Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch] 1065 Vier Ding verführen die Welt: vngelehrte Pfaffen, junge Räthe, vbrige Gewalt vnd Vngehorsam meyden. - Lehmann, II, 799, 74; Gruter, III, 89. 1066 Vier ding verhindern gemeinen nutz: eigennutz, heimlicher neid, junger raht vnd nichts verschweigen. - Henisch, 830; Petri, II, 576. 1067 Vier Ding verkehren all Gericht: Gab, Hass, Gunst vnnd Forcht. - Lehmann, II, 790, 84. 1068 Vier Ding wenden gut Gericht in diser Welt: Forcht, Liebe, Hass und Gelt. - Lehmann, II, 800, 75; Gruter, III, 89. Lat.: Quatuor illa: timor, munus, dilectio, rancor. (Sutor, 83.) 1069 Vier Ding werden jetzt hoch geehrt in der Welt; reiche thorheit, vnweiser gewalt, arge list, vnverschämpter freuel. - Henisch, 817. 1070 Vier ding wolle Gott mir geben: ein gut Gewissen vnd einen täglichen Bissen, vnd einen frölichen trunck, letzlich einen seligen sprung. - Petri, I, 44. 1071 Vier Dinge behalten ihren Werth allzeit wie heuer: Gesundheit und Verstand, Geld und Feuer. Frz.: Feu, argent, sagesse, et sante sont en prix, hyver et este. (Leroux, I, 45.) 1072 Vier Dinge bekommt man im vor'gen Stand nicht mehr: verliehen Weib, Ross, Laut' und Wehr. 1073 Vier Dinge bekommt, wer ein Weib nimmt, dazu: Ermattung, Aerger, Zank und Arbeit ohne Ruh'. 1074 Vier Dinge bethörten mehr als einen Narren schon: eines trägen Gaules schöner Wuchs, eines Geizhalses Höflichkeit, des Krämers Beredsamkeit und des faulen Knechts kecker Ton. 1075 Vier Dinge blenden das Gemüth: Liebe, Hass, Geiz und Trunkenheit. 1076 Vier Dinge blenden Weis' und Thor'n: Spiel, Buhlschaft, Wein und Zorn. 1077 Vier Dinge braucht man immer in der Welt: Wasser, Feuer, Brot und Geld. Frz.: Feu, febves, argent et bois, sont bons en tous mois. (Leroux, I, 45.) 1078 Vier Dinge braucht, wer Glück und gute Tage will ertragen: einen gottgelehrten Kopf, ein weis und wohlbereitet Herz, gute Lenden und starke Bein. - Henisch, 262. 1079 Vier Dinge bringen den Menschen um den Genuss des Lebens: der Morgenschlaf, der Wein zu Mittage, Neuigkeiten erzählen und Besuch schlechter Gesellschaften. 1080 Vier Dinge dem Magen gedeihlich sein: ein Kalb von sechs Wochen, gestrig Brot, ein Ei von heut' und vorjähriger Wein. 1081 Vier Dinge erhöhen die Freuden dieser Welt und sind viel werth: ein grosses Haus, ein gehorsames Weib, schnelle Diener und ein gutes Pferd. 1082 Vier Dinge erkennt man an vieren: den Topf am Klange, den Vogel am Gesange, den Esel an den Ohren, an seinen Worten den Thoren. 1083 Vier Dinge erträgt der Verstand nicht: einen Armen, der stolz ist; einem Reichen, der es leugnet (dass er reich ist); einen Greis, der Ehebruch treibt, und einen Vorsteher, der sich umsonst erhebt (der stolz in der Gemeinde ist und in der Zeit der Noth nicht zugreift). - Schulze, 162. Lat.: Tres species odivit anima mea et aggravor valde animae illorum: pauperem superbum, divitem mendacum, senem fatuum et insensatum. (Schulze, 162.) 1084 Vier Dinge erzürnen den Menschen, bis zum Tanzen1: Flöh', eine Maus, Mücken und Wanzen. 1) Sodass sie ihm keine Ruhe lassen. [Spaltenumbruch] 1085 Vier Dinge findet man in allen Händeln gewiss: der Kaufleute Knebel, der Krämer Schaft, der Umschläger Stachel und der Juden Spiess. 1086 Vier Dinge führt der Landsknecht (bei sich) auf seinen Wegen: einen Hund und schön Hur', langen Spiess und kurzen Degen. 1087 Vier Dinge geben dem kein gutes Quartier, der sie zu Nachbarn hat: ein Amboss, ein Bach, ein Backofen und eine Mühle. 1088 Vier Dinge geben für ein Vergnügen tausend Aergernisse: Vögel, Hunde, Flinten und Liebschaften. 1089 Vier Dinge gehören in des Teufels erste Klasse: ein Wolf, der schläft, eine Jude, der schwört, eine Frau, die weint, und ein Wirth, der lacht beim Fasse. 1090 Vier Dinge gehören vieren: der Karst dem Bawrn, der Flegel dem Drescher, das Werkgeschirr dem Handwerker und die Ehre dem tapffern Manne. - Lehmann, 158, 20. 1091 Vier Dinge gehören vieren: Wein den Hänsen, Wasser den Gänsen, Bier den Bauren, Branntwein den Huren. 1092 Vier Dinge gehören zu den grössten Uebeln: eine Gesellschaft von Unredlichen, ein schlechter Nachbar, eine zahlreiche Familie mit wenig Mitteln und ein leichtsinnig Weib. (Arab.) 1093 Vier Dinge gehören zu einer guten Pfeife Taback: Taback aus Macedonien, ein Pfeifenkopf aus Rustschuck, ein Jasminrohr aus Brussa und ein (Bernstein-) Mundstück von der Ostsee. (Türk.) 1094 Vier Dinge gehören zu vieren: zum Rath Verstand, zum Krieg das Waffenführen, Vernunft zum Disputiren, zur Seligkeit der Glaube. Lat.: Mens in consilio valet, in certamine dextra, in sophia ratio, in religione fides. 1095 Vier Dinge gehören zum Salat: scharfer Essig, viel Salz, reichlich Oel und ein grosses Maul. 1096 Vier Dinge geniessen wenig Ehr' in der Welt: Mönch' ohne Kappen, Adel ohne Wappen, Ritter ohne Knappen und Flöten ohne Klappen. 1097 Vier Dinge gucken stets hervor wie eine Metze: Liebe, Husten, Wanst und Krätze. 1098 Vier Dinge Gut und Ehr' vertragen: Fischen, Buhlen, Saufen, Jagen. Lat.: Corrumpunt cistam, vel quidquid ponis in istam. (Sutor, 638.) 1099 Vier Dinge haben einen Nutz, der ist geringe: Wer Kiesling saiet und Stupfeln waiet, im Sacke kauft und sich mit Thoren rauft. 1100 Vier Dinge haben schlechten Klang: ein Fest ohne Empfang, eine Jagd ohne Fang, ein Garten ohne Bank und ein Cantor ohne Sang. 1101 Vier Dinge haben wenig Werth in der Welt: die Erde, das Wasser, angebotener Dienst und Worte ohne Geld. It.: Quattro cose sono nel mondo a buon marcato: la terra, le parole l'acqua e le offerte. 1102 Vier Dinge halten sich nicht lange: ein Baum ohne Aeste, ein Wirth ohne Gäste, ein Wagen ohne Rad und ein Mensch ohne Bad. 1103 Vier Dinge hat der Arme mit dem Fürsten gleich: Gesundheit, Schlaf, Gedanken und flüchtiges Leben. 1104 Vier Dinge hat man nicht umsunst: Adel, Ehre, Hoheit, Gunst. 1105 Vier Dinge kann die Erde nicht tragen: wenn der Bawr Herr wirdt, wenn der Narr voll wirt, wenn die Magd Fraw wirdt vnnd die Fraw Herr wirkt. - Henisch, 214. 1106 Vier Dinge kehren nie zurück: verlorene Unschuld, verscherzte Achtung, verlorener Glaube und entflohener Augenblick. [Spaltenumbruch] 1065 Vier Ding verführen die Welt: vngelehrte Pfaffen, junge Räthe, vbrige Gewalt vnd Vngehorsam meyden. – Lehmann, II, 799, 74; Gruter, III, 89. 1066 Vier ding verhindern gemeinen nutz: eigennutz, heimlicher neid, junger raht vnd nichts verschweigen. – Henisch, 830; Petri, II, 576. 1067 Vier Ding verkehren all Gericht: Gab, Hass, Gunst vnnd Forcht. – Lehmann, II, 790, 84. 1068 Vier Ding wenden gut Gericht in diser Welt: Forcht, Liebe, Hass und Gelt. – Lehmann, II, 800, 75; Gruter, III, 89. Lat.: Quatuor illa: timor, munus, dilectio, rancor. (Sutor, 83.) 1069 Vier Ding werden jetzt hoch geehrt in der Welt; reiche thorheit, vnweiser gewalt, arge list, vnverschämpter freuel. – Henisch, 817. 1070 Vier ding wolle Gott mir geben: ein gut Gewissen vnd einen täglichen Bissen, vnd einen frölichen trunck, letzlich einen seligen sprung. – Petri, I, 44. 1071 Vier Dinge behalten ihren Werth allzeit wie heuer: Gesundheit und Verstand, Geld und Feuer. 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Lat.: Tres species odivit anima mea et aggravor valde animae illorum: pauperem superbum, divitem mendacum, senem fatuum et insensatum. (Schulze, 162.) 1084 Vier Dinge erzürnen den Menschen, bis zum Tanzen1: Flöh', eine Maus, Mücken und Wanzen. 1) Sodass sie ihm keine Ruhe lassen. 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1068 Vier Ding wenden gut Gericht in diser Welt: Forcht, Liebe, Hass und Gelt. – Lehmann, II, 800, 75; Gruter, III, 89.
Lat.: Quatuor illa: timor, munus, dilectio, rancor. (Sutor, 83.)
1069 Vier Ding werden jetzt hoch geehrt in der Welt; reiche thorheit, vnweiser gewalt, arge list, vnverschämpter freuel. – Henisch, 817.
1070 Vier ding wolle Gott mir geben: ein gut Gewissen vnd einen täglichen Bissen, vnd einen frölichen trunck, letzlich einen seligen sprung. – Petri, I, 44.
1071 Vier Dinge behalten ihren Werth allzeit wie heuer: Gesundheit und Verstand, Geld und Feuer.
Frz.: Feu, argent, sagesse, et santé sont en prix, hyver et esté. (Leroux, I, 45.)
1072 Vier Dinge bekommt man im vor'gen Stand nicht mehr: verliehen Weib, Ross, Laut' und Wehr.
1073 Vier Dinge bekommt, wer ein Weib nimmt, dazu: Ermattung, Aerger, Zank und Arbeit ohne Ruh'.
1074 Vier Dinge bethörten mehr als einen Narren schon: eines trägen Gaules schöner Wuchs, eines Geizhalses Höflichkeit, des Krämers Beredsamkeit und des faulen Knechts kecker Ton.
1075 Vier Dinge blenden das Gemüth: Liebe, Hass, Geiz und Trunkenheit.
1076 Vier Dinge blenden Weis' und Thor'n: Spiel, Buhlschaft, Wein und Zorn.
1077 Vier Dinge braucht man immer in der Welt: Wasser, Feuer, Brot und Geld.
Frz.: Feu, febves, argent et bois, sont bons en tous mois. (Leroux, I, 45.)
1078 Vier Dinge braucht, wer Glück und gute Tage will ertragen: einen gottgelehrten Kopf, ein weis und wohlbereitet Herz, gute Lenden und starke Bein. – Henisch, 262.
1079 Vier Dinge bringen den Menschen um den Genuss des Lebens: der Morgenschlaf, der Wein zu Mittage, Neuigkeiten erzählen und Besuch schlechter Gesellschaften.
1080 Vier Dinge dem Magen gedeihlich sein: ein Kalb von sechs Wochen, gestrig Brot, ein Ei von heut' und vorjähriger Wein.
1081 Vier Dinge erhöhen die Freuden dieser Welt und sind viel werth: ein grosses Haus, ein gehorsames Weib, schnelle Diener und ein gutes Pferd.
1082 Vier Dinge erkennt man an vieren: den Topf am Klange, den Vogel am Gesange, den Esel an den Ohren, an seinen Worten den Thoren.
1083 Vier Dinge erträgt der Verstand nicht: einen Armen, der stolz ist; einem Reichen, der es leugnet (dass er reich ist); einen Greis, der Ehebruch treibt, und einen Vorsteher, der sich umsonst erhebt (der stolz in der Gemeinde ist und in der Zeit der Noth nicht zugreift). – Schulze, 162.
Lat.: Tres species odivit anima mea et aggravor valde animae illorum: pauperem superbum, divitem mendacum, senem fatuum et insensatum. (Schulze, 162.)
1084 Vier Dinge erzürnen den Menschen, bis zum Tanzen1: Flöh', eine Maus, Mücken und Wanzen.
1) Sodass sie ihm keine Ruhe lassen.
1085 Vier Dinge findet man in allen Händeln gewiss: der Kaufleute Knebel, der Krämer Schaft, der Umschläger Stachel und der Juden Spiess.
1086 Vier Dinge führt der Landsknecht (bei sich) auf seinen Wegen: einen Hund und schön Hur', langen Spiess und kurzen Degen.
1087 Vier Dinge geben dem kein gutes Quartier, der sie zu Nachbarn hat: ein Amboss, ein Bach, ein Backofen und eine Mühle.
1088 Vier Dinge geben für ein Vergnügen tausend Aergernisse: Vögel, Hunde, Flinten und Liebschaften.
1089 Vier Dinge gehören in des Teufels erste Klasse: ein Wolf, der schläft, eine Jude, der schwört, eine Frau, die weint, und ein Wirth, der lacht beim Fasse.
1090 Vier Dinge gehören vieren: der Karst dem Bawrn, der Flegel dem Drescher, das Werkgeschirr dem Handwerker und die Ehre dem tapffern Manne. – Lehmann, 158, 20.
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1092 Vier Dinge gehören zu den grössten Uebeln: eine Gesellschaft von Unredlichen, ein schlechter Nachbar, eine zahlreiche Familie mit wenig Mitteln und ein leichtsinnig Weib. (Arab.)
1093 Vier Dinge gehören zu einer guten Pfeife Taback: Taback aus Macedonien, ein Pfeifenkopf aus Rustschuck, ein Jasminrohr aus Brussa und ein (Bernstein-) Mundstück von der Ostsee. (Türk.)
1094 Vier Dinge gehören zu vieren: zum Rath Verstand, zum Krieg das Waffenführen, Vernunft zum Disputiren, zur Seligkeit der Glaube.
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1095 Vier Dinge gehören zum Salat: scharfer Essig, viel Salz, reichlich Oel und ein grosses Maul.
1096 Vier Dinge geniessen wenig Ehr' in der Welt: Mönch' ohne Kappen, Adel ohne Wappen, Ritter ohne Knappen und Flöten ohne Klappen.
1097 Vier Dinge gucken stets hervor wie eine Metze: Liebe, Husten, Wanst und Krätze.
1098 Vier Dinge Gut und Ehr' vertragen: Fischen, Buhlen, Saufen, Jagen.
Lat.: Corrumpunt cistam, vel quidquid ponis in istam. (Sutor, 638.)
1099 Vier Dinge haben einen Nutz, der ist geringe: Wer Kiesling saiet und Stupfeln waiet, im Sacke kauft und sich mit Thoren rauft.
1100 Vier Dinge haben schlechten Klang: ein Fest ohne Empfang, eine Jagd ohne Fang, ein Garten ohne Bank und ein Cantor ohne Sang.
1101 Vier Dinge haben wenig Werth in der Welt: die Erde, das Wasser, angebotener Dienst und Worte ohne Geld.
It.: Quattro cose sono nel mondo a buon marcato: la terra, le parole l'acqua e le offerte.
1102 Vier Dinge halten sich nicht lange: ein Baum ohne Aeste, ein Wirth ohne Gäste, ein Wagen ohne Rad und ein Mensch ohne Bad.
1103 Vier Dinge hat der Arme mit dem Fürsten gleich: Gesundheit, Schlaf, Gedanken und flüchtiges Leben.
1104 Vier Dinge hat man nicht umsunst: Adel, Ehre, Hoheit, Gunst.
1105 Vier Dinge kann die Erde nicht tragen: wenn der Bawr Herr wirdt, wenn der Narr voll wirt, wenn die Magd Fraw wirdt vnnd die Fraw Herr wirkt. – Henisch, 214.
1106 Vier Dinge kehren nie zurück: verlorene Unschuld, verscherzte Achtung, verlorener Glaube und entflohener Augenblick.
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