gleichzeitig die Condensatorplatte ableitend berührt, und wiederholt nach jedes- maligem Zusammenbringen der Kupfer- mit der Zinkplatte dieses Verfahren mehrere- male, so zeigt das Elektroskop schließlich positive Elektricität an.
Würde man in gleicher Weise mit der Kupferplatte verfahren sein, so hätte das Elektroskop negative Elektricität angezeigt. Der Versuch lehrt daher, daß, wenn man Kupfer und Zink miteinander in Berührung bringt, das Zink positiv und das Kupfer negativ elektrisch wird.
Das Experiment kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß man gleich auf das Elektroskop eine Kupfer- oder eine Zinkplatte aufschraubt und diese dann mit einer Zink- oder einer Kupferplatte zur Berührung bringt. Auch hierbei wird wieder das Zink positiv und das Kupfer negativ elektrisch. Das Kupfer wird aber auch dann negativ elektrisch, wenn man es mit einer Zinn- oder Eisen- platte berührt; es wird aber positiv elektrisch, wenn es mit Silber oder Platin in Contact gebracht wird. Untersucht man die verschiedenen Metalle auf ihr elek- trisches Verhalten, wenn sie miteinander zur Berührung gebracht werden, so findet man nach der wiedererfolgten Trennung immer beide Platten einander entgegen- gesetzt elektrisch. Es muß also während der Berührung zweier Metalle eine Kraft auftreten, welche beiderlei auf den beiden neutralen Platten vorhandenen Elektrici- täten trennt und veranlaßt, daß ein Theil der einen Elektricitätsart auf die eine, ein Theil der entgegengesetzten Elektricität auf die andere Platte übergeht. Die Kraft, welche diesen Vorgang oder den elektrischen Strom -- denn das ist ja ein solcher -- bewirkt, nennt man elektromotorische Kraft. Die Metalle selbst heißen Elektromotoren.
Die Ursache des Auftretens dieser elektromotorischen Kraft erblickt Helmholtz in der verschieden starken Anziehung, welche die verschiedenen Metalle auf die beiden Elektricitäten ausüben. "Die Materie der Metalle übt eine Anziehung auf die beiden Elektricitäten aus, und diese Anziehung hat eine verschiedene Größe je nach der Art der Elektricität. Sie wirkt nach Art der Molecularkräfte nur in unmeßbar kleinen Entfernungen, während die Elektricitäten aufeinander aus endlichen Ent- fernungen wirken."
In welcher Weise durch die verschiedene Anziehungskraft verschiedener Metalle auf die beiden Elektricitäten diese voneinander getrennt werden können, wird folgendes Beispiel lehren, in welchem wir annehmen, daß eine Kupfer- und eine Zinkplatte miteinander in Berührung gebracht werden. Setzen wir voraus, daß Kupfer die negative Elektricität stärker anziehe und Zink die positive. So lange die beiden Platten sich nicht berühren, kann diese Anziehungskraft natürlich nicht zur Geltung gelangen, denn in jeder der Platten ist im unelektrischen Zustande die positive und negative Elektricität in gleicher Menge und in gleicher Vertheilung vorhanden. In dieser Art haben wir uns ja von jeher den unelektrischen Zustand der Körper vorgestellt. Derselbe wird, so lange keine neue Kraft sich geltend macht, dadurch erhalten, daß sich die beiden entgegengesetzten Elektricitäten in jeder Platte anziehen, dadurch binden und jede Bewegung hintanhalten.
Bringt man aber zwei solcher Metallplatten, also z. B. Kupfer und Zink, miteinander in Berührung, so muß wegen der verschiedenen Anziehungskraft der zwei Metalle auf beiderlei Elektricitäten das Gleichgewicht zwischen diesen offenbar gestört werden. Da die Anziehungskräfte der Metalle nur auf sehr kleine Entfernungen sich geltend machen können, wird diese Störung des elektrischen Gleichgewichtes auch nur in der Grenzschicht zwischen beiden Metallen eintreten, also an den sich
11*
gleichzeitig die Condenſatorplatte ableitend berührt, und wiederholt nach jedes- maligem Zuſammenbringen der Kupfer- mit der Zinkplatte dieſes Verfahren mehrere- male, ſo zeigt das Elektroſkop ſchließlich poſitive Elektricität an.
Würde man in gleicher Weiſe mit der Kupferplatte verfahren ſein, ſo hätte das Elektroſkop negative Elektricität angezeigt. Der Verſuch lehrt daher, daß, wenn man Kupfer und Zink miteinander in Berührung bringt, das Zink poſitiv und das Kupfer negativ elektriſch wird.
Das Experiment kann auch in der Weiſe ausgeführt werden, daß man gleich auf das Elektroſkop eine Kupfer- oder eine Zinkplatte aufſchraubt und dieſe dann mit einer Zink- oder einer Kupferplatte zur Berührung bringt. Auch hierbei wird wieder das Zink poſitiv und das Kupfer negativ elektriſch. Das Kupfer wird aber auch dann negativ elektriſch, wenn man es mit einer Zinn- oder Eiſen- platte berührt; es wird aber poſitiv elektriſch, wenn es mit Silber oder Platin in Contact gebracht wird. Unterſucht man die verſchiedenen Metalle auf ihr elek- triſches Verhalten, wenn ſie miteinander zur Berührung gebracht werden, ſo findet man nach der wiedererfolgten Trennung immer beide Platten einander entgegen- geſetzt elektriſch. Es muß alſo während der Berührung zweier Metalle eine Kraft auftreten, welche beiderlei auf den beiden neutralen Platten vorhandenen Elektrici- täten trennt und veranlaßt, daß ein Theil der einen Elektricitätsart auf die eine, ein Theil der entgegengeſetzten Elektricität auf die andere Platte übergeht. Die Kraft, welche dieſen Vorgang oder den elektriſchen Strom — denn das iſt ja ein ſolcher — bewirkt, nennt man elektromotoriſche Kraft. Die Metalle ſelbſt heißen Elektromotoren.
Die Urſache des Auftretens dieſer elektromotoriſchen Kraft erblickt Helmholtz in der verſchieden ſtarken Anziehung, welche die verſchiedenen Metalle auf die beiden Elektricitäten ausüben. „Die Materie der Metalle übt eine Anziehung auf die beiden Elektricitäten aus, und dieſe Anziehung hat eine verſchiedene Größe je nach der Art der Elektricität. Sie wirkt nach Art der Molecularkräfte nur in unmeßbar kleinen Entfernungen, während die Elektricitäten aufeinander aus endlichen Ent- fernungen wirken.“
In welcher Weiſe durch die verſchiedene Anziehungskraft verſchiedener Metalle auf die beiden Elektricitäten dieſe voneinander getrennt werden können, wird folgendes Beiſpiel lehren, in welchem wir annehmen, daß eine Kupfer- und eine Zinkplatte miteinander in Berührung gebracht werden. Setzen wir voraus, daß Kupfer die negative Elektricität ſtärker anziehe und Zink die poſitive. So lange die beiden Platten ſich nicht berühren, kann dieſe Anziehungskraft natürlich nicht zur Geltung gelangen, denn in jeder der Platten iſt im unelektriſchen Zuſtande die poſitive und negative Elektricität in gleicher Menge und in gleicher Vertheilung vorhanden. In dieſer Art haben wir uns ja von jeher den unelektriſchen Zuſtand der Körper vorgeſtellt. Derſelbe wird, ſo lange keine neue Kraft ſich geltend macht, dadurch erhalten, daß ſich die beiden entgegengeſetzten Elektricitäten in jeder Platte anziehen, dadurch binden und jede Bewegung hintanhalten.
Bringt man aber zwei ſolcher Metallplatten, alſo z. B. Kupfer und Zink, miteinander in Berührung, ſo muß wegen der verſchiedenen Anziehungskraft der zwei Metalle auf beiderlei Elektricitäten das Gleichgewicht zwiſchen dieſen offenbar geſtört werden. Da die Anziehungskräfte der Metalle nur auf ſehr kleine Entfernungen ſich geltend machen können, wird dieſe Störung des elektriſchen Gleichgewichtes auch nur in der Grenzſchicht zwiſchen beiden Metallen eintreten, alſo an den ſich
11*
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0177"n="163"/>
gleichzeitig die Condenſatorplatte ableitend berührt, und wiederholt nach jedes-<lb/>
maligem Zuſammenbringen der Kupfer- mit der Zinkplatte dieſes Verfahren mehrere-<lb/>
male, ſo zeigt das Elektroſkop ſchließlich poſitive Elektricität an.</p><lb/><p>Würde man in gleicher Weiſe mit der Kupferplatte verfahren ſein, ſo hätte<lb/>
das Elektroſkop negative Elektricität angezeigt. Der Verſuch lehrt daher, daß, wenn<lb/>
man Kupfer und Zink miteinander in Berührung bringt, das Zink poſitiv und<lb/>
das Kupfer negativ elektriſch wird.</p><lb/><p>Das Experiment kann auch in der Weiſe ausgeführt werden, daß man<lb/>
gleich auf das Elektroſkop eine Kupfer- oder eine Zinkplatte aufſchraubt und dieſe<lb/>
dann mit einer Zink- oder einer Kupferplatte zur Berührung bringt. Auch hierbei<lb/>
wird wieder das Zink poſitiv und das Kupfer negativ elektriſch. Das Kupfer<lb/>
wird aber auch dann negativ elektriſch, wenn man es mit einer Zinn- oder Eiſen-<lb/>
platte berührt; es wird aber poſitiv elektriſch, wenn es mit Silber oder Platin<lb/>
in Contact gebracht wird. Unterſucht man die verſchiedenen Metalle auf ihr elek-<lb/>
triſches Verhalten, wenn ſie miteinander zur Berührung gebracht werden, ſo findet<lb/>
man nach der wiedererfolgten Trennung immer beide Platten einander entgegen-<lb/>
geſetzt elektriſch. Es muß alſo während der Berührung zweier Metalle eine Kraft<lb/>
auftreten, welche beiderlei auf den beiden neutralen Platten vorhandenen Elektrici-<lb/>
täten trennt und veranlaßt, daß ein Theil der einen Elektricitätsart auf die eine,<lb/>
ein Theil der entgegengeſetzten Elektricität auf die andere Platte übergeht. Die<lb/>
Kraft, welche dieſen Vorgang oder den elektriſchen Strom — denn das iſt ja ein<lb/>ſolcher — bewirkt, nennt man <hirendition="#g">elektromotoriſche Kraft</hi>. Die Metalle ſelbſt heißen<lb/><hirendition="#g">Elektromotoren</hi>.</p><lb/><p>Die Urſache des Auftretens dieſer elektromotoriſchen Kraft erblickt <hirendition="#g">Helmholtz</hi><lb/>
in der verſchieden ſtarken Anziehung, welche die verſchiedenen Metalle auf die beiden<lb/>
Elektricitäten ausüben. „Die Materie der Metalle übt eine Anziehung auf die<lb/>
beiden Elektricitäten aus, und dieſe Anziehung hat eine verſchiedene Größe je nach<lb/>
der Art der Elektricität. Sie wirkt nach Art der Molecularkräfte nur in unmeßbar<lb/>
kleinen Entfernungen, während die Elektricitäten aufeinander aus endlichen Ent-<lb/>
fernungen wirken.“</p><lb/><p>In welcher Weiſe durch die verſchiedene Anziehungskraft verſchiedener Metalle<lb/>
auf die beiden Elektricitäten dieſe voneinander getrennt werden können, wird folgendes<lb/>
Beiſpiel lehren, in welchem wir annehmen, daß eine Kupfer- und eine Zinkplatte<lb/>
miteinander in Berührung gebracht werden. Setzen wir voraus, daß Kupfer die<lb/>
negative Elektricität ſtärker anziehe und Zink die poſitive. So lange die beiden<lb/>
Platten ſich nicht berühren, kann dieſe Anziehungskraft natürlich nicht zur Geltung<lb/>
gelangen, denn in jeder der Platten iſt im unelektriſchen Zuſtande die poſitive und<lb/>
negative Elektricität in gleicher Menge und in gleicher Vertheilung vorhanden. In<lb/>
dieſer Art haben wir uns ja von jeher den unelektriſchen Zuſtand der Körper<lb/>
vorgeſtellt. Derſelbe wird, ſo lange keine neue Kraft ſich geltend macht, dadurch<lb/>
erhalten, daß ſich die beiden entgegengeſetzten Elektricitäten in jeder Platte anziehen,<lb/>
dadurch binden und jede Bewegung hintanhalten.</p><lb/><p>Bringt man aber zwei ſolcher Metallplatten, alſo z. B. Kupfer und Zink,<lb/>
miteinander in Berührung, ſo muß wegen der verſchiedenen Anziehungskraft der<lb/>
zwei Metalle auf beiderlei Elektricitäten das Gleichgewicht zwiſchen dieſen offenbar<lb/>
geſtört werden. Da die Anziehungskräfte der Metalle nur auf ſehr kleine Entfernungen<lb/>ſich geltend machen können, wird dieſe Störung des elektriſchen Gleichgewichtes<lb/>
auch nur in der Grenzſchicht zwiſchen beiden Metallen eintreten, alſo an den ſich<lb/><fwplace="bottom"type="sig">11*</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[163/0177]
gleichzeitig die Condenſatorplatte ableitend berührt, und wiederholt nach jedes-
maligem Zuſammenbringen der Kupfer- mit der Zinkplatte dieſes Verfahren mehrere-
male, ſo zeigt das Elektroſkop ſchließlich poſitive Elektricität an.
Würde man in gleicher Weiſe mit der Kupferplatte verfahren ſein, ſo hätte
das Elektroſkop negative Elektricität angezeigt. Der Verſuch lehrt daher, daß, wenn
man Kupfer und Zink miteinander in Berührung bringt, das Zink poſitiv und
das Kupfer negativ elektriſch wird.
Das Experiment kann auch in der Weiſe ausgeführt werden, daß man
gleich auf das Elektroſkop eine Kupfer- oder eine Zinkplatte aufſchraubt und dieſe
dann mit einer Zink- oder einer Kupferplatte zur Berührung bringt. Auch hierbei
wird wieder das Zink poſitiv und das Kupfer negativ elektriſch. Das Kupfer
wird aber auch dann negativ elektriſch, wenn man es mit einer Zinn- oder Eiſen-
platte berührt; es wird aber poſitiv elektriſch, wenn es mit Silber oder Platin
in Contact gebracht wird. Unterſucht man die verſchiedenen Metalle auf ihr elek-
triſches Verhalten, wenn ſie miteinander zur Berührung gebracht werden, ſo findet
man nach der wiedererfolgten Trennung immer beide Platten einander entgegen-
geſetzt elektriſch. Es muß alſo während der Berührung zweier Metalle eine Kraft
auftreten, welche beiderlei auf den beiden neutralen Platten vorhandenen Elektrici-
täten trennt und veranlaßt, daß ein Theil der einen Elektricitätsart auf die eine,
ein Theil der entgegengeſetzten Elektricität auf die andere Platte übergeht. Die
Kraft, welche dieſen Vorgang oder den elektriſchen Strom — denn das iſt ja ein
ſolcher — bewirkt, nennt man elektromotoriſche Kraft. Die Metalle ſelbſt heißen
Elektromotoren.
Die Urſache des Auftretens dieſer elektromotoriſchen Kraft erblickt Helmholtz
in der verſchieden ſtarken Anziehung, welche die verſchiedenen Metalle auf die beiden
Elektricitäten ausüben. „Die Materie der Metalle übt eine Anziehung auf die
beiden Elektricitäten aus, und dieſe Anziehung hat eine verſchiedene Größe je nach
der Art der Elektricität. Sie wirkt nach Art der Molecularkräfte nur in unmeßbar
kleinen Entfernungen, während die Elektricitäten aufeinander aus endlichen Ent-
fernungen wirken.“
In welcher Weiſe durch die verſchiedene Anziehungskraft verſchiedener Metalle
auf die beiden Elektricitäten dieſe voneinander getrennt werden können, wird folgendes
Beiſpiel lehren, in welchem wir annehmen, daß eine Kupfer- und eine Zinkplatte
miteinander in Berührung gebracht werden. Setzen wir voraus, daß Kupfer die
negative Elektricität ſtärker anziehe und Zink die poſitive. So lange die beiden
Platten ſich nicht berühren, kann dieſe Anziehungskraft natürlich nicht zur Geltung
gelangen, denn in jeder der Platten iſt im unelektriſchen Zuſtande die poſitive und
negative Elektricität in gleicher Menge und in gleicher Vertheilung vorhanden. In
dieſer Art haben wir uns ja von jeher den unelektriſchen Zuſtand der Körper
vorgeſtellt. Derſelbe wird, ſo lange keine neue Kraft ſich geltend macht, dadurch
erhalten, daß ſich die beiden entgegengeſetzten Elektricitäten in jeder Platte anziehen,
dadurch binden und jede Bewegung hintanhalten.
Bringt man aber zwei ſolcher Metallplatten, alſo z. B. Kupfer und Zink,
miteinander in Berührung, ſo muß wegen der verſchiedenen Anziehungskraft der
zwei Metalle auf beiderlei Elektricitäten das Gleichgewicht zwiſchen dieſen offenbar
geſtört werden. Da die Anziehungskräfte der Metalle nur auf ſehr kleine Entfernungen
ſich geltend machen können, wird dieſe Störung des elektriſchen Gleichgewichtes
auch nur in der Grenzſchicht zwiſchen beiden Metallen eintreten, alſo an den ſich
11*
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 163. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/177>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.