Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.gleichen Schätzen der Natur/ als auch gewissen/ auserlesenen und durch die Erfahrung offt bewährten Artzney-Mitteln ein besonders hohes Vergnügen nehmen; so habe eine desto grösere Confidence und beständigern Muth gefasser vor Lur Hoch-Fürstl. Durchl. mit dieser meiner Arbeit unterthänigst zu erscheinen und solche in tieffer Devotion zu offeriren/ der gewissen Zuversicht lebend/ Lur Hoch-Fürstl. Durchl. werden nicht sowohl auff die Würdigkeit der Sachen/ als das sich darunter versteckende danckbahre Gemüth gnädigst reflectiren: ohne welches mir nichts weitersübrig ist/ als dasz Gott den Geber alles guten inbrünstig bitte/ Er wolle Lur Hoch-Fürstl. Durchl. sambt demgantzen Hoch-Fürstlichen Hause/ bey unverruckter und beständiger Gesundheit/ auch allem Hoch-Fürstlichen Wolwesen ferner gnädiglich erhalten und ob Dero Landen/ bey diesen so gefährlichen und sehr weit aussehenden Kriegs-Troublen/ mit seinem Vätterlichen Gnaden-Schutz immer walren: Deszen Allmacht und Seegen Lur Hoch-Fürstliche Durchläuchtigkeit treulichst in Dero beharzliche Gnade und Huld aber mich demüthigst empfehlend/ verbleibe lebenslang Lur Hoch-Fürstl. Durchläuchtigkeit Unterthänigster Knecht D. Michael Bernhard Valentini. gleichen Schätzen der Natur/ als auch gewissen/ auserlesenen und durch die Erfahrung offt bewährten Artzney-Mitteln ein besonders hohes Vergnügen nehmen; so habe eine desto grösere Confidence und beständigern Muth gefasser vor Lur Hoch-Fürstl. Durchl. mit dieser meiner Arbeit unterthänigst zu erscheinen und solche in tieffer Devotion zu offeriren/ der gewissen Zuversicht lebend/ Lur Hoch-Fürstl. Durchl. werden nicht sowohl auff die Würdigkeit der Sachen/ als das sich darunter versteckende danckbahre Gemüth gnädigst reflectiren: ohne welches mir nichts weitersübrig ist/ als dasz Gott den Geber alles guten inbrünstig bitte/ Er wolle Lur Hoch-Fürstl. Durchl. sambt demgantzen Hoch-Fürstlichen Hause/ bey unverruckter und beständiger Gesundheit/ auch allem Hoch-Fürstlichen Wolwesen ferner gnädiglich erhalten und ob Dero Landen/ bey diesen so gefährlichen und sehr weit aussehenden Kriegs-Troublen/ mit seinem Vätterlichen Gnaden-Schutz immer walren: Deszen Allmacht und Seegen Lur Hoch-Fürstliche Durchläuchtigkeit treulichst in Dero beharzliche Gnade und Huld aber mich demüthigst empfehlend/ verbleibe lebenslang Lur Hoch-Fürstl. Durchläuchtigkeit Unterthänigster Knecht D. Michaël Bernhard Valentini. <TEI> <text> <front> <div> <p><pb facs="#f0015"/> gleichen Schätzen der Natur/ als auch gewissen/ auserlesenen und durch die Erfahrung offt bewährten Artzney-Mitteln ein besonders hohes Vergnügen nehmen; so habe eine desto grösere Confidence und beständigern Muth gefasser vor Lur Hoch-Fürstl. Durchl. mit dieser meiner Arbeit unterthänigst zu erscheinen und solche in tieffer Devotion zu offeriren/ der gewissen Zuversicht lebend/ Lur Hoch-Fürstl. Durchl. werden nicht sowohl auff die Würdigkeit der Sachen/ als das sich darunter versteckende danckbahre Gemüth gnädigst reflectiren: ohne welches mir nichts weitersübrig ist/ als dasz Gott den Geber alles guten inbrünstig bitte/ Er wolle Lur Hoch-Fürstl. Durchl. sambt demgantzen Hoch-Fürstlichen Hause/ bey unverruckter und beständiger Gesundheit/ auch allem Hoch-Fürstlichen Wolwesen ferner gnädiglich erhalten und ob Dero Landen/ bey diesen so gefährlichen und sehr weit aussehenden Kriegs-Troublen/ mit seinem Vätterlichen Gnaden-Schutz immer walren: Deszen Allmacht und Seegen Lur Hoch-Fürstliche Durchläuchtigkeit treulichst in Dero beharzliche Gnade und Huld aber mich demüthigst empfehlend/ verbleibe lebenslang Lur Hoch-Fürstl. Durchläuchtigkeit</p> <p>Unterthänigster Knecht D. Michaël Bernhard Valentini.</p> </div> </front> </text> </TEI> [0015]
gleichen Schätzen der Natur/ als auch gewissen/ auserlesenen und durch die Erfahrung offt bewährten Artzney-Mitteln ein besonders hohes Vergnügen nehmen; so habe eine desto grösere Confidence und beständigern Muth gefasser vor Lur Hoch-Fürstl. Durchl. mit dieser meiner Arbeit unterthänigst zu erscheinen und solche in tieffer Devotion zu offeriren/ der gewissen Zuversicht lebend/ Lur Hoch-Fürstl. Durchl. werden nicht sowohl auff die Würdigkeit der Sachen/ als das sich darunter versteckende danckbahre Gemüth gnädigst reflectiren: ohne welches mir nichts weitersübrig ist/ als dasz Gott den Geber alles guten inbrünstig bitte/ Er wolle Lur Hoch-Fürstl. Durchl. sambt demgantzen Hoch-Fürstlichen Hause/ bey unverruckter und beständiger Gesundheit/ auch allem Hoch-Fürstlichen Wolwesen ferner gnädiglich erhalten und ob Dero Landen/ bey diesen so gefährlichen und sehr weit aussehenden Kriegs-Troublen/ mit seinem Vätterlichen Gnaden-Schutz immer walren: Deszen Allmacht und Seegen Lur Hoch-Fürstliche Durchläuchtigkeit treulichst in Dero beharzliche Gnade und Huld aber mich demüthigst empfehlend/ verbleibe lebenslang Lur Hoch-Fürstl. Durchläuchtigkeit
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Zitationshilfe: | Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/15>, abgerufen am 03.07.2024. |