Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch]
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Zorngickel. * Er ist ein Zorngickel. - Clericus, 76. Zuchthaus. *2 Mit dem Aermel das Zuchthaus streifen. Zucker. 45 Zucker ist Zucker für das Wasser, ob er grau oder weiss. - Merx, 44. 46 Wenn man den Zucker nicht mit gutem Herzen gibt, so wird er zu Wermuth. - Historien-Cabinet, 105. Zuckerwerk. 3 Auch das Zuckerwerk, das die Schwiegermutter schickt, ist bitter, sagte die Schnur. - Harssdörffer, 1796. Zufrieden. 35 Sei zufrieden mit Wenigem, damit du viel erlangst. - Merx, 188. 36 Wer nicht zufrieden ist, wenn er lebt wie die Henn in der Mühle, den lehrt die Noth leben wie das Kalb auf dem Dorfe. - Schuller, 35. Zugehen. *67 Es gehet schwer zu. - Monatsblätter, V, 95. Man hat Mühe und Noth, um durchzukommen, oder seinen Zweck zu erreichen. Es sind a. a. O. noch mehre sinnverwandte Redensarten angeführt, als: Es mangelt allzeit woran an diesem und an jenem. Es sperret sich hier und dort. Es stösset sich überall. Es gehet allzeit Berg auf Berg ab. Es hat einen haken. Es klemt sich. Es kost viel müh und arbeit. Es hat viel mucken. Es hängt ein klecks dran. Es gehet alles wider den Strom. Zügel. 29 Zügel an den Mund, Schloss an das Herz. Zugreifen. 19 Wer zugreift, dem gehört die Welt. It.: Chi ha poca vergogna, tutto il mondo e suo. (Bohn I, 82.) Zuhören. 8 Höre zu, aber glaube nicht (alles). - Merx, 306. Zunge. 330 Die Zunge hat keinen Knochen, spricht aber doch. - Merx, 6. [Spaltenumbruch] 331 Schlaue Zunge, scharfe Zunge. It.: Lingua sagace, sempre e mordace. (Glanz, 909.) 332 Wer seine Zunge zügelt, schützt seinen Kopf. - Merx, 351. Zurathehalten. Man muss alles zurathehalten, sagte die Magd, fand einen Regenwurm, und band sich den Strumpf damit fest. Zusammengehören. *3 Das gehört zusammen wie Pfeffer zum Schinken. - Gutzkow, Zauberer, VI, 116. Zusammenräumen. Ramz'samm und Kehraus bringt kein Brot ins Haus. (Niederösterreich.) Wer sich immer nur mit häuslichen Angelegenheiten beschäftigt, bringt nicht einmal das nöthigste Geld ins Haus, was zum Wohlstande nothwendig ist. Zwanzig. 3 Wer mit Zwanzig nichts kann, mit Dreissig nichts weiss, mit Vierzig nichts hat, und macht mit Fünfzig keine Kehr, für den gibt's keine Hoffnung mehr. Zwei. 95 Wo Zwei sprechen, ist der Dritte ein Knochen im Halse. Also sehr überflüssig und mit seiner Gegenwart peinlich. 96 Zwei bleiben klagend (heulend, wund) am Ufer: die Frau eines Soldaten und der Hund eines Fischers. - Bertram, 67. *97 Er lässt zwei mal zwei fünf sein. - Frommel V, 103. Zweierlei. 5 Vor Zweierlei nimm dich in Acht, Junge, sagte meine Mutter selig: vor einer Pfeife, deren Spitze aus der Rocktasche guckt, und vor langen Schmierstiefeln. Zwiebel. 29 Welche Zwiebel wäre süss, welche Sau rein (weiss)? - Merx, 130. [Spaltenumbruch]
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Zorngickel. * Er ist ein Zorngickel. – Clericus, 76. Zuchthaus. *2 Mit dem Aermel das Zuchthaus streifen. Zucker. 45 Zucker ist Zucker für das Wasser, ob er grau oder weiss. – Merx, 44. 46 Wenn man den Zucker nicht mit gutem Herzen gibt, so wird er zu Wermuth. – Historien-Cabinet, 105. Zuckerwerk. 3 Auch das Zuckerwerk, das die Schwiegermutter schickt, ist bitter, sagte die Schnur. – Harssdörffer, 1796. Zufrieden. 35 Sei zufrieden mit Wenigem, damit du viel erlangst. – Merx, 188. 36 Wer nicht zufrieden ist, wenn er lebt wie die Henn in der Mühle, den lehrt die Noth leben wie das Kalb auf dem Dorfe. – Schuller, 35. Zugehen. *67 Es gehet schwer zu. – Monatsblätter, V, 95. Man hat Mühe und Noth, um durchzukommen, oder seinen Zweck zu erreichen. Es sind a. a. O. noch mehre sinnverwandte Redensarten angeführt, als: Es mangelt allzeit woran an diesem und an jenem. Es sperret sich hier und dort. Es stösset sich überall. Es gehet allzeit Berg auf Berg ab. Es hat einen haken. Es klemt sich. Es kost viel müh und arbeit. Es hat viel mucken. Es hängt ein klecks dran. Es gehet alles wider den Strom. Zügel. 29 Zügel an den Mund, Schloss an das Herz. Zugreifen. 19 Wer zugreift, dem gehört die Welt. It.: Chi ha poca vergogna, tutto il mondo è suo. (Bohn I, 82.) Zuhören. 8 Höre zu, aber glaube nicht (alles). – Merx, 306. Zunge. 330 Die Zunge hat keinen Knochen, spricht aber doch. – Merx, 6. [Spaltenumbruch] 331 Schlaue Zunge, scharfe Zunge. It.: Lingua sagace, sempre è mordace. (Glanz, 909.) 332 Wer seine Zunge zügelt, schützt seinen Kopf. – Merx, 351. Zurathehalten. Man muss alles zurathehalten, sagte die Magd, fand einen Regenwurm, und band sich den Strumpf damit fest. Zusammengehören. *3 Das gehört zusammen wie Pfeffer zum Schinken. – Gutzkow, Zauberer, VI, 116. Zusammenräumen. Ramz'samm und Kehraus bringt kein Brot ins Haus. (Niederösterreich.) Wer sich immer nur mit häuslichen Angelegenheiten beschäftigt, bringt nicht einmal das nöthigste Geld ins Haus, was zum Wohlstande nothwendig ist. Zwanzig. 3 Wer mit Zwanzig nichts kann, mit Dreissig nichts weiss, mit Vierzig nichts hat, und macht mit Fünfzig keine Kehr, für den gibt's keine Hoffnung mehr. Zwei. 95 Wo Zwei sprechen, ist der Dritte ein Knochen im Halse. Also sehr überflüssig und mit seiner Gegenwart peinlich. 96 Zwei bleiben klagend (heulend, wund) am Ufer: die Frau eines Soldaten und der Hund eines Fischers. – Bertram, 67. *97 Er lässt zwei mal zwei fünf sein. – Frommel V, 103. Zweierlei. 5 Vor Zweierlei nimm dich in Acht, Junge, sagte meine Mutter selig: vor einer Pfeife, deren Spitze aus der Rocktasche guckt, und vor langen Schmierstiefeln. 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Zorngickel.
* Er ist ein Zorngickel. – Clericus, 76.
Zuchthaus.
*2 Mit dem Aermel das Zuchthaus streifen.
Zucker.
45 Zucker ist Zucker für das Wasser, ob er grau oder weiss. – Merx, 44.
46 Wenn man den Zucker nicht mit gutem Herzen gibt, so wird er zu Wermuth. – Historien-Cabinet, 105.
Zuckerwerk.
3 Auch das Zuckerwerk, das die Schwiegermutter schickt, ist bitter, sagte die Schnur. – Harssdörffer, 1796.
Zufrieden.
35 Sei zufrieden mit Wenigem, damit du viel erlangst. – Merx, 188.
36 Wer nicht zufrieden ist, wenn er lebt wie die Henn in der Mühle, den lehrt die Noth leben wie das Kalb auf dem Dorfe. – Schuller, 35.
Zugehen.
*67 Es gehet schwer zu. – Monatsblätter, V, 95.
Man hat Mühe und Noth, um durchzukommen, oder seinen Zweck zu erreichen. Es sind a. a. O. noch mehre sinnverwandte Redensarten angeführt, als: Es mangelt allzeit woran an diesem und an jenem. Es sperret sich hier und dort. Es stösset sich überall. Es gehet allzeit Berg auf Berg ab. Es hat einen haken. Es klemt sich. Es kost viel müh und arbeit. Es hat viel mucken. Es hängt ein klecks dran. Es gehet alles wider den Strom.
Zügel.
29 Zügel an den Mund, Schloss an das Herz.
Zugreifen.
19 Wer zugreift, dem gehört die Welt.
It.: Chi ha poca vergogna, tutto il mondo è suo. (Bohn I, 82.)
Zuhören.
8 Höre zu, aber glaube nicht (alles). – Merx, 306.
Zunge.
330 Die Zunge hat keinen Knochen, spricht aber doch. – Merx, 6.
331 Schlaue Zunge, scharfe Zunge.
It.: Lingua sagace, sempre è mordace. (Glanz, 909.)
332 Wer seine Zunge zügelt, schützt seinen Kopf. – Merx, 351.
Zurathehalten.
Man muss alles zurathehalten, sagte die Magd, fand einen Regenwurm, und band sich den Strumpf damit fest.
Zusammengehören.
*3 Das gehört zusammen wie Pfeffer zum Schinken. – Gutzkow, Zauberer, VI, 116.
Zusammenräumen.
Ramz'samm und Kehraus bringt kein Brot ins Haus. (Niederösterreich.)
Wer sich immer nur mit häuslichen Angelegenheiten beschäftigt, bringt nicht einmal das nöthigste Geld ins Haus, was zum Wohlstande nothwendig ist.
Zwanzig.
3 Wer mit Zwanzig nichts kann, mit Dreissig nichts weiss, mit Vierzig nichts hat, und macht mit Fünfzig keine Kehr, für den gibt's keine Hoffnung mehr.
Zwei.
95 Wo Zwei sprechen, ist der Dritte ein Knochen im Halse.
Also sehr überflüssig und mit seiner Gegenwart peinlich.
96 Zwei bleiben klagend (heulend, wund) am Ufer: die Frau eines Soldaten und der Hund eines Fischers. – Bertram, 67.
*97 Er lässt zwei mal zwei fünf sein. – Frommel V, 103.
Zweierlei.
5 Vor Zweierlei nimm dich in Acht, Junge, sagte meine Mutter selig: vor einer Pfeife, deren Spitze aus der Rocktasche guckt, und vor langen Schmierstiefeln.
Zwiebel.
29 Welche Zwiebel wäre süss, welche Sau rein (weiss)? – Merx, 130.
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Zitationshilfe: | Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [912]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/924>, abgerufen am 12.02.2025. |