtielen getragen werden, zu<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [137/0149]
Die Holzwände.
Eckſtiele e, der Platz der Ständer f ergiebt ſich aus der Breite
der Sakriſtei und Taufkapelle, und der Aufbau des Thurmes
[Abbildung Fig. 216.]
bedingt die Ständer r; die übrigen Bundſtiele z werden gleichmäßig
zwiſchen den Ständern f f in Entfernungen von 4m eingetheilt, und
ſchließlich ordnet man die Fenſter- und Zwiſchenſtiele g und g nach
der architektoniſchen Ausbildung der Façade an. Für die weitere
Durchführung der Conſtruktion iſt zunächſt der Querſchnitt maßgebend
(Fig. 217). In dieſem beſtimmt man nach dem Aufzeichnen der
äußeren Wände die Höhe der Kirche; im vorliegenden Falle wurde
eine horizontale Decke, welche auf Trägern ruht, die ihrerſeits wie-
derum von den aufſteigenden Emporenſtielen getragen werden, zu
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