Voß, Johann Heinrich: Luise. Ein ländliches Gedicht in 3 Idyllen. Königsberg, 1795.ANMERKUNGEN V. 141. Himmelspferdchen, Gottespferd, Heupferd: libellula grandis. V. 170. Huflattig, ein grossblättriges Kraut, in Gestalt eines Rosshufs: tussilago. V. 173. Das gewöhnliche Geschirr der sich selbst überlassenen Landleute für wilde Bee- ren. V. 197. Spillbaum, Spindelbaum, Pfaffen- hütlein, Zweckholz: evonymus europaeus. V. 198. Querl, um Mehlbrei und Eierspei- sen zu bereiten. Querlen stammt von werlen, umdrehen, wie quellen von wallen. Daher ist Werld oder Welt eigentlich der Erdkreis, als Scheibe gedacht. V. 202. Maililie, Maiblume, liligm con- vallium: convallaria maialis. Pilze, eine Art essbarer Erdschwämme. Morcheln, eine andere Art. V. 248. Genst, Ginster, Bram. V. 332. Worte des vormals unduldsamen Petrus, Apostelgesch. X. 34. 35. V. 378. Ernestine, des Dichters Gattin. ANMERKUNGEN V. 141. Himmelspferdchen, Gottespferd, Heupferd: libellula grandis. V. 170. Huflattig, ein groſsblättriges Kraut, in Geſtalt eines Roſshufs: tussilago. V. 173. Das gewöhnliche Geſchirr der ſich ſelbſt überlaſſenen Landleute für wilde Bee- ren. V. 197. Spillbaum, Spindelbaum, Pfaffen- hütlein, Zweckholz: evonymus europaeus. V. 198. Querl, um Mehlbrei und Eierſpei- ſen zu bereiten. Querlen ſtammt von werlen, umdrehen, wie quellen von wallen. Daher iſt Werld oder Welt eigentlich der Erdkreis, als Scheibe gedacht. V. 202. Maililie, Maiblume, liligm con- vallium: convallaria maialis. Pilze, eine Art eſsbarer Erdſchwämme. Morcheln, eine andere Art. V. 248. Genſt, Ginſter, Bram. V. 332. Worte des vormals unduldſamen Petrus, Apoſtelgeſch. X. 34. 35. V. 378. Erneſtine, des Dichters Gattin. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0234" n="220"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">ANMERKUNGEN</hi> </fw><lb/> <list> <item>V. 141. Himmelspferdchen, <hi rendition="#i">Gottespferd,<lb/> Heupferd:</hi> <hi rendition="#k">libellula grandis</hi>.</item><lb/> <item>V. 170. Huflattig, <hi rendition="#i">ein groſsblättriges Kraut,<lb/> in Geſtalt eines Roſshufs:</hi> <hi rendition="#k">tussilago</hi>.</item><lb/> <item>V. 173. <hi rendition="#i">Das gewöhnliche Geſchirr der ſich<lb/> ſelbſt überlaſſenen Landleute für wilde Bee-<lb/> ren</hi>.</item><lb/> <item>V. 197. Spillbaum, <hi rendition="#i">Spindelbaum, Pfaffen-<lb/> hütlein, Zweckholz:</hi> <hi rendition="#k">evonymus europaeus</hi>.</item><lb/> <item>V. 198. Querl, <hi rendition="#i">um Mehlbrei und Eierſpei-<lb/> ſen zu bereiten</hi>. Querlen <hi rendition="#i">ſtammt von</hi> werlen,<lb/><hi rendition="#i">umdrehen, wie</hi> quellen <hi rendition="#i">von</hi> wallen. <hi rendition="#i">Daher iſt</hi><lb/> Werld <hi rendition="#i">oder</hi> Welt <hi rendition="#i">eigentlich der Erdkreis, als<lb/> Scheibe gedacht</hi>.</item><lb/> <item>V. 202. Maililie, <hi rendition="#i">Maiblume</hi>, <hi rendition="#k">liligm con-<lb/> vallium: convallaria maialis</hi>. Pilze, <hi rendition="#i">eine Art<lb/> eſsbarer Erdſchwämme</hi>. Morcheln, <hi rendition="#i">eine andere<lb/> Art</hi>.</item><lb/> <item>V. 248. Genſt, <hi rendition="#i">Ginſter, Bram</hi>.</item><lb/> <item>V. 332. <hi rendition="#i">Worte des vormals unduldſamen<lb/> Petrus, Apoſtelgeſch. X. 34. 35</hi>.</item><lb/> <item>V. 378. Erneſtine, <hi rendition="#i">des Dichters Gattin</hi>.</item> </list><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [220/0234]
ANMERKUNGEN
V. 141. Himmelspferdchen, Gottespferd,
Heupferd: libellula grandis.
V. 170. Huflattig, ein groſsblättriges Kraut,
in Geſtalt eines Roſshufs: tussilago.
V. 173. Das gewöhnliche Geſchirr der ſich
ſelbſt überlaſſenen Landleute für wilde Bee-
ren.
V. 197. Spillbaum, Spindelbaum, Pfaffen-
hütlein, Zweckholz: evonymus europaeus.
V. 198. Querl, um Mehlbrei und Eierſpei-
ſen zu bereiten. Querlen ſtammt von werlen,
umdrehen, wie quellen von wallen. Daher iſt
Werld oder Welt eigentlich der Erdkreis, als
Scheibe gedacht.
V. 202. Maililie, Maiblume, liligm con-
vallium: convallaria maialis. Pilze, eine Art
eſsbarer Erdſchwämme. Morcheln, eine andere
Art.
V. 248. Genſt, Ginſter, Bram.
V. 332. Worte des vormals unduldſamen
Petrus, Apoſtelgeſch. X. 34. 35.
V. 378. Erneſtine, des Dichters Gattin.
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Zitationshilfe: | Voß, Johann Heinrich: Luise. Ein ländliches Gedicht in 3 Idyllen. Königsberg, 1795, S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/voss_luise_1795/234>, abgerufen am 16.07.2024. |