Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch]
483 Drei Dinge sind unwerth: eine Mühle, die nicht umgeht, ein Backofen, der nicht heiss ist, und eine Mutter, die nicht gern daheim ist. - Sailer, 95; Simrock, 1487. 484 Drei Dinge sind verborgen zu Rom: der Päpste Heiligkeit, der Cardinäle Demuth und der Nonnen (Mönche) Keuschheit. 485 Drei Dinge sind vergängliche Waar': heitrer Himmel, jung Gesicht und schönes Haar. Holl.: Schoon haar en wel te zingen zijn vergankelijke dhigen. (Harrebomee, I, 137.) 486 Drei Dinge sind verloren Gut: eine Stadt, die mit dem Feinde parlamentiren thut, Töchter, so gern trinken Wein, und Weibsbild, so redet Latein. 487 Drei Dinge sind verlorene Arbeit: Gebet ohne Innigkeit, Freundschaft sonder Treu' und Beichte ohne Reu'. 488 Drei Dinge sind voller Mucken, man kann's kaum sagen: Uhren, Weiber und Wagen. (Venetien.) 489 Drei Dinge sind von grosser Stärke: der Argwohn, wo er einnistet, der Wind, der überall durchstreicht, und die Treue, die, wo sie Platz genommen, nicht weicht. 490 Drei Dinge sind von Rom verwiesen: Einfalt, Keuschheit und Redlichkeit. 491 Drei Dinge sind Waaren von betrüglichem Werth: Wein, Weib und Pferd. Frz.: L'on dit par bourgs, villes et villages, vin, et femmes attrapent les plus sages. (Leroux, I, 149.) 492 Drei Dinge sind, warum die Deutschen nicht aufwachen: der Fürsten Schläfrig(Nachlässig-)keit, des Volkes Dumm(Unwissen-)heit und der Pfaffen Schlauheit. 493 Drei Dinge sind, welche die Erde bewegen, und das vierte kann sie nicht ertragen: wenn der Bauer Herr wird, wenn der Bauer voll wird, wenn die Magd Frau wird, wenn die Frau Herr wird. 494 Drei Dinge sind wenig werth: ein Haus ohne Dach, ein Maulfreund und ein mit Gras gefüttert Pferd. 495 Drei Dinge sind wider die Natur geart't: ein Bock ohne Bart, eine Kuh ohne Schwanz und eine Hochzeit ohne Tanz. - Henisch, 195. 496 Drei Dinge sind wie Aprilenwetter; Herrengunst, Frauenlieb' und Rosenblätter. 497 Drei Dinge sind wie Rauch und Dunst: Aprilwetter, Rosenblätter, Herren- und Frauengunst. 498 Drei Dinge sind wohlfeil zu Hofe an jedem Orte: Hände, Suppen und gute Worte. 499 Drei Dinge sind, woran man einen Menschen erkennen kann: wenn man ihn erzürnt, trunken macht und eine Erbschaft mit ihm theilt. 500 Drei Dinge sind zu fürchten: der Esel von hinten, das wilde Schwein von vorn und ein Frömmler von allen Seiten. 501 Drei Dinge sind zu nichts gut: ein Ofen ohne Glut, ein Furz ohne Hitz' und ein alter Mann ohne Witz. 502 Drei Dinge sind zu Rom verachtet und grosse Sünd': Armuth, Furcht und Frömmigkeit. 503 Drei Dinge soll ein Kind aus der Schule bringen: Schreiben, Rechnen, Singen. 504 Drei Dinge soll man ehren: Alter, Ampt vnd Frawen. - Mathesy, 210b. 505 Drei Dinge soll man nicht dulden in seinem Gehäuse: bös Weib, Ratten und Mäuse. 506 Drei Dinge soll man niemanden ab- oder anrathen: einen Process anzufangen, in die Lotterie zu setzen und ein Weib zu nehmen. Holl.: Drie dingen moet men niet aan- of afraden, zei de wijsgeer: naar het beloofde land te trekken, een huwelijk aan te gaan, en oorlog te beginnen. (Harrebomee, I, 135.) [Spaltenumbruch] 507 Drei Dinge soll man vorher versuchen, nicht blos beschauen: Bücher, Panzer und Frauen. 508 Drei Dinge soll niemand in sein Hauss begeren: alt affen, junge pfaff, wilde Bären. - Gruter, III, 4. 509 Drei Dinge sollen etwas Delicates sein: ein Glas Ungarwein, ein Schweinebraten kalt und ein Mädchen achtzehn Jahre alt. 510 Drei Dinge sollen jedermann behüten vor Rom: Lernung des Uebels, Verletzung des Gewissens und Empfahung böser Exempel. 511 Drei Dinge spricht niemand aus: Gottes Barmherzigkeit, der Pfaffen Gierigkeit und der Bauern Schalkheit. 512 Drei Dinge stechen sehr: Dorn, Disteln, Speer, doch Weiberzungen mehr. Dän.: Trey ting ere hvasse: torn, tidsel og ond kone. (Prov. dan., 555.) 513 Drei Dinge stecken an und sind zu verpönen: Unsinn, Krätz' und Gähnen. 514 Drei Dinge sterben niemal: Weib, Katz' und Aal. 515 Drei Dinge stürzen viele in Höllenglut: Gut, Muth und Uebermuth. 516 Drei Dinge stützen die Welt: Actien, Papier und Geld. 517 Drei Dinge sucht zur Stärkung der alte Mann: weiche Betten, den Ofen und die Kann'. 518 Drei Dinge taugen: Brot mit Augen, Käse ohne Augen, und Wein, der springt in die Augen. 519 Drei Dinge taugen nicht in der Welt: eine Katze, die nicht mauset, eine Frau, die nicht schilt, und ein Hund, der nicht billt. 520 Drei Dinge taugen nicht nach jedem Hofe: das Wort Gottes, die Abstrafung der Laster und ein offenes Gemüth. 521 Drei Dinge taugen nicht viel in der Welt: Kuchen ohne Streusel, Feuer ohne Herd und ein Beutel ohne Geld. 522 Drei Dinge taugen weder bei Jungen noch Alten: viel reden und wenig wissen, viel verthun und wenig haben, viel versprechen und wenig halten. Holl.: Veel te zeggen en weinig te weten, veel te verteren en weinig te hebben, veel te pogchen en weinig vermeugen, dat zijn zes dingen, die niet deugen. (Harrebomee, I, 137.) 523 Drei Dinge täuschen gern: Glocken, die klingen von fern, in dunkler Nacht ein Licht und Worte, die ein Heuchler (Schmeichler) spricht. Die Engländer sagen von drei andern Dingen, dass sie die Leute täuschen: die Zäune von Essex, die Meilen von Kent und die Ränke von Norfolk. Es ist nämlich in der Grafschaft Essex das ganze Land in Felder eingetheilt, die umzäunt sind; die Meilen von Kent sind sehr lang und die Leute von Norfolk stehen im Rufe grosser Schlauheit. (Reinsberg V, 115.) 524 Drei Dinge thun nichts ohne den Sporn erhalten zu haben: Frauen, Esel und Knaben. (Sardinien.) 525 Drei Dinge thun nichts ohne geschlagen zu sein: die Glocke, ein Esel, der faule Knecht. - Sailer, 91; Cahier, 3941. 526 Drei Dinge thun niemals gut: Märzengrüne, Weiberschöne und Pfaffenübermuth. (Luzern.) 527 Drei Dinge thun selten gut: Hessenblut, speierer Wind und heidelberger Kind. (S. 444 u. 528.) - Gruter, III, 83. 528 Drei Dinge thun selten gut: lütticher Blut, Nordwind und aachner Kind. (S. 444 u. 527.) 529 Drei Dinge thun zur Reise noth: gut Geld, gut Wein, gut Brot. 530 Drei Dinge tödten ohne Scheu: Arzenei, Zuckerei und Zauberei. Span.: Tres cosas matan al hombre, soles, cenas y penas. (Bohn I, 260.) 531 Drei Dinge tragen alte Leute stets bei sich: die Augen in der Tasche, den Kalender im Kopfe und die Füsse in den Händen (Stock.)
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483 Drei Dinge sind unwerth: eine Mühle, die nicht umgeht, ein Backofen, der nicht heiss ist, und eine Mutter, die nicht gern daheim ist. – Sailer, 95; Simrock, 1487. 484 Drei Dinge sind verborgen zu Rom: der Päpste Heiligkeit, der Cardinäle Demuth und der Nonnen (Mönche) Keuschheit. 485 Drei Dinge sind vergängliche Waar': heitrer Himmel, jung Gesicht und schönes Haar. Holl.: Schoon haar en wel te zingen zijn vergankelijke dhigen. (Harrebomée, I, 137.) 486 Drei Dinge sind verloren Gut: eine Stadt, die mit dem Feinde parlamentiren thut, Töchter, so gern trinken Wein, und Weibsbild, so redet Latein. 487 Drei Dinge sind verlorene Arbeit: Gebet ohne Innigkeit, Freundschaft sonder Treu' und Beichte ohne Reu'. 488 Drei Dinge sind voller Mucken, man kann's kaum sagen: Uhren, Weiber und Wagen. 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Holl.: Drie dingen moet men niet aan- of afraden, zei de wijsgeer: naar het beloofde land te trekken, een huwelijk aan te gaan, en oorlog te beginnen. (Harrebomée, I, 135.) [Spaltenumbruch] 507 Drei Dinge soll man vorher versuchen, nicht blos beschauen: Bücher, Panzer und Frauen. 508 Drei Dinge soll niemand in sein Hauss begeren: alt affen, junge pfaff, wilde Bären. – Gruter, III, 4. 509 Drei Dinge sollen etwas Delicates sein: ein Glas Ungarwein, ein Schweinebraten kalt und ein Mädchen achtzehn Jahre alt. 510 Drei Dinge sollen jedermann behüten vor Rom: Lernung des Uebels, Verletzung des Gewissens und Empfahung böser Exempel. 511 Drei Dinge spricht niemand aus: Gottes Barmherzigkeit, der Pfaffen Gierigkeit und der Bauern Schalkheit. 512 Drei Dinge stechen sehr: Dorn, Disteln, Speer, doch Weiberzungen mehr. Dän.: Trey ting ere hvasse: torn, tidsel og ond kone. 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484 Drei Dinge sind verborgen zu Rom: der Päpste Heiligkeit, der Cardinäle Demuth und der Nonnen (Mönche) Keuschheit.
485 Drei Dinge sind vergängliche Waar': heitrer Himmel, jung Gesicht und schönes Haar.
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486 Drei Dinge sind verloren Gut: eine Stadt, die mit dem Feinde parlamentiren thut, Töchter, so gern trinken Wein, und Weibsbild, so redet Latein.
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488 Drei Dinge sind voller Mucken, man kann's kaum sagen: Uhren, Weiber und Wagen. (Venetien.)
489 Drei Dinge sind von grosser Stärke: der Argwohn, wo er einnistet, der Wind, der überall durchstreicht, und die Treue, die, wo sie Platz genommen, nicht weicht.
490 Drei Dinge sind von Rom verwiesen: Einfalt, Keuschheit und Redlichkeit.
491 Drei Dinge sind Waaren von betrüglichem Werth: Wein, Weib und Pferd.
Frz.: L'on dit par bourgs, villes et villages, vin, et femmes attrapent les plus sages. (Leroux, I, 149.)
492 Drei Dinge sind, warum die Deutschen nicht aufwachen: der Fürsten Schläfrig(Nachlässig-)keit, des Volkes Dumm(Unwissen-)heit und der Pfaffen Schlauheit.
493 Drei Dinge sind, welche die Erde bewegen, und das vierte kann sie nicht ertragen: wenn der Bauer Herr wird, wenn der Bauer voll wird, wenn die Magd Frau wird, wenn die Frau Herr wird.
494 Drei Dinge sind wenig werth: ein Haus ohne Dach, ein Maulfreund und ein mit Gras gefüttert Pferd.
495 Drei Dinge sind wider die Natur geart't: ein Bock ohne Bart, eine Kuh ohne Schwanz und eine Hochzeit ohne Tanz. – Henisch, 195.
496 Drei Dinge sind wie Aprilenwetter; Herrengunst, Frauenlieb' und Rosenblätter.
497 Drei Dinge sind wie Rauch und Dunst: Aprilwetter, Rosenblätter, Herren- und Frauengunst.
498 Drei Dinge sind wohlfeil zu Hofe an jedem Orte: Hände, Suppen und gute Worte.
499 Drei Dinge sind, woran man einen Menschen erkennen kann: wenn man ihn erzürnt, trunken macht und eine Erbschaft mit ihm theilt.
500 Drei Dinge sind zu fürchten: der Esel von hinten, das wilde Schwein von vorn und ein Frömmler von allen Seiten.
501 Drei Dinge sind zu nichts gut: ein Ofen ohne Glut, ein Furz ohne Hitz' und ein alter Mann ohne Witz.
502 Drei Dinge sind zu Rom verachtet und grosse Sünd': Armuth, Furcht und Frömmigkeit.
503 Drei Dinge soll ein Kind aus der Schule bringen: Schreiben, Rechnen, Singen.
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505 Drei Dinge soll man nicht dulden in seinem Gehäuse: bös Weib, Ratten und Mäuse.
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507 Drei Dinge soll man vorher versuchen, nicht blos beschauen: Bücher, Panzer und Frauen.
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509 Drei Dinge sollen etwas Delicates sein: ein Glas Ungarwein, ein Schweinebraten kalt und ein Mädchen achtzehn Jahre alt.
510 Drei Dinge sollen jedermann behüten vor Rom: Lernung des Uebels, Verletzung des Gewissens und Empfahung böser Exempel.
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518 Drei Dinge taugen: Brot mit Augen, Käse ohne Augen, und Wein, der springt in die Augen.
519 Drei Dinge taugen nicht in der Welt: eine Katze, die nicht mauset, eine Frau, die nicht schilt, und ein Hund, der nicht billt.
520 Drei Dinge taugen nicht nach jedem Hofe: das Wort Gottes, die Abstrafung der Laster und ein offenes Gemüth.
521 Drei Dinge taugen nicht viel in der Welt: Kuchen ohne Streusel, Feuer ohne Herd und ein Beutel ohne Geld.
522 Drei Dinge taugen weder bei Jungen noch Alten: viel reden und wenig wissen, viel verthun und wenig haben, viel versprechen und wenig halten.
Holl.: Veel te zeggen en weinig te weten, veel te verteren en weinig te hebben, veel te pogchen en weinig vermeugen, dat zijn zes dingen, die niet deugen. (Harrebomée, I, 137.)
523 Drei Dinge täuschen gern: Glocken, die klingen von fern, in dunkler Nacht ein Licht und Worte, die ein Heuchler (Schmeichler) spricht.
Die Engländer sagen von drei andern Dingen, dass sie die Leute täuschen: die Zäune von Essex, die Meilen von Kent und die Ränke von Norfolk. Es ist nämlich in der Grafschaft Essex das ganze Land in Felder eingetheilt, die umzäunt sind; die Meilen von Kent sind sehr lang und die Leute von Norfolk stehen im Rufe grosser Schlauheit. (Reinsberg V, 115.)
524 Drei Dinge thun nichts ohne den Sporn erhalten zu haben: Frauen, Esel und Knaben. (Sardinien.)
525 Drei Dinge thun nichts ohne geschlagen zu sein: die Glocke, ein Esel, der faule Knecht. – Sailer, 91; Cahier, 3941.
526 Drei Dinge thun niemals gut: Märzengrüne, Weiberschöne und Pfaffenübermuth. (Luzern.)
527 Drei Dinge thun selten gut: Hessenblut, speierer Wind und heidelberger Kind. (S. 444 u. 528.) – Gruter, III, 83.
528 Drei Dinge thun selten gut: lütticher Blut, Nordwind und aachner Kind. (S. 444 u. 527.)
529 Drei Dinge thun zur Reise noth: gut Geld, gut Wein, gut Brot.
530 Drei Dinge tödten ohne Scheu: Arzenei, Zuckerei und Zauberei.
Span.: Tres cosas matan al hombre, soles, cenas y penas. (Bohn I, 260.)
531 Drei Dinge tragen alte Leute stets bei sich: die Augen in der Tasche, den Kalender im Kopfe und die Füsse in den Händen (Stock.)
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