Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch]
Lampe. 39 Die Lampe des Weisen gibt seinem Buch einen lieblichen Geruch. Lat.: Quae olet lucernam, ea olet papyrus optime. (Sailer, Sprüche, 102.) 40 Es fehlt der Lampe an Oel. Lat.: Oleum lichno deesse. (Bovill, II, 20.) *41 Die Lampe (das Licht) brennt, als wenn der Lönneweber frie wöll. - Frischbier, I, 449. Lamprete. 2 Kann ich nicht allwege Lampreten haben, so nehme ich doch mit einem grünen Hecht für gut. Land. 268 Altes Land verbessere und neues erringe, Ausgaben und Einnahmen zu Buche bringe. Mit scharfer Egge und starkem Pflug ackere fleissig und tief genug, das sind für den Landwirth Regeln genug. 269 Auf dem trockenen Lande ist es schwer zu ertrinken. 270 Behielt ein jedes Land sein weiss, sein Kleiderpracht, sein Tranck vnd Speiss; lies man England sein Woll' und Tuch, India sein Gewürz vnd Geruch, Welschland sein Geschleck und stolze Pracht, Frankreich und Spanien ihr Kleidertracht: so stünd' es besser in der Welt, wir Deutschen behielten unser Geld. - Illinger, Altmodischer Kleider- Teuffel (Frankfurt 1629). 271 Besser des eigenen Landes Brei als fremde Leckerei. Dän.: Bedre er gammel mad efter disse landes skik, end löbe sledse med skillingen i haanden efter faersk. (Prov. dan., 53.) 272 Das eigene Land ist eine Erdbeere, das fremde nur eine schwarze. - Bertram, 60. 273 Dem einen glückt's im Lande, dem andern am Strande. 274 Ein jedes Land hat seine eigne Art. - Franck, Weltbuch, LXVa. 275 Ein Land, das reich begütert, viel Vagabonden füttert. It.: Paesi fecondi, rendon molti vagabondi. (Giani, 1239.) 276 Ein wohlgebautes Land bringt Früchte allerhand. It.: Terra coltivata, raccolta sperata. (Giani, 1634.) 277 Einen trägt und ernährt das Land, der andere trägt und verzehrt das Land. - Harssdörffer, 825. Von einem Verschwender. 278 Es ist ein fruchtbar Land, in dem die Weiber alle Jahre gebären, wenn auch die Männer nicht zu Hause sind. - Wirth, I, 118. 279 Freies Land, freie Zunge. Dän.: I en fri stad ere fri tunger. (Prov. dan., 198.) 280 Geschütztes Land grünt. Wo man geht und fährt, kann sich kein Pflanzenkeim, kein Grashalm entwickeln. 281 Ich kam einst in ein fremdes Land, da stand geschrieben an der Wand: bis fromm und sei verschwiegen, und was nicht dein ist, das lass liegen. - Hertz, 54. 282 Ick bin ne öäwer Land, söä Schuoster Lütt, un schloch seinen Lihrjong'n den Pickdroaht üm de Oahren. - Schlingmann, 969. 283 In allen land find man die schand, dass gäben vil verrucken das zil. - Loci comm., 139. Lat.: Munera per gentes corrumpunt undique mentes. (Loci comm., 139.) 284 Ist das ein schönes Land, sagte ein Schuldner, der gehört hatte, dass die Polarnacht hundertvierzig Tage dauere, wo man sagen kann: übermorgen werde ich zahlen. 285 Jedes Land hat die Juden, die es verdient. - Franzos, Vom Don zur Donau. 286 Jedes Land hat seine Sitten. - Frischbier, 1292. Poln.: Co kraj, to obyczaj. [Spaltenumbruch] 287 Jedes Land nährt die Kunst. Lat.: Artem quaevis terra alit. (Frisius, 37.) 288 Land, rep de Bau'r, doa sach 'r 'n Scheithope för 'n Körchthorm an. - Schlingmann, 141. 289 Leidlicher ist in frembdem land' Ellend, dann da man ist bekandt. - Loci comm., 154. Lat.: Dulcius est miseris, alienis uiuere terris. (Loci comm., 154.) 290 Verdammtes Land, wo man alles ertragen muss, räsonnirte der "arme Reisende", da will ich neulich einen Dukaten wechseln, und habe gar keinen. 291 Wer das Land wechselt, muss auch die Sitte wechseln. It.: Chi cambia terra, dee cambiare usanza. (Giani, 1129.) 292 Wer das Land wechselt, wechselt das Glück. It.: Chi muta paese, muta ventura. (Giani, 1129.) 293 Wer durch das Land der Blinden reiset, der mache wenigstens Ein Auge zu. - Neue Freie Presse, 4592. 294 Wer in sein Land kein Korn gesä't, ist sicher, dass er Disteln mäht. Holl.: Wie in sijn lant geen koren zaeyt, 't is seker dat hij distels maeyt. (Cats, 286.) 295 Wer in seinem land lobe treit, das ist ein seltzsam würdigkeit. - Loci comm., 155. Lat.: In patria natus, non est propheta uocatus. (Loci comm., 155.) 296 Wer Land' und Leut' verderben will, der setze Juden drein. "Es ist ein alt und wahr Sprichwort." (Sarcerius, 261.) 297 Wer wechselt das Land, der wechselt den Stand. It.: Chi muta lato, muta stato. (Giani, 1130.) 298 Wer zu Lande gehen kann, der gehe nicht zu Wasser. (Welschtirol.) - Hörmann, 28. 299 Wie das Land, so das Sprichwort. 300 Wie das Land, so die Sitte; und wie die Sitte, so das Sprichwort. - Neue Freie Presse, 4592. 301 Wie das Land, so die Sitte; wie der Türke, so die Pistole; wie der Heilige, so der Weihrauch. - Schuller, 42. 302 Wohl dem Lande, dess Fürsten essen zu rechter Zeit. - Schuppius, Schriften, I, 10. *303 Auf trockenem Lande ertrinken. Da umkommen, wo keine Gefahr ist. *304 Das Land, wo die Citronen blühen. Wie volksthümlich Italien bezeichnet wird. (Aus Goethe's Wilhelm Meisters Lehrjahre, I, 3, 1.) *305 Dem Lande einen Buben geben. - Fischer, Psalter, 243, 4. Dem Strafgesetz verfallen, auf schlechte Wege gerathen. *306 Ein ander Land an die Hand nemen. - Mathesius, Postilla, CCXVIIIa. *307 Kein Fuss breit unsers Landes, kein Stein unserer Festungen. Der sprichwörtlich gewordene Ausspruch Jules Favre's, Mitglied der provisorischen Regierung in Frankreich im Jahre 1870, womit er sagen wollte, dass bei dem ausgebrochenen Kriege zwischen Deutschland und Frankreich seitens des letztern auch nicht an die geringste Landabtretung zu denken sei. *308 Sie ist die Unschuld vom Lande. - Allihn. Landesgewohnheit. Halt dich nach landesgewonheit, denn es ist nit allweg gewin an bawen. - Wachter. Es ist von Landwirthschaft die Rede, die am besten nach örtlicher Weise betrieben werde. Landesherr. Einen guten Landesherrn erkennt man an guten Wegen, an guter Müntz und wahren Worten. - Zinkgref, IV, 36. Landessitte. Landessitt' mache mit. Landhai. * Es ist ein Landhai. Mit dem Namen Landhai oder Landhaifisch (Landshark) bezeichnet man in den Seestädten der Vereinigten Staaten Nordamerikas Leute, die es sich zum Gewerbe machen, die Matrosen der in dem Hafen liegenden [Spaltenumbruch]
Lampe. 39 Die Lampe des Weisen gibt seinem Buch einen lieblichen Geruch. Lat.: Quae olet lucernam, ea olet papyrus optime. (Sailer, Sprüche, 102.) 40 Es fehlt der Lampe an Oel. Lat.: Oleum lichno deesse. (Bovill, II, 20.) *41 Die Lampe (das Licht) brennt, als wenn der Lönneweber frie wöll. – Frischbier, I, 449. Lamprete. 2 Kann ich nicht allwege Lampreten haben, so nehme ich doch mit einem grünen Hecht für gut. Land. 268 Altes Land verbessere und neues erringe, Ausgaben und Einnahmen zu Buche bringe. Mit scharfer Egge und starkem Pflug ackere fleissig und tief genug, das sind für den Landwirth Regeln genug. 269 Auf dem trockenen Lande ist es schwer zu ertrinken. 270 Behielt ein jedes Land sein weiss, sein Kleiderpracht, sein Tranck vnd Speiss; lies man England sein Woll' und Tuch, India sein Gewürz vnd Geruch, Welschland sein Geschleck und stolze Pracht, Frankreich und Spanien ihr Kleidertracht: so stünd' es besser in der Welt, wir Deutschen behielten unser Geld. – Illinger, Altmodischer Kleider- Teuffel (Frankfurt 1629). 271 Besser des eigenen Landes Brei als fremde Leckerei. Dän.: Bedre er gammel mad efter disse landes skik, end løbe sledse med skillingen i haanden efter færsk. (Prov. dan., 53.) 272 Das eigene Land ist eine Erdbeere, das fremde nur eine schwarze. – Bertram, 60. 273 Dem einen glückt's im Lande, dem andern am Strande. 274 Ein jedes Land hat seine eigne Art. – Franck, Weltbuch, LXVa. 275 Ein Land, das reich begütert, viel Vagabonden füttert. It.: Paesi fecondi, rendon molti vagabondi. (Giani, 1239.) 276 Ein wohlgebautes Land bringt Früchte allerhand. It.: Terra coltivata, raccolta sperata. (Giani, 1634.) 277 Einen trägt und ernährt das Land, der andere trägt und verzehrt das Land. – Harssdörffer, 825. Von einem Verschwender. 278 Es ist ein fruchtbar Land, in dem die Weiber alle Jahre gebären, wenn auch die Männer nicht zu Hause sind. – Wirth, I, 118. 279 Freies Land, freie Zunge. Dän.: I en fri stad ere fri tunger. (Prov. dan., 198.) 280 Geschütztes Land grünt. Wo man geht und fährt, kann sich kein Pflanzenkeim, kein Grashalm entwickeln. 281 Ich kam einst in ein fremdes Land, da stand geschrieben an der Wand: bis fromm und sei verschwiegen, und was nicht dein ist, das lass liegen. – Hertz, 54. 282 Ick bin ne öäwer Land, söä Schuoster Lütt, un schloch sînen Lihrjong'n den Pickdroaht üm dê Oahren. – Schlingmann, 969. 283 In allen land find man die schand, dass gäben vil verrucken das zil. – Loci comm., 139. Lat.: Munera per gentes corrumpunt undique mentes. (Loci comm., 139.) 284 Ist das ein schönes Land, sagte ein Schuldner, der gehört hatte, dass die Polarnacht hundertvierzig Tage dauere, wo man sagen kann: übermorgen werde ich zahlen. 285 Jedes Land hat die Juden, die es verdient. – Franzos, Vom Don zur Donau. 286 Jedes Land hat seine Sitten. – Frischbier, 1292. Poln.: Co kraj, to obyczaj. [Spaltenumbruch] 287 Jedes Land nährt die Kunst. Lat.: Artem quaevis terra alit. (Frisius, 37.) 288 Land, rêp de Bû'r, doa sach 'r 'n Schîthope för 'n Körchthorm an. – Schlingmann, 141. 289 Leidlicher ist in frembdem land' Ellend, dann da man ist bekandt. – Loci comm., 154. Lat.: Dulcius est miseris, alienis uiuere terris. (Loci comm., 154.) 290 Verdammtes Land, wo man alles ertragen muss, räsonnirte der „arme Reisende“, da will ich neulich einen Dukaten wechseln, und habe gar keinen. 291 Wer das Land wechselt, muss auch die Sitte wechseln. It.: Chi cambia terra, dee cambiare usanza. (Giani, 1129.) 292 Wer das Land wechselt, wechselt das Glück. It.: Chi muta paese, muta ventura. (Giani, 1129.) 293 Wer durch das Land der Blinden reiset, der mache wenigstens Ein Auge zu. – Neue Freie Presse, 4592. 294 Wer in sein Land kein Korn gesä't, ist sicher, dass er Disteln mäht. Holl.: Wie in sijn lant geen koren zaeyt, 't is seker dat hij distels maeyt. (Cats, 286.) 295 Wer in seinem land lobe treit, das ist ein seltzsam würdigkeit. – Loci comm., 155. Lat.: In patria natus, non est propheta uocatus. (Loci comm., 155.) 296 Wer Land' und Leut' verderben will, der setze Juden drein. „Es ist ein alt und wahr Sprichwort.“ (Sarcerius, 261.) 297 Wer wechselt das Land, der wechselt den Stand. It.: Chi muta lato, muta stato. (Giani, 1130.) 298 Wer zu Lande gehen kann, der gehe nicht zu Wasser. (Welschtirol.) – Hörmann, 28. 299 Wie das Land, so das Sprichwort. 300 Wie das Land, so die Sitte; und wie die Sitte, so das Sprichwort. – Neue Freie Presse, 4592. 301 Wie das Land, so die Sitte; wie der Türke, so die Pistole; wie der Heilige, so der Weihrauch. – Schuller, 42. 302 Wohl dem Lande, dess Fürsten essen zu rechter Zeit. – Schuppius, Schriften, I, 10. *303 Auf trockenem Lande ertrinken. Da umkommen, wo keine Gefahr ist. *304 Das Land, wo die Citronen blühen. Wie volksthümlich Italien bezeichnet wird. (Aus Goethe's Wilhelm Meisters Lehrjahre, I, 3, 1.) *305 Dem Lande einen Buben geben. – Fischer, Psalter, 243, 4. Dem Strafgesetz verfallen, auf schlechte Wege gerathen. *306 Ein ander Land an die Hand nemen. – Mathesius, Postilla, CCXVIIIa. *307 Kein Fuss breit unsers Landes, kein Stein unserer Festungen. Der sprichwörtlich gewordene Ausspruch Jules Favre's, Mitglied der provisorischen Regierung in Frankreich im Jahre 1870, womit er sagen wollte, dass bei dem ausgebrochenen Kriege zwischen Deutschland und Frankreich seitens des letztern auch nicht an die geringste Landabtretung zu denken sei. *308 Sie ist die Unschuld vom Lande. – Allihn. Landesgewohnheit. Halt dich nach landesgewonheit, denn es ist nit allweg gewin an bawen. – Wachter. Es ist von Landwirthschaft die Rede, die am besten nach örtlicher Weise betrieben werde. Landesherr. Einen guten Landesherrn erkennt man an guten Wegen, an guter Müntz und wahren Worten. – Zinkgref, IV, 36. Landessitte. Landessitt' mache mit. Landhai. * Es ist ein Landhai. Mit dem Namen Landhai oder Landhaifisch (Landshark) bezeichnet man in den Seestädten der Vereinigten Staaten Nordamerikas Leute, die es sich zum Gewerbe machen, die Matrosen der in dem Hafen liegenden <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <pb facs="#f0780" n="[768]"/> <cb n="1535"/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Lampe.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">39 Die Lampe des Weisen gibt seinem Buch einen lieblichen Geruch.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Quae olet lucernam, ea olet papyrus optime. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 102.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">40 Es fehlt der Lampe an Oel.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Oleum lichno deesse. (<hi rendition="#i">Bovill, II, 20.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*41 Die Lampe (das Licht) brennt, als wenn der Lönneweber frie wöll.</hi> – <hi rendition="#i">Frischbier, I, 449.</hi></p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Lamprete.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">2 Kann ich nicht allwege Lampreten haben, so nehme ich doch mit einem grünen Hecht für gut.</hi> </p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Land.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">268 Altes Land verbessere und neues erringe, Ausgaben und Einnahmen zu Buche bringe. Mit scharfer Egge und starkem Pflug ackere fleissig und tief genug, das sind für den Landwirth Regeln genug.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">269 Auf dem trockenen Lande ist es schwer zu ertrinken.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">270 Behielt ein jedes Land sein weiss, sein Kleiderpracht, sein Tranck vnd Speiss; lies man England sein Woll' und Tuch, India sein Gewürz vnd Geruch, Welschland sein Geschleck und stolze Pracht, Frankreich und Spanien ihr Kleidertracht: so stünd' es besser in der Welt, wir Deutschen behielten unser Geld.</hi> – <hi rendition="#i">Illinger, Altmodischer Kleider- Teuffel (Frankfurt 1629).</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">271 Besser des eigenen Landes Brei als fremde Leckerei.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Bedre er gammel mad efter disse landes skik, end løbe sledse med skillingen i haanden efter færsk. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 53.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">272 Das eigene Land ist eine Erdbeere, das fremde nur eine schwarze.</hi> – <hi rendition="#i">Bertram, 60.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">273 Dem einen glückt's im Lande, dem andern am Strande.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">274 Ein jedes Land hat seine eigne Art.</hi> – <hi rendition="#i">Franck, Weltbuch, LXV<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">275 Ein Land, das reich begütert, viel Vagabonden füttert.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Paesi fecondi, rendon molti vagabondi. (<hi rendition="#i">Giani, 1239.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">276 Ein wohlgebautes Land bringt Früchte allerhand.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Terra coltivata, raccolta sperata. (<hi rendition="#i">Giani, 1634.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">277 Einen trägt und ernährt das Land, der andere trägt und verzehrt das Land.</hi> – <hi rendition="#i">Harssdörffer, 825.</hi></p><lb/> <p rendition="#et">Von einem Verschwender.</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">278 Es ist ein fruchtbar Land, in dem die Weiber alle Jahre gebären, wenn auch die Männer nicht zu Hause sind.</hi> – <hi rendition="#i">Wirth, I, 118.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">279 Freies Land, freie Zunge.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: I en fri stad ere fri tunger. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 198.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">280 Geschütztes Land grünt.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">Wo man geht und fährt, kann sich kein Pflanzenkeim, kein Grashalm entwickeln.</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">281 Ich kam einst in ein fremdes Land, da stand geschrieben an der Wand: bis fromm und sei verschwiegen, und was nicht dein ist, das lass liegen.</hi> – <hi rendition="#i">Hertz, 54.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">282 Ick bin ne öäwer Land, söä Schuoster Lütt, un schloch sînen Lihrjong'n den Pickdroaht üm dê Oahren.</hi> – <hi rendition="#i">Schlingmann, 969.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">283 In allen land find man die schand, dass gäben vil verrucken das zil.</hi> – <hi rendition="#i">Loci comm., 139.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Munera per gentes corrumpunt undique mentes. (<hi rendition="#i">Loci comm., 139.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">284 Ist das ein schönes Land, sagte ein Schuldner, der gehört hatte, dass die Polarnacht hundertvierzig Tage dauere, wo man sagen kann: übermorgen werde ich zahlen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">285 Jedes Land hat die Juden, die es verdient.</hi> – <hi rendition="#i">Franzos, Vom Don zur Donau.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">286 Jedes Land hat seine Sitten.</hi> – <hi rendition="#i">Frischbier, 1292.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Poln.</hi>: Co kraj, to obyczaj.</p><lb/> <cb n="1536"/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">287 Jedes Land nährt die Kunst.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Artem quaevis terra alit. (<hi rendition="#i">Frisius, 37.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">288 Land, rêp de Bû'r, doa sach 'r 'n Schîthope för 'n Körchthorm an.</hi> – <hi rendition="#i">Schlingmann, 141.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">289 Leidlicher ist in frembdem land' Ellend, dann da man ist bekandt.</hi> – <hi rendition="#i">Loci comm., 154.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Dulcius est miseris, alienis uiuere terris. (<hi rendition="#i">Loci comm., 154.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">290 Verdammtes Land, wo man alles ertragen muss, räsonnirte der „arme Reisende“, da will ich neulich einen Dukaten wechseln, und habe gar keinen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">291 Wer das Land wechselt, muss auch die Sitte wechseln.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Chi cambia terra, dee cambiare usanza. (<hi rendition="#i">Giani, 1129.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">292 Wer das Land wechselt, wechselt das Glück.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Chi muta paese, muta ventura. (<hi rendition="#i">Giani, 1129.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">293 Wer durch das Land der Blinden reiset, der mache wenigstens Ein Auge zu.</hi> – <hi rendition="#i">Neue Freie Presse, 4592.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">294 Wer in sein Land kein Korn gesä't, ist sicher, dass er Disteln mäht.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Holl.</hi>: Wie in sijn lant geen koren zaeyt, 't is seker dat hij distels maeyt. (<hi rendition="#i">Cats, 286.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">295 Wer in seinem land lobe treit, das ist ein seltzsam würdigkeit.</hi> – <hi rendition="#i">Loci comm., 155.</hi></p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: In patria natus, non est propheta uocatus. (<hi rendition="#i">Loci comm., 155.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">296 Wer Land' und Leut' verderben will, der setze Juden drein.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">„Es ist ein alt und wahr Sprichwort.“ (<hi rendition="#i">Sarcerius, 261.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">297 Wer wechselt das Land, der wechselt den Stand.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Chi muta lato, muta stato. (<hi rendition="#i">Giani, 1130.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">298 Wer zu Lande gehen kann, der gehe nicht zu Wasser.</hi> (<hi rendition="#i">Welschtirol.</hi>) – <hi rendition="#i">Hörmann, 28.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">299 Wie das Land, so das Sprichwort.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">300 Wie das Land, so die Sitte; und wie die Sitte, so das Sprichwort.</hi> – <hi rendition="#i">Neue Freie Presse, 4592.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">301 Wie das Land, so die Sitte; wie der Türke, so die Pistole; wie der Heilige, so der Weihrauch.</hi> – <hi rendition="#i">Schuller, 42.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">302 Wohl dem Lande, dess Fürsten essen zu rechter Zeit.</hi> – <hi rendition="#i">Schuppius, Schriften, I, 10.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*303 Auf trockenem Lande ertrinken.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">Da umkommen, wo keine Gefahr ist.</p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*304 Das Land, wo die Citronen blühen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">Wie volksthümlich Italien bezeichnet wird. (<hi rendition="#i">Aus Goethe's Wilhelm Meisters Lehrjahre, I, 3, 1.</hi>)</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*305 Dem Lande einen Buben geben.</hi> – <hi rendition="#i">Fischer, Psalter, 243, 4.</hi></p><lb/> <p rendition="#et">Dem Strafgesetz verfallen, auf schlechte Wege gerathen.</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*306 Ein ander Land an die Hand nemen.</hi> – <hi rendition="#i">Mathesius, Postilla, CCXVIII<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi></p><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*307 Kein Fuss breit unsers Landes, kein Stein unserer Festungen.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">Der sprichwörtlich gewordene Ausspruch Jules Favre's, Mitglied der provisorischen Regierung in Frankreich im Jahre 1870, womit er sagen wollte, dass bei dem ausgebrochenen Kriege zwischen Deutschland und Frankreich seitens des letztern auch nicht an die geringste Landabtretung zu denken sei.</p><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*308 Sie ist die Unschuld vom Lande.</hi> – <hi rendition="#i">Allihn.</hi></p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Landesgewohnheit.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Halt dich nach landesgewonheit, denn es ist nit allweg gewin an bawen.</hi> – <hi rendition="#i">Wachter.</hi></p><lb/> <p rendition="#et">Es ist von Landwirthschaft die Rede, die am besten nach örtlicher Weise betrieben werde.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Landesherr.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Einen guten Landesherrn erkennt man an guten Wegen, an guter Müntz und wahren Worten.</hi> – <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 36.</hi></p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Landessitte.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">Landessitt' mache mit.</hi> </p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Landhai.</hi> </head><lb/> <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">* Es ist ein Landhai.</hi> </p><lb/> <p rendition="#et">Mit dem Namen Landhai oder Landhaifisch (Landshark) bezeichnet man in den Seestädten der Vereinigten Staaten Nordamerikas Leute, die es sich zum Gewerbe machen, die Matrosen der in dem Hafen liegenden </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[768]/0780]
Lampe.
39 Die Lampe des Weisen gibt seinem Buch einen lieblichen Geruch.
Lat.: Quae olet lucernam, ea olet papyrus optime. (Sailer, Sprüche, 102.)
40 Es fehlt der Lampe an Oel.
Lat.: Oleum lichno deesse. (Bovill, II, 20.)
*41 Die Lampe (das Licht) brennt, als wenn der Lönneweber frie wöll. – Frischbier, I, 449.
Lamprete.
2 Kann ich nicht allwege Lampreten haben, so nehme ich doch mit einem grünen Hecht für gut.
Land.
268 Altes Land verbessere und neues erringe, Ausgaben und Einnahmen zu Buche bringe. Mit scharfer Egge und starkem Pflug ackere fleissig und tief genug, das sind für den Landwirth Regeln genug.
269 Auf dem trockenen Lande ist es schwer zu ertrinken.
270 Behielt ein jedes Land sein weiss, sein Kleiderpracht, sein Tranck vnd Speiss; lies man England sein Woll' und Tuch, India sein Gewürz vnd Geruch, Welschland sein Geschleck und stolze Pracht, Frankreich und Spanien ihr Kleidertracht: so stünd' es besser in der Welt, wir Deutschen behielten unser Geld. – Illinger, Altmodischer Kleider- Teuffel (Frankfurt 1629).
271 Besser des eigenen Landes Brei als fremde Leckerei.
Dän.: Bedre er gammel mad efter disse landes skik, end løbe sledse med skillingen i haanden efter færsk. (Prov. dan., 53.)
272 Das eigene Land ist eine Erdbeere, das fremde nur eine schwarze. – Bertram, 60.
273 Dem einen glückt's im Lande, dem andern am Strande.
274 Ein jedes Land hat seine eigne Art. – Franck, Weltbuch, LXVa.
275 Ein Land, das reich begütert, viel Vagabonden füttert.
It.: Paesi fecondi, rendon molti vagabondi. (Giani, 1239.)
276 Ein wohlgebautes Land bringt Früchte allerhand.
It.: Terra coltivata, raccolta sperata. (Giani, 1634.)
277 Einen trägt und ernährt das Land, der andere trägt und verzehrt das Land. – Harssdörffer, 825.
Von einem Verschwender.
278 Es ist ein fruchtbar Land, in dem die Weiber alle Jahre gebären, wenn auch die Männer nicht zu Hause sind. – Wirth, I, 118.
279 Freies Land, freie Zunge.
Dän.: I en fri stad ere fri tunger. (Prov. dan., 198.)
280 Geschütztes Land grünt.
Wo man geht und fährt, kann sich kein Pflanzenkeim, kein Grashalm entwickeln.
281 Ich kam einst in ein fremdes Land, da stand geschrieben an der Wand: bis fromm und sei verschwiegen, und was nicht dein ist, das lass liegen. – Hertz, 54.
282 Ick bin ne öäwer Land, söä Schuoster Lütt, un schloch sînen Lihrjong'n den Pickdroaht üm dê Oahren. – Schlingmann, 969.
283 In allen land find man die schand, dass gäben vil verrucken das zil. – Loci comm., 139.
Lat.: Munera per gentes corrumpunt undique mentes. (Loci comm., 139.)
284 Ist das ein schönes Land, sagte ein Schuldner, der gehört hatte, dass die Polarnacht hundertvierzig Tage dauere, wo man sagen kann: übermorgen werde ich zahlen.
285 Jedes Land hat die Juden, die es verdient. – Franzos, Vom Don zur Donau.
286 Jedes Land hat seine Sitten. – Frischbier, 1292.
Poln.: Co kraj, to obyczaj.
287 Jedes Land nährt die Kunst.
Lat.: Artem quaevis terra alit. (Frisius, 37.)
288 Land, rêp de Bû'r, doa sach 'r 'n Schîthope för 'n Körchthorm an. – Schlingmann, 141.
289 Leidlicher ist in frembdem land' Ellend, dann da man ist bekandt. – Loci comm., 154.
Lat.: Dulcius est miseris, alienis uiuere terris. (Loci comm., 154.)
290 Verdammtes Land, wo man alles ertragen muss, räsonnirte der „arme Reisende“, da will ich neulich einen Dukaten wechseln, und habe gar keinen.
291 Wer das Land wechselt, muss auch die Sitte wechseln.
It.: Chi cambia terra, dee cambiare usanza. (Giani, 1129.)
292 Wer das Land wechselt, wechselt das Glück.
It.: Chi muta paese, muta ventura. (Giani, 1129.)
293 Wer durch das Land der Blinden reiset, der mache wenigstens Ein Auge zu. – Neue Freie Presse, 4592.
294 Wer in sein Land kein Korn gesä't, ist sicher, dass er Disteln mäht.
Holl.: Wie in sijn lant geen koren zaeyt, 't is seker dat hij distels maeyt. (Cats, 286.)
295 Wer in seinem land lobe treit, das ist ein seltzsam würdigkeit. – Loci comm., 155.
Lat.: In patria natus, non est propheta uocatus. (Loci comm., 155.)
296 Wer Land' und Leut' verderben will, der setze Juden drein.
„Es ist ein alt und wahr Sprichwort.“ (Sarcerius, 261.)
297 Wer wechselt das Land, der wechselt den Stand.
It.: Chi muta lato, muta stato. (Giani, 1130.)
298 Wer zu Lande gehen kann, der gehe nicht zu Wasser. (Welschtirol.) – Hörmann, 28.
299 Wie das Land, so das Sprichwort.
300 Wie das Land, so die Sitte; und wie die Sitte, so das Sprichwort. – Neue Freie Presse, 4592.
301 Wie das Land, so die Sitte; wie der Türke, so die Pistole; wie der Heilige, so der Weihrauch. – Schuller, 42.
302 Wohl dem Lande, dess Fürsten essen zu rechter Zeit. – Schuppius, Schriften, I, 10.
*303 Auf trockenem Lande ertrinken.
Da umkommen, wo keine Gefahr ist.
*304 Das Land, wo die Citronen blühen.
Wie volksthümlich Italien bezeichnet wird. (Aus Goethe's Wilhelm Meisters Lehrjahre, I, 3, 1.)
*305 Dem Lande einen Buben geben. – Fischer, Psalter, 243, 4.
Dem Strafgesetz verfallen, auf schlechte Wege gerathen.
*306 Ein ander Land an die Hand nemen. – Mathesius, Postilla, CCXVIIIa.
*307 Kein Fuss breit unsers Landes, kein Stein unserer Festungen.
Der sprichwörtlich gewordene Ausspruch Jules Favre's, Mitglied der provisorischen Regierung in Frankreich im Jahre 1870, womit er sagen wollte, dass bei dem ausgebrochenen Kriege zwischen Deutschland und Frankreich seitens des letztern auch nicht an die geringste Landabtretung zu denken sei.
*308 Sie ist die Unschuld vom Lande. – Allihn.
Landesgewohnheit.
Halt dich nach landesgewonheit, denn es ist nit allweg gewin an bawen. – Wachter.
Es ist von Landwirthschaft die Rede, die am besten nach örtlicher Weise betrieben werde.
Landesherr.
Einen guten Landesherrn erkennt man an guten Wegen, an guter Müntz und wahren Worten. – Zinkgref, IV, 36.
Landessitte.
Landessitt' mache mit.
Landhai.
* Es ist ein Landhai.
Mit dem Namen Landhai oder Landhaifisch (Landshark) bezeichnet man in den Seestädten der Vereinigten Staaten Nordamerikas Leute, die es sich zum Gewerbe machen, die Matrosen der in dem Hafen liegenden
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-09-18T09:51:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-09-18T09:51:52Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |