Valentinus, Basilius: Von den Natürlichen vnnd vbernatürlichen Dingen. Leipzig, 1603.Vorrede. halten wollen. Erstlich das GottesAllmacht durch seine Geschöpff möge erkandt werden/ welche er vber Menschlichem Verstand mit grosser verwunderung begabet, vnd auch die Arglistigkeit deß falschen Nach- drucks durch diese Anzeige (dauon ich im andern Druck in der Dedi- cation Schrifft an Churfürstliche Gnad zu Brandenburg ermessen/ auch erwehrung gethan) möge be- kant gemacht werden/ auff das sol- chen nicht Glauben zu geben. Durch welche erzalte Vmbsten- allem A iiij
Vorrede. halten wollen. Erſtlich das GottesAllmacht durch ſeine Geſchoͤpff moͤge erkandt werden/ welche er vber Menſchlichem Verſtand mit groſſer verwunderung begabet, vnd auch die Argliſtigkeit deß falſchen Nach- drucks durch dieſe Anzeige (dauon ich im andern Druck in der Dedi- cation Schrifft an Churfuͤrſtliche Gnad zu Brandenburg ermeſſen/ auch erwehrung gethan) moͤge be- kant gemacht werden/ auff das ſol- chen nicht Glauben zu geben. Durch welche erzalte Vmbſten- allem A iiij
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Vorrede.
halten wollen. Erſtlich das Gottes
Allmacht durch ſeine Geſchoͤpff moͤge
erkandt werden/ welche er vber
Menſchlichem Verſtand mit groſſer
verwunderung begabet, vnd auch die
Argliſtigkeit deß falſchen Nach-
drucks durch dieſe Anzeige (dauon
ich im andern Druck in der Dedi-
cation Schrifft an Churfuͤrſtliche
Gnad zu Brandenburg ermeſſen/
auch erwehrung gethan) moͤge be-
kant gemacht werden/ auff das ſol-
chen nicht Glauben zu geben.
Durch welche erzalte Vmbſten-
de bin ich bewogen worden/ dieſen
kurtzen Tractat, wie fuͤr Augen/
ewer Herrl gkeiten/ als meinen groß-
guͤnſtigen Herrn Schwager vnd gu-
ten Freunden zuzuſchreiben/ dienſt-
fleiſſig vnd freundlich bittende/ jhr
wollet ſolche geringe Verehrung inn
allem
A iiij
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