Somit muß sich o b gegen A bewegen. Dies kann jedoch vermöge der Anordnung des Apparates nur durch Drehung von a b um o erfolgen, wodurch a b in die Lage a1 b1 kommt. In dieser Lage ist a1 b1 parallel zu A B; in o b1 ist die Stromrichtung jener von A B entgegengesetzt, also muß o b1 abgestoßen werden. Die Stromrichtung in o a1 ist gleich jener in A B, folglich muß o a1 angezogen werden. Das Resultat dieser beiden Wirkungen ist die Drehung von b1 a1 wieder in die Stellung a b, in welcher der Leiter nach der früheren Betrachtung aber- mals nicht verharren kann. Der Leiter a b muß daher durch den Erdstrom in beständige Rotation um o versetzt werden.
Auf die verticalen Ströme in L L1 (Fig. 159) kann der Erdstrom nicht wirken, da er in Bezug auf die kleine Drahtfigur in gerader Linie fließt. Er würde daher L und L1, da in beiden der Strom gleiche Richtung hat, nach einer und derselben Seite zu verschieben trachten; diesem Impuls kann aber der Leiter ver- möge seiner Aufhängung auf der Säule T nicht nachgeben und somit kann der Erdstrom nur auf die horizontalen Stromtheile einwirken.
Man hat namentlich in jüngster Zeit der Beobachtung und dem Studium der Erdströme erhöhte Aufmerksamkeit zu Theil werden lassen. Es ist keineswegs ausschließ- lich das wissenschaftliche Interesse, welches dazu anregt, sondern es muß auch dem praktischen Elektrotechniker daran gelegen sein, genaue Kenntniß dieser Naturerscheinung und ihrer Gesetze zu erlangen. Den Erdströmen sind nämlich nicht blos die Störungen der erdmagnetischen Wirkungen zuzuschreiben, son- dern sie sind häufig auch die Ursache größerer oder kleinerer, länger oder kürzer andauernder Störungen im Betriebe der Telegraphen- Apparate. In richtiger Erkenntniß und
[Abbildung]
Fig. 166.
Wirkung des Erdstromes.
Würdigung dieser Umstände hat daher namentlich der Berliner elektrotechnische Ver- ein wiederholt eingehende Studien veranlaßt; diese sind auch in der That schon von Erfolgen gekrönt worden. Wenngleich das vorliegende Material noch viel zu gering ist, allgemein giltige Gesetze aufzustellen, so ist man doch immerhin bereits jetzt im Stande, gewisse Beziehungen zwischen den Erdstromschwankungen und anderen kosmischen Erscheinungen zu erkennen.
Starke Schwankungen der Erdströme, häufiges Auftreten der Polarlichter, Störungen der erdmagnetischen Wirkungen und die Vorgänge auf der Sonnen- oberfläche stehen in inniger Beziehung zueinander. Weiß man diese auch noch nicht in feste Regeln zu fassen, so kann man doch schon annähernd die Zeiten angeben, zu welchen besonders mächtige Erdströme zu gewärtigen sind. Als solche ergaben sich die beiläufig alle eilf Jahre periodisch wiederkehrenden Phasen auf der Sonnen- oberfläche. Daß zwischen den Störungen der erdmagnetischen Kräfte sowohl in Bezug auf ihre Richtung als auch auf ihre Intensität und den Schwankungen der Erd- ströme ein ganz bestimmter Zusammenhang besteht, erhellt aus den schon seit einer Reihe von Jahren auf der Sternwarte zu Greenwich regelmäßig angestellten Be- obachtungen. Es unterliegt auch keinem Zweifel, daß die Störungen, welche an den erdmagnetischen Instrumenten und jene, welche an den Galvanometern der
Somit muß ſich o b gegen A bewegen. Dies kann jedoch vermöge der Anordnung des Apparates nur durch Drehung von a b um o erfolgen, wodurch a b in die Lage a1 b1 kommt. In dieſer Lage iſt a1 b1 parallel zu A B; in o b1 iſt die Stromrichtung jener von A B entgegengeſetzt, alſo muß o b1 abgeſtoßen werden. Die Stromrichtung in o a1 iſt gleich jener in A B, folglich muß o a1 angezogen werden. Das Reſultat dieſer beiden Wirkungen iſt die Drehung von b1 a1 wieder in die Stellung a b, in welcher der Leiter nach der früheren Betrachtung aber- mals nicht verharren kann. Der Leiter a b muß daher durch den Erdſtrom in beſtändige Rotation um o verſetzt werden.
Auf die verticalen Ströme in L L1 (Fig. 159) kann der Erdſtrom nicht wirken, da er in Bezug auf die kleine Drahtfigur in gerader Linie fließt. Er würde daher L und L1, da in beiden der Strom gleiche Richtung hat, nach einer und derſelben Seite zu verſchieben trachten; dieſem Impuls kann aber der Leiter ver- möge ſeiner Aufhängung auf der Säule T nicht nachgeben und ſomit kann der Erdſtrom nur auf die horizontalen Stromtheile einwirken.
Man hat namentlich in jüngſter Zeit der Beobachtung und dem Studium der Erdſtröme erhöhte Aufmerkſamkeit zu Theil werden laſſen. Es iſt keineswegs ausſchließ- lich das wiſſenſchaftliche Intereſſe, welches dazu anregt, ſondern es muß auch dem praktiſchen Elektrotechniker daran gelegen ſein, genaue Kenntniß dieſer Naturerſcheinung und ihrer Geſetze zu erlangen. Den Erdſtrömen ſind nämlich nicht blos die Störungen der erdmagnetiſchen Wirkungen zuzuſchreiben, ſon- dern ſie ſind häufig auch die Urſache größerer oder kleinerer, länger oder kürzer andauernder Störungen im Betriebe der Telegraphen- Apparate. In richtiger Erkenntniß und
[Abbildung]
Fig. 166.
Wirkung des Erdſtromes.
Würdigung dieſer Umſtände hat daher namentlich der Berliner elektrotechniſche Ver- ein wiederholt eingehende Studien veranlaßt; dieſe ſind auch in der That ſchon von Erfolgen gekrönt worden. Wenngleich das vorliegende Material noch viel zu gering iſt, allgemein giltige Geſetze aufzuſtellen, ſo iſt man doch immerhin bereits jetzt im Stande, gewiſſe Beziehungen zwiſchen den Erdſtromſchwankungen und anderen kosmiſchen Erſcheinungen zu erkennen.
Starke Schwankungen der Erdſtröme, häufiges Auftreten der Polarlichter, Störungen der erdmagnetiſchen Wirkungen und die Vorgänge auf der Sonnen- oberfläche ſtehen in inniger Beziehung zueinander. Weiß man dieſe auch noch nicht in feſte Regeln zu faſſen, ſo kann man doch ſchon annähernd die Zeiten angeben, zu welchen beſonders mächtige Erdſtröme zu gewärtigen ſind. Als ſolche ergaben ſich die beiläufig alle eilf Jahre periodiſch wiederkehrenden Phaſen auf der Sonnen- oberfläche. Daß zwiſchen den Störungen der erdmagnetiſchen Kräfte ſowohl in Bezug auf ihre Richtung als auch auf ihre Intenſität und den Schwankungen der Erd- ſtröme ein ganz beſtimmter Zuſammenhang beſteht, erhellt aus den ſchon ſeit einer Reihe von Jahren auf der Sternwarte zu Greenwich regelmäßig angeſtellten Be- obachtungen. Es unterliegt auch keinem Zweifel, daß die Störungen, welche an den erdmagnetiſchen Inſtrumenten und jene, welche an den Galvanometern der
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0279"n="265"/>
Somit muß ſich <hirendition="#aq">o b</hi> gegen <hirendition="#aq">A</hi> bewegen. Dies kann jedoch vermöge der Anordnung<lb/>
des Apparates nur durch Drehung von <hirendition="#aq">a b</hi> um <hirendition="#aq">o</hi> erfolgen, wodurch <hirendition="#aq">a b</hi> in die<lb/>
Lage <hirendition="#aq">a<hirendition="#sub">1</hi> b</hi><hirendition="#sub">1</hi> kommt. In dieſer Lage iſt <hirendition="#aq">a<hirendition="#sub">1</hi> b</hi><hirendition="#sub">1</hi> parallel zu <hirendition="#aq">A B;</hi> in <hirendition="#aq">o b</hi><hirendition="#sub">1</hi> iſt die<lb/>
Stromrichtung jener von <hirendition="#aq">A B</hi> entgegengeſetzt, alſo muß <hirendition="#aq">o b</hi><hirendition="#sub">1</hi> abgeſtoßen werden.<lb/>
Die Stromrichtung in <hirendition="#aq">o a</hi><hirendition="#sub">1</hi> iſt gleich jener in <hirendition="#aq">A B</hi>, folglich muß <hirendition="#aq">o a</hi><hirendition="#sub">1</hi> angezogen<lb/>
werden. Das Reſultat dieſer beiden Wirkungen iſt die Drehung von <hirendition="#aq">b<hirendition="#sub">1</hi> a</hi><hirendition="#sub">1</hi> wieder<lb/>
in die Stellung <hirendition="#aq">a b</hi>, in welcher der Leiter nach der früheren Betrachtung aber-<lb/>
mals nicht verharren kann. Der Leiter <hirendition="#aq">a b</hi> muß daher durch den Erdſtrom in<lb/>
beſtändige Rotation um <hirendition="#aq">o</hi> verſetzt werden.</p><lb/><p>Auf die verticalen Ströme in <hirendition="#aq">L L</hi><hirendition="#sub">1</hi> (Fig. 159) kann der Erdſtrom nicht<lb/>
wirken, da er in Bezug auf die kleine Drahtfigur in gerader Linie fließt. Er würde<lb/>
daher <hirendition="#aq">L</hi> und <hirendition="#aq">L</hi><hirendition="#sub">1</hi>, da in beiden der Strom gleiche Richtung hat, nach einer und<lb/>
derſelben Seite zu verſchieben trachten; dieſem Impuls kann aber der Leiter ver-<lb/>
möge ſeiner Aufhängung auf der Säule <hirendition="#aq">T</hi> nicht nachgeben und ſomit kann der<lb/>
Erdſtrom nur auf die horizontalen Stromtheile einwirken.</p><lb/><p>Man hat namentlich in jüngſter Zeit<lb/>
der Beobachtung und dem Studium der<lb/>
Erdſtröme erhöhte Aufmerkſamkeit zu Theil<lb/>
werden laſſen. Es iſt keineswegs ausſchließ-<lb/>
lich das wiſſenſchaftliche Intereſſe, welches<lb/>
dazu anregt, ſondern es muß auch dem<lb/>
praktiſchen Elektrotechniker daran gelegen ſein,<lb/>
genaue Kenntniß dieſer Naturerſcheinung und<lb/>
ihrer Geſetze zu erlangen. Den Erdſtrömen<lb/>ſind nämlich nicht blos die Störungen der<lb/>
erdmagnetiſchen Wirkungen zuzuſchreiben, ſon-<lb/>
dern ſie ſind häufig auch die Urſache größerer<lb/>
oder kleinerer, länger oder kürzer andauernder<lb/>
Störungen im Betriebe der Telegraphen-<lb/>
Apparate. In richtiger Erkenntniß und<lb/><figure><head>Fig. 166.</head><lb/><p>Wirkung des Erdſtromes.</p></figure><lb/>
Würdigung dieſer Umſtände hat daher namentlich der Berliner elektrotechniſche Ver-<lb/>
ein wiederholt eingehende Studien veranlaßt; dieſe ſind auch in der That ſchon<lb/>
von Erfolgen gekrönt worden. Wenngleich das vorliegende Material noch viel<lb/>
zu gering iſt, allgemein giltige Geſetze aufzuſtellen, ſo iſt man doch immerhin<lb/>
bereits jetzt im Stande, gewiſſe Beziehungen zwiſchen den Erdſtromſchwankungen<lb/>
und anderen kosmiſchen Erſcheinungen zu erkennen.</p><lb/><p>Starke Schwankungen der Erdſtröme, häufiges Auftreten der Polarlichter,<lb/>
Störungen der erdmagnetiſchen Wirkungen und die Vorgänge auf der Sonnen-<lb/>
oberfläche ſtehen in inniger Beziehung zueinander. Weiß man dieſe auch noch nicht<lb/>
in feſte Regeln zu faſſen, ſo kann man doch ſchon annähernd die Zeiten angeben,<lb/>
zu welchen beſonders mächtige Erdſtröme zu gewärtigen ſind. Als ſolche ergaben<lb/>ſich die beiläufig alle eilf Jahre periodiſch wiederkehrenden Phaſen auf der Sonnen-<lb/>
oberfläche. Daß zwiſchen den Störungen der erdmagnetiſchen Kräfte ſowohl in Bezug<lb/>
auf ihre Richtung als auch auf ihre Intenſität und den Schwankungen der Erd-<lb/>ſtröme ein ganz beſtimmter Zuſammenhang beſteht, erhellt aus den ſchon ſeit einer<lb/>
Reihe von Jahren auf der Sternwarte zu Greenwich regelmäßig angeſtellten Be-<lb/>
obachtungen. Es unterliegt auch keinem Zweifel, daß die Störungen, welche an<lb/>
den erdmagnetiſchen Inſtrumenten und jene, welche an den Galvanometern der<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[265/0279]
Somit muß ſich o b gegen A bewegen. Dies kann jedoch vermöge der Anordnung
des Apparates nur durch Drehung von a b um o erfolgen, wodurch a b in die
Lage a1 b1 kommt. In dieſer Lage iſt a1 b1 parallel zu A B; in o b1 iſt die
Stromrichtung jener von A B entgegengeſetzt, alſo muß o b1 abgeſtoßen werden.
Die Stromrichtung in o a1 iſt gleich jener in A B, folglich muß o a1 angezogen
werden. Das Reſultat dieſer beiden Wirkungen iſt die Drehung von b1 a1 wieder
in die Stellung a b, in welcher der Leiter nach der früheren Betrachtung aber-
mals nicht verharren kann. Der Leiter a b muß daher durch den Erdſtrom in
beſtändige Rotation um o verſetzt werden.
Auf die verticalen Ströme in L L1 (Fig. 159) kann der Erdſtrom nicht
wirken, da er in Bezug auf die kleine Drahtfigur in gerader Linie fließt. Er würde
daher L und L1, da in beiden der Strom gleiche Richtung hat, nach einer und
derſelben Seite zu verſchieben trachten; dieſem Impuls kann aber der Leiter ver-
möge ſeiner Aufhängung auf der Säule T nicht nachgeben und ſomit kann der
Erdſtrom nur auf die horizontalen Stromtheile einwirken.
Man hat namentlich in jüngſter Zeit
der Beobachtung und dem Studium der
Erdſtröme erhöhte Aufmerkſamkeit zu Theil
werden laſſen. Es iſt keineswegs ausſchließ-
lich das wiſſenſchaftliche Intereſſe, welches
dazu anregt, ſondern es muß auch dem
praktiſchen Elektrotechniker daran gelegen ſein,
genaue Kenntniß dieſer Naturerſcheinung und
ihrer Geſetze zu erlangen. Den Erdſtrömen
ſind nämlich nicht blos die Störungen der
erdmagnetiſchen Wirkungen zuzuſchreiben, ſon-
dern ſie ſind häufig auch die Urſache größerer
oder kleinerer, länger oder kürzer andauernder
Störungen im Betriebe der Telegraphen-
Apparate. In richtiger Erkenntniß und
[Abbildung Fig. 166.
Wirkung des Erdſtromes.]
Würdigung dieſer Umſtände hat daher namentlich der Berliner elektrotechniſche Ver-
ein wiederholt eingehende Studien veranlaßt; dieſe ſind auch in der That ſchon
von Erfolgen gekrönt worden. Wenngleich das vorliegende Material noch viel
zu gering iſt, allgemein giltige Geſetze aufzuſtellen, ſo iſt man doch immerhin
bereits jetzt im Stande, gewiſſe Beziehungen zwiſchen den Erdſtromſchwankungen
und anderen kosmiſchen Erſcheinungen zu erkennen.
Starke Schwankungen der Erdſtröme, häufiges Auftreten der Polarlichter,
Störungen der erdmagnetiſchen Wirkungen und die Vorgänge auf der Sonnen-
oberfläche ſtehen in inniger Beziehung zueinander. Weiß man dieſe auch noch nicht
in feſte Regeln zu faſſen, ſo kann man doch ſchon annähernd die Zeiten angeben,
zu welchen beſonders mächtige Erdſtröme zu gewärtigen ſind. Als ſolche ergaben
ſich die beiläufig alle eilf Jahre periodiſch wiederkehrenden Phaſen auf der Sonnen-
oberfläche. Daß zwiſchen den Störungen der erdmagnetiſchen Kräfte ſowohl in Bezug
auf ihre Richtung als auch auf ihre Intenſität und den Schwankungen der Erd-
ſtröme ein ganz beſtimmter Zuſammenhang beſteht, erhellt aus den ſchon ſeit einer
Reihe von Jahren auf der Sternwarte zu Greenwich regelmäßig angeſtellten Be-
obachtungen. Es unterliegt auch keinem Zweifel, daß die Störungen, welche an
den erdmagnetiſchen Inſtrumenten und jene, welche an den Galvanometern der
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/279>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.