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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

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Tossitoku (Japan. M.), ein Glücksgott, den die Japaner vorzüglich am Anfange jedes Jahres um seine Gunst anrufen, in der Hoffnung, dass er sich ihren Unternehmungen günstig zeige. Man bildet ihn, nach Art der Japaner abscheulich gezeichnet, mitten im Meere auf einem Felsen stehend ab, mit einem Fächer in der Hand, dessen Winken dem Bittenden die Erhörung seiner Wünsche verbürgt.


Toxeus (Gr. M.), 1) Sohn des Oeneus und der Althäa. Er wurde von seinem jähzornigen Vater getödtet, weil er einen Graben übersprungen hatte, welcher zum Schutze der ersten Weinreben gezogen worden war, die Bacchus dem Oeneus gegeben. - 2) T., Sohn des Eurytus, welcher von Hercules' Hand fiel, als dieser Oechalia eroberte. - 3) T., Bruder der Althäa, der von Meleager erschlagen wurde.


Toxicrate (Gr. M.), eine von den 50 Töchtern des Thespius, Geliebte des Hercules, dem sie den Lycius gebar.


Tozi (Mex. M.), die grosse Mutter, eine vergötterte Königin, welche von den Priestern an die Seite des Huitzilopochtli gesetzt wird, der selbst ihre Aufnahme unter die Götter befahl.


Trachion (Gr. M.), Vater der jungen Epipole, welche, von kriegerischem Geiste getrieben, sich in Männerkleider hüllte, mit vor Troja ging, aber dort, als Weib durch Palamedes entdeckt, gesteinigt wurde.


Tragius (Gr. M.), Beiname des Apollo von der Stadt Tragäa auf Naxos.


Trambelus (Gr. M.), Sohn des Telamon und der Hesione; er wohnte auf Lesbos und veranlasste den Tod der schönen Apriate, welche entweder sich selbst in's Meer stürzte, um seinen Nachstellungen zu entgehen, oder die er von einem Felsen warf, weil sie seinen Bitten kein Gehör schenkte. Als Achilles auf Lesbos landete, stand er den Einwohnern gegen den Helden bei, blieb jedoch im Kampf; er wurde von dem Halbgott ehrenvoll begraben.


Trapezeus (Gr. M.), Sohn des Lycaon, Gründer der Stadt Trapezus in Arcadien.


Tratias Kirbixtu (Slav. M.), ein Gott, welcher das Haus der polnischen Bauern vor Feuer bewahren sollte, indem er die Lichter, die man aus Versehen brennen gelassen, auslöschte.


Traziemo (Lamaische M.), eine der beiden Frauen des Xaka, der letzten Menschwerdung des Cio Concioa (zweite Person der tübetanischen Dreieinigkeit); sie ward, als die Geliebtere, von ihm lebend mit in den Himmel genommen und theilte seine Seligkeit daselbst.


Tremilus (Gr. M.), ein junger Lycier, in der Gegend des Berges Cragus wohnend. Er gewann die Liebe der schönen Nymphe Praxidice, und diese beschenkte ihn mit einem Sohne, der Cragus geheissen wurde, und dem oben genannten Berge seinen Namen gab.


Treverae Matres, Localgöttinnen der alten Treverer (bei Trier).


Triballus (Gr. M.) Vater des Hipponous, welcher sich mit der Nymphe Thrassa vermählte, und von ihr eine Tochter, Polyphonte, bekam, die durch Venus in einen Bären verliebt gemacht wurde.


Tricca (Gr. M.), Tochter des Peneus und Gemahlin des Hypseus. Nach ihr soll eine Stadt in Thessalien benannt worden sein.


Triccaeus (Gr. M.), Beiname des Aesculap in Thessalien.


Triclaria (Gr. M.), Name der Diana in Achaja. S. Comätho.


Tricolonus (Gr. M.), 1) Sohn des Lycaon in Arcadien. - 2) T., Enkel des Vorigen, welcher als Freier der schönen Hippodamia von ihrem Vater getödtet wurde.


Triesperus (Gr. M.), Beiname des Hercules von der dreifachen Nacht, welche seine Erzeugung begünstigte.


Triglaw (Slav. M.), der höchste unsichtbare Gott der Sorben, Wenden, Polen, zum Theil auch der Rugen, Pommern, Preussen und Litthauer; er war, wie sein Name sagt, dreiköpfig; also die slavische Dreieinigkeit. Die Priester erklärten den T. für den unsichtbaren, höchsten Gebieter über Himmel, Erde und Unterwelt; unsichtbar sichtbar, ward er in dem einzigen Tempel, den er überhaupt hatte, in dem grössten Tempel zu Stettin, als verhüllter, erhabener Mann mit drei Köpfen, doch ganz durch einen Schleier bedeckt, dargestellt. Ein zahlreiches Heer von Priestern besorgte seinen Dienst, lehrte, dass er, langmüthig und gut, sein Gesicht verschleiere, um die bösen Thaten der Menschen nicht zu sehen, dass er nur selten auf der Erde erscheine, dagegen seine Priester mit seinen Befehlen beauftrage, und durch sein heiliges schwarzes Ross seine Orakel ertheilen lasse etc. Dieses Ross regierte durch sein Hufscharren das ganze Volk, und Keiner hätte ein Unternehmen gewagt, zu welchem es nicht günstige Zeichen gegeben. Sein Tempel, aus mächtigen hölzernen Pfosten mit Tüchern umspannt bestehend, umfasste den grössten Theil aller Kriegesbeute, unermessliche Schätze waren darin aufgehäuft, und die abergläubische Furcht des Volkes vor diesem Heiligthum war eine so sichere Schutzmauer, wie Marmor und Granit vielleicht nicht gewesen wären. Die verheerenden Kriegszüge Heinrichs des Löwen zerstörten jedoch alle diese Tempel und haben die Götterbilder der Beschauung der Nachwelt entzogen.


Trimurti, (Ind. M.). Durch die ganze indische Religionslehre waltet das Princip der Dreieinigkeit in den drei grossen Naturkräften: Schaffen, Erhalten und Zerstören; jede derselben hat ihren Repräsentanten: der


Fig. 285.
Erzeuger ist Brama, der Erhalter Wischnu, und Schiwa ist der Zerstörer. Alle drei vereint heissen T., und so findet man sie auf unserm Bilde dargestellt nach einem antiken Bilde in einem der grossen Tempel zu Elephantine vor Bombay; sie misst von einem äussern Augenwinkel zum andern 22 Fuss und ist zu drei Viertheilen erhaben aus den Felsen gemeisselt.


Trinacria, auch Thrinacia (Gr. M.), der alte Name der Insel Sicilien, welche dem Helios geweiht war, und obigen Namen von ihrer dreieckigen Gestalt hatte. Dort weideten die Heerden des Sonnengottes, 350 Rinder und 350 Schafe, von seinen Töchtern Lampetia und Phaetusa, gehütet. Diese 350 sollen das trinakrische Mondsjahr von 12 Mondsmonaten bedeuten, welche Zahl jedoch nur durch Brüche in die Zahl der Tage im Mondsmonat herauszubringen ist.


Triopas (Gr. M.), 1) Sohn des Helios, welcher die, seinem Geschlechte angewiesene, Insel Rhodos eines Brudermordes wegen verliess und nach Carien ging, woselbst das Vorgebirge Triopion nach ihm benannt wurde. - 2) T., König in Thessalien, der einen Hain der Ceres niederhauen liess, um sich einen Palast auf dem Platze desselben zu erbauen, wofür die Göttin ihn mit einem nicht zu stillenden Hunger strafte. Ein Drache tödtete ihn, und er soll in der Gestalt des Ophiuchos (Schlangenträger) unter die Sterne versetzt worden sein. - 3) T., Sohn des Phorbas und der Euböa, zeugte den Agenor, Anthus, Pelasgus, Xanthus, Jasus, und die Messene, Polycaons Gattin, die diesen aus Hochmuth anreizte, dem Privatstande zu entsagen und sich ein Reich zu erobern, welches dann nach ihr benannt wurde.


Triopius (Gr. M.), Beiname des Apollo von einem Vorgebirge in Carien. Dort wurden von sechs Städten der Dorier feierliche Spiele gehalten, bei denen der Sieger einen eherner Dreifuss bekam, den er jedoch dem Apollo lassen musste. Als einst Agasicles von Halicarnassus seinen Dreifuss mit sich nahm, ward seine Vaterstadt von dem Antheil an den Spielen sogleich ausgeschlossen.


Tossitoku (Japan. M.), ein Glücksgott, den die Japaner vorzüglich am Anfange jedes Jahres um seine Gunst anrufen, in der Hoffnung, dass er sich ihren Unternehmungen günstig zeige. Man bildet ihn, nach Art der Japaner abscheulich gezeichnet, mitten im Meere auf einem Felsen stehend ab, mit einem Fächer in der Hand, dessen Winken dem Bittenden die Erhörung seiner Wünsche verbürgt.


Toxeus (Gr. M.), 1) Sohn des Oeneus und der Althäa. Er wurde von seinem jähzornigen Vater getödtet, weil er einen Graben übersprungen hatte, welcher zum Schutze der ersten Weinreben gezogen worden war, die Bacchus dem Oeneus gegeben. – 2) T., Sohn des Eurytus, welcher von Hercules' Hand fiel, als dieser Oechalia eroberte. – 3) T., Bruder der Althäa, der von Meleager erschlagen wurde.


Toxicrate (Gr. M.), eine von den 50 Töchtern des Thespius, Geliebte des Hercules, dem sie den Lycius gebar.


Tozi (Mex. M.), die grosse Mutter, eine vergötterte Königin, welche von den Priestern an die Seite des Huitzilopochtli gesetzt wird, der selbst ihre Aufnahme unter die Götter befahl.


Trachion (Gr. M.), Vater der jungen Epipole, welche, von kriegerischem Geiste getrieben, sich in Männerkleider hüllte, mit vor Troja ging, aber dort, als Weib durch Palamedes entdeckt, gesteinigt wurde.


Tragius (Gr. M.), Beiname des Apollo von der Stadt Tragäa auf Naxos.


Trambelus (Gr. M.), Sohn des Telamon und der Hesione; er wohnte auf Lesbos und veranlasste den Tod der schönen Apriate, welche entweder sich selbst in's Meer stürzte, um seinen Nachstellungen zu entgehen, oder die er von einem Felsen warf, weil sie seinen Bitten kein Gehör schenkte. Als Achilles auf Lesbos landete, stand er den Einwohnern gegen den Helden bei, blieb jedoch im Kampf; er wurde von dem Halbgott ehrenvoll begraben.


Trapezeus (Gr. M.), Sohn des Lycaon, Gründer der Stadt Trapezus in Arcadien.


Tratias Kirbixtu (Slav. M.), ein Gott, welcher das Haus der polnischen Bauern vor Feuer bewahren sollte, indem er die Lichter, die man aus Versehen brennen gelassen, auslöschte.


Traziemo (Lamaische M.), eine der beiden Frauen des Xaka, der letzten Menschwerdung des Cio Concioa (zweite Person der tübetanischen Dreieinigkeit); sie ward, als die Geliebtere, von ihm lebend mit in den Himmel genommen und theilte seine Seligkeit daselbst.


Tremilus (Gr. M.), ein junger Lycier, in der Gegend des Berges Cragus wohnend. Er gewann die Liebe der schönen Nymphe Praxidice, und diese beschenkte ihn mit einem Sohne, der Cragus geheissen wurde, und dem oben genannten Berge seinen Namen gab.


Treverae Matres, Localgöttinnen der alten Treverer (bei Trier).


Triballus (Gr. M.) Vater des Hipponous, welcher sich mit der Nymphe Thrassa vermählte, und von ihr eine Tochter, Polyphonte, bekam, die durch Venus in einen Bären verliebt gemacht wurde.


Tricca (Gr. M.), Tochter des Peneus und Gemahlin des Hypseus. Nach ihr soll eine Stadt in Thessalien benannt worden sein.


Triccaeus (Gr. M.), Beiname des Aesculap in Thessalien.


Triclaria (Gr. M.), Name der Diana in Achaja. S. Comätho.


Tricolonus (Gr. M.), 1) Sohn des Lycaon in Arcadien. – 2) T., Enkel des Vorigen, welcher als Freier der schönen Hippodamia von ihrem Vater getödtet wurde.


Triesperus (Gr. M.), Beiname des Hercules von der dreifachen Nacht, welche seine Erzeugung begünstigte.


Triglaw (Slav. M.), der höchste unsichtbare Gott der Sorben, Wenden, Polen, zum Theil auch der Rugen, Pommern, Preussen und Litthauer; er war, wie sein Name sagt, dreiköpfig; also die slavische Dreieinigkeit. Die Priester erklärten den T. für den unsichtbaren, höchsten Gebieter über Himmel, Erde und Unterwelt; unsichtbar sichtbar, ward er in dem einzigen Tempel, den er überhaupt hatte, in dem grössten Tempel zu Stettin, als verhüllter, erhabener Mann mit drei Köpfen, doch ganz durch einen Schleier bedeckt, dargestellt. Ein zahlreiches Heer von Priestern besorgte seinen Dienst, lehrte, dass er, langmüthig und gut, sein Gesicht verschleiere, um die bösen Thaten der Menschen nicht zu sehen, dass er nur selten auf der Erde erscheine, dagegen seine Priester mit seinen Befehlen beauftrage, und durch sein heiliges schwarzes Ross seine Orakel ertheilen lasse etc. Dieses Ross regierte durch sein Hufscharren das ganze Volk, und Keiner hätte ein Unternehmen gewagt, zu welchem es nicht günstige Zeichen gegeben. Sein Tempel, aus mächtigen hölzernen Pfosten mit Tüchern umspannt bestehend, umfasste den grössten Theil aller Kriegesbeute, unermessliche Schätze waren darin aufgehäuft, und die abergläubische Furcht des Volkes vor diesem Heiligthum war eine so sichere Schutzmauer, wie Marmor und Granit vielleicht nicht gewesen wären. Die verheerenden Kriegszüge Heinrichs des Löwen zerstörten jedoch alle diese Tempel und haben die Götterbilder der Beschauung der Nachwelt entzogen.


Trimurti, (Ind. M.). Durch die ganze indische Religionslehre waltet das Princip der Dreieinigkeit in den drei grossen Naturkräften: Schaffen, Erhalten und Zerstören; jede derselben hat ihren Repräsentanten: der


Fig. 285.
Erzeuger ist Brama, der Erhalter Wischnu, und Schiwa ist der Zerstörer. Alle drei vereint heissen T., und so findet man sie auf unserm Bilde dargestellt nach einem antiken Bilde in einem der grossen Tempel zu Elephantine vor Bombay; sie misst von einem äussern Augenwinkel zum andern 22 Fuss und ist zu drei Viertheilen erhaben aus den Felsen gemeisselt.


Trinacria, auch Thrinacia (Gr. M.), der alte Name der Insel Sicilien, welche dem Helios geweiht war, und obigen Namen von ihrer dreieckigen Gestalt hatte. Dort weideten die Heerden des Sonnengottes, 350 Rinder und 350 Schafe, von seinen Töchtern Lampetia und Phaëtusa, gehütet. Diese 350 sollen das trinakrische Mondsjahr von 12 Mondsmonaten bedeuten, welche Zahl jedoch nur durch Brüche in die Zahl der Tage im Mondsmonat herauszubringen ist.


Triopas (Gr. M.), 1) Sohn des Helios, welcher die, seinem Geschlechte angewiesene, Insel Rhodos eines Brudermordes wegen verliess und nach Carien ging, woselbst das Vorgebirge Triopion nach ihm benannt wurde. – 2) T., König in Thessalien, der einen Hain der Ceres niederhauen liess, um sich einen Palast auf dem Platze desselben zu erbauen, wofür die Göttin ihn mit einem nicht zu stillenden Hunger strafte. Ein Drache tödtete ihn, und er soll in der Gestalt des Ophiuchos (Schlangenträger) unter die Sterne versetzt worden sein. – 3) T., Sohn des Phorbas und der Euböa, zeugte den Agenor, Anthus, Pelasgus, Xanthus, Jasus, und die Messene, Polycaons Gattin, die diesen aus Hochmuth anreizte, dem Privatstande zu entsagen und sich ein Reich zu erobern, welches dann nach ihr benannt wurde.


Triopius (Gr. M.), Beiname des Apollo von einem Vorgebirge in Carien. Dort wurden von sechs Städten der Dorier feierliche Spiele gehalten, bei denen der Sieger einen eherner Dreifuss bekam, den er jedoch dem Apollo lassen musste. Als einst Agasicles von Halicarnassus seinen Dreifuss mit sich nahm, ward seine Vaterstadt von dem Antheil an den Spielen sogleich ausgeschlossen.


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[436/0506] Tossitoku (Japan. M.), ein Glücksgott, den die Japaner vorzüglich am Anfange jedes Jahres um seine Gunst anrufen, in der Hoffnung, dass er sich ihren Unternehmungen günstig zeige. Man bildet ihn, nach Art der Japaner abscheulich gezeichnet, mitten im Meere auf einem Felsen stehend ab, mit einem Fächer in der Hand, dessen Winken dem Bittenden die Erhörung seiner Wünsche verbürgt. Toxeus (Gr. M.), 1) Sohn des Oeneus und der Althäa. Er wurde von seinem jähzornigen Vater getödtet, weil er einen Graben übersprungen hatte, welcher zum Schutze der ersten Weinreben gezogen worden war, die Bacchus dem Oeneus gegeben. – 2) T., Sohn des Eurytus, welcher von Hercules' Hand fiel, als dieser Oechalia eroberte. – 3) T., Bruder der Althäa, der von Meleager erschlagen wurde. Toxicrate (Gr. M.), eine von den 50 Töchtern des Thespius, Geliebte des Hercules, dem sie den Lycius gebar. Tozi (Mex. M.), die grosse Mutter, eine vergötterte Königin, welche von den Priestern an die Seite des Huitzilopochtli gesetzt wird, der selbst ihre Aufnahme unter die Götter befahl. Trachion (Gr. M.), Vater der jungen Epipole, welche, von kriegerischem Geiste getrieben, sich in Männerkleider hüllte, mit vor Troja ging, aber dort, als Weib durch Palamedes entdeckt, gesteinigt wurde. Tragius (Gr. M.), Beiname des Apollo von der Stadt Tragäa auf Naxos. Trambelus (Gr. M.), Sohn des Telamon und der Hesione; er wohnte auf Lesbos und veranlasste den Tod der schönen Apriate, welche entweder sich selbst in's Meer stürzte, um seinen Nachstellungen zu entgehen, oder die er von einem Felsen warf, weil sie seinen Bitten kein Gehör schenkte. Als Achilles auf Lesbos landete, stand er den Einwohnern gegen den Helden bei, blieb jedoch im Kampf; er wurde von dem Halbgott ehrenvoll begraben. Trapezeus (Gr. M.), Sohn des Lycaon, Gründer der Stadt Trapezus in Arcadien. Tratias Kirbixtu (Slav. M.), ein Gott, welcher das Haus der polnischen Bauern vor Feuer bewahren sollte, indem er die Lichter, die man aus Versehen brennen gelassen, auslöschte. Traziemo (Lamaische M.), eine der beiden Frauen des Xaka, der letzten Menschwerdung des Cio Concioa (zweite Person der tübetanischen Dreieinigkeit); sie ward, als die Geliebtere, von ihm lebend mit in den Himmel genommen und theilte seine Seligkeit daselbst. Tremilus (Gr. M.), ein junger Lycier, in der Gegend des Berges Cragus wohnend. Er gewann die Liebe der schönen Nymphe Praxidice, und diese beschenkte ihn mit einem Sohne, der Cragus geheissen wurde, und dem oben genannten Berge seinen Namen gab. Treverae Matres, Localgöttinnen der alten Treverer (bei Trier). Triballus (Gr. M.) Vater des Hipponous, welcher sich mit der Nymphe Thrassa vermählte, und von ihr eine Tochter, Polyphonte, bekam, die durch Venus in einen Bären verliebt gemacht wurde. Tricca (Gr. M.), Tochter des Peneus und Gemahlin des Hypseus. Nach ihr soll eine Stadt in Thessalien benannt worden sein. Triccaeus (Gr. M.), Beiname des Aesculap in Thessalien. Triclaria (Gr. M.), Name der Diana in Achaja. S. Comätho. Tricolonus (Gr. M.), 1) Sohn des Lycaon in Arcadien. – 2) T., Enkel des Vorigen, welcher als Freier der schönen Hippodamia von ihrem Vater getödtet wurde. Triesperus (Gr. M.), Beiname des Hercules von der dreifachen Nacht, welche seine Erzeugung begünstigte. Triglaw (Slav. M.), der höchste unsichtbare Gott der Sorben, Wenden, Polen, zum Theil auch der Rugen, Pommern, Preussen und Litthauer; er war, wie sein Name sagt, dreiköpfig; also die slavische Dreieinigkeit. Die Priester erklärten den T. für den unsichtbaren, höchsten Gebieter über Himmel, Erde und Unterwelt; unsichtbar sichtbar, ward er in dem einzigen Tempel, den er überhaupt hatte, in dem grössten Tempel zu Stettin, als verhüllter, erhabener Mann mit drei Köpfen, doch ganz durch einen Schleier bedeckt, dargestellt. Ein zahlreiches Heer von Priestern besorgte seinen Dienst, lehrte, dass er, langmüthig und gut, sein Gesicht verschleiere, um die bösen Thaten der Menschen nicht zu sehen, dass er nur selten auf der Erde erscheine, dagegen seine Priester mit seinen Befehlen beauftrage, und durch sein heiliges schwarzes Ross seine Orakel ertheilen lasse etc. Dieses Ross regierte durch sein Hufscharren das ganze Volk, und Keiner hätte ein Unternehmen gewagt, zu welchem es nicht günstige Zeichen gegeben. Sein Tempel, aus mächtigen hölzernen Pfosten mit Tüchern umspannt bestehend, umfasste den grössten Theil aller Kriegesbeute, unermessliche Schätze waren darin aufgehäuft, und die abergläubische Furcht des Volkes vor diesem Heiligthum war eine so sichere Schutzmauer, wie Marmor und Granit vielleicht nicht gewesen wären. Die verheerenden Kriegszüge Heinrichs des Löwen zerstörten jedoch alle diese Tempel und haben die Götterbilder der Beschauung der Nachwelt entzogen. Trimurti, (Ind. M.). Durch die ganze indische Religionslehre waltet das Princip der Dreieinigkeit in den drei grossen Naturkräften: Schaffen, Erhalten und Zerstören; jede derselben hat ihren Repräsentanten: der [Abbildung Fig. 285. ] Erzeuger ist Brama, der Erhalter Wischnu, und Schiwa ist der Zerstörer. Alle drei vereint heissen T., und so findet man sie auf unserm Bilde dargestellt nach einem antiken Bilde in einem der grossen Tempel zu Elephantine vor Bombay; sie misst von einem äussern Augenwinkel zum andern 22 Fuss und ist zu drei Viertheilen erhaben aus den Felsen gemeisselt. Trinacria, auch Thrinacia (Gr. M.), der alte Name der Insel Sicilien, welche dem Helios geweiht war, und obigen Namen von ihrer dreieckigen Gestalt hatte. Dort weideten die Heerden des Sonnengottes, 350 Rinder und 350 Schafe, von seinen Töchtern Lampetia und Phaëtusa, gehütet. Diese 350 sollen das trinakrische Mondsjahr von 12 Mondsmonaten bedeuten, welche Zahl jedoch nur durch Brüche in die Zahl der Tage im Mondsmonat herauszubringen ist. Triopas (Gr. M.), 1) Sohn des Helios, welcher die, seinem Geschlechte angewiesene, Insel Rhodos eines Brudermordes wegen verliess und nach Carien ging, woselbst das Vorgebirge Triopion nach ihm benannt wurde. – 2) T., König in Thessalien, der einen Hain der Ceres niederhauen liess, um sich einen Palast auf dem Platze desselben zu erbauen, wofür die Göttin ihn mit einem nicht zu stillenden Hunger strafte. Ein Drache tödtete ihn, und er soll in der Gestalt des Ophiuchos (Schlangenträger) unter die Sterne versetzt worden sein. – 3) T., Sohn des Phorbas und der Euböa, zeugte den Agenor, Anthus, Pelasgus, Xanthus, Jasus, und die Messene, Polycaons Gattin, die diesen aus Hochmuth anreizte, dem Privatstande zu entsagen und sich ein Reich zu erobern, welches dann nach ihr benannt wurde. Triopius (Gr. M.), Beiname des Apollo von einem Vorgebirge in Carien. Dort wurden von sechs Städten der Dorier feierliche Spiele gehalten, bei denen der Sieger einen eherner Dreifuss bekam, den er jedoch dem Apollo lassen musste. Als einst Agasicles von Halicarnassus seinen Dreifuss mit sich nahm, ward seine Vaterstadt von dem Antheil an den Spielen sogleich ausgeschlossen.

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Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 436. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/506>, abgerufen am 21.11.2024.