pwa_021.001 den beinahe gänzlichen Mangel an den nothwendigsten Eigenschaften pwa_021.002 eines Dichters und den hoch oben thronenden nackten Verstand sammt pwa_021.003 seiner Gelehrsamkeit und eifrigen Polemik nicht zu verdecken. Anders pwa_021.004 bei Schiller. In Schillers Poesie hat allerdings niemals ein einträchtiges pwa_021.005 Zusammenwirken jener drei Kräfte statt gefunden, immer pwa_021.006 hat eine über Gebühr vorgewaltet: in seinen frühesten Dichtungen die pwa_021.007 Phantasie, lange und überall der reflectierende Verstand. Aber doch pwa_021.008 ist seine Poesie eine andre als die Vossische, ein ganzer Himmel liegt pwa_021.009 dazwischen: waltet bei Schiller auch die Reflexion vor, so gebricht pwa_021.010 es ihm wahrlich nicht an Einbildung und an Gefühl, während sie bei pwa_021.011 Voss nur spärlich hervortreten und von Gemüth bei ihm nun gar pwa_021.012 keine Spur ist; und dann ist auch das Wetterleuchten der Schillerischen pwa_021.013 Rede eher im Stande, den Leser zu blenden und zu entzücken, pwa_021.014 als der mühsame Flittertand der Vossischen Idyllen und Lieder. Und pwa_021.015 so ist es, um noch einen dritten, der Voss mannigfach ähnlich ist, pwa_021.016 als Beispiel anzuführen, auch ein Missgriff, aber ein characteristischer pwa_021.017 Missgriff, wenn ein vielgepriesener Dichter der neuesten Zeit, der pwa_021.018 Graf von Platen, in seinem Romantischen Oedipus als den Genius pwa_021.019 der classischen Poesie, wie er sich dieselbe denkt, gleichsam als den pwa_021.020 modern classischen Apollo den personificierten Verstand auftreten pwa_021.021 lässt; insofern besonders characteristisch, als er mit dieser Person pwa_021.022 des genannten Dramas nach seiner eitel einbildischen Weise eigentlich pwa_021.023 nur sich selber meint. So viel über das Verhältniss der Beiordnung pwa_021.024 und der Unterordnung zwischen den genannten drei Kräften.
pwa_021.025 Nun ist von denjenigen Fällen zu handeln, wo nicht bloss die pwa_021.026 eine Kraft sich über die beiden andren friedsam erhebt, sondern wo pwa_021.027 die Anschauungen der Einbildung mit dem Gefühl und dem Verstande pwa_021.028 in einen unvermittelten Widerstreit gerathen, wo sogar Gefühl pwa_021.029 und Verstand von der Einbildung überwältigt und fortgerissen und pwa_021.030 vorübergehend aufgehoben werden.
pwa_021.031 Wir sprechen zuerst von dem Zwiespalt der Einbildung mit dem pwa_021.032 Verstande. Wenn wir in der Wirklichkeit etwas gewahren, dem wir pwa_021.033 die Wirklichkeit nicht absprechen können, und das auch die Wirklichkeit pwa_021.034 recht eigentlich in Anspruch nimmt, das uns aber gleichwohl pwa_021.035 unverständig erscheint, wenn wir eine Rede hören, die unserm Verstande pwa_021.036 unpasslich, wenn wir eine Handlung sehen, die ihm unzweckmässig pwa_021.037 vorkommt, während doch Rede und Handlung für verständig pwa_021.038 und zweckmässig gelten wollen, wenn somit das Urtheil unseres Verstandes pwa_021.039 in Widerspruch mit dem in der Wirklichkeit Wahrgenommenen pwa_021.040 geräth, so nennen wir eine solche Rede oder Handlung eine pwa_021.041 Thorheit, und sie macht auf uns den Eindruck des Lächerlichen; geben
pwa_021.001 den beinahe gänzlichen Mangel an den nothwendigsten Eigenschaften pwa_021.002 eines Dichters und den hoch oben thronenden nackten Verstand sammt pwa_021.003 seiner Gelehrsamkeit und eifrigen Polemik nicht zu verdecken. Anders pwa_021.004 bei Schiller. In Schillers Poesie hat allerdings niemals ein einträchtiges pwa_021.005 Zusammenwirken jener drei Kräfte statt gefunden, immer pwa_021.006 hat eine über Gebühr vorgewaltet: in seinen frühesten Dichtungen die pwa_021.007 Phantasie, lange und überall der reflectierende Verstand. Aber doch pwa_021.008 ist seine Poesie eine andre als die Vossische, ein ganzer Himmel liegt pwa_021.009 dazwischen: waltet bei Schiller auch die Reflexion vor, so gebricht pwa_021.010 es ihm wahrlich nicht an Einbildung und an Gefühl, während sie bei pwa_021.011 Voss nur spärlich hervortreten und von Gemüth bei ihm nun gar pwa_021.012 keine Spur ist; und dann ist auch das Wetterleuchten der Schillerischen pwa_021.013 Rede eher im Stande, den Leser zu blenden und zu entzücken, pwa_021.014 als der mühsame Flittertand der Vossischen Idyllen und Lieder. Und pwa_021.015 so ist es, um noch einen dritten, der Voss mannigfach ähnlich ist, pwa_021.016 als Beispiel anzuführen, auch ein Missgriff, aber ein characteristischer pwa_021.017 Missgriff, wenn ein vielgepriesener Dichter der neuesten Zeit, der pwa_021.018 Graf von Platen, in seinem Romantischen Oedipus als den Genius pwa_021.019 der classischen Poesie, wie er sich dieselbe denkt, gleichsam als den pwa_021.020 modern classischen Apollo den personificierten Verstand auftreten pwa_021.021 lässt; insofern besonders characteristisch, als er mit dieser Person pwa_021.022 des genannten Dramas nach seiner eitel einbildischen Weise eigentlich pwa_021.023 nur sich selber meint. So viel über das Verhältniss der Beiordnung pwa_021.024 und der Unterordnung zwischen den genannten drei Kräften.
pwa_021.025 Nun ist von denjenigen Fällen zu handeln, wo nicht bloss die pwa_021.026 eine Kraft sich über die beiden andren friedsam erhebt, sondern wo pwa_021.027 die Anschauungen der Einbildung mit dem Gefühl und dem Verstande pwa_021.028 in einen unvermittelten Widerstreit gerathen, wo sogar Gefühl pwa_021.029 und Verstand von der Einbildung überwältigt und fortgerissen und pwa_021.030 vorübergehend aufgehoben werden.
pwa_021.031 Wir sprechen zuerst von dem Zwiespalt der Einbildung mit dem pwa_021.032 Verstande. Wenn wir in der Wirklichkeit etwas gewahren, dem wir pwa_021.033 die Wirklichkeit nicht absprechen können, und das auch die Wirklichkeit pwa_021.034 recht eigentlich in Anspruch nimmt, das uns aber gleichwohl pwa_021.035 unverständig erscheint, wenn wir eine Rede hören, die unserm Verstande pwa_021.036 unpasslich, wenn wir eine Handlung sehen, die ihm unzweckmässig pwa_021.037 vorkommt, während doch Rede und Handlung für verständig pwa_021.038 und zweckmässig gelten wollen, wenn somit das Urtheil unseres Verstandes pwa_021.039 in Widerspruch mit dem in der Wirklichkeit Wahrgenommenen pwa_021.040 geräth, so nennen wir eine solche Rede oder Handlung eine pwa_021.041 Thorheit, und sie macht auf uns den Eindruck des Lächerlichen; geben
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/39>, abgerufen am 21.11.2024.
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