Auch automatische Welde-Apparate kommen nicht selten zur Anwendung. Man bezweckt dadurch die selbstthätige Abgabe eines optischen oder akustischen Signales, wenn eine Thüre oder ein Fenster geöffnet, etwa eine bestimmte Diele von fremden Personen überschritten wird, wenn man das Schloß einer Thüre von einem entfernten Punkte aus öffnen will, wenn das Steigen oder Fallen der Temperatur in bestimmten Räumen über oder unter eine gewisse Grenze fortschreitet, wenn der Wasserstand von Kesseln, Reservoirs oder auch von Flüssen unter oder über eine gewisse Grenze geht, wenn in gewissen Räumen Feuer ausbricht u. s. w.
Das Oeffnen von Thüren kann z. B. unter Vermittlung sogenannter Thür- contacte, welche mit einer Klingel (an der gewünschten Stelle) in den Strom- kreis einer Batterie geschaltet sind, angezeigt werden. Zwei solcher Contacte sind in Fig. 805 abgebildet; die Metallplatte A A ist in den Thürstock so weit ein- gelassen, daß die Fläche A A mit der Fläche des Thürstockes in eine Ebene fällt. An der Innenfläche dieser Platte, die bei a mit einem Leitungsdrahte verbunden
[Abbildung]
Fig. 805.
Thür-Contacte.
wird, ist von dieser isolirt ein Contactplättchen c an- gebracht, von welchem aus der zweite Leitungsdraht b weitergeführt wird. Am oberen Ende der Platte A und gleichfalls auf ihrer Innenfläche ist die Feder f auf- geschraubt. So lange die Thüre geschlossen bleibt, drückt die Kante derselben den isolirten Knopf K durch eine entsprechende Bohrung in der Platte A A so gegen die Feder f, daß diese außer Contact mit dem Plättchen c steht. Wird jedoch die Thüre geöffnet, so drückt die Feder f den Knopf K heraus und kommt mit ihrem freien Ende in Contact mit dem Plättchen c. Der Stromschluß ist dadurch über a, A A, f, c und b hergestellt und die Klingel tönt so lange, so lange die Thüre geöffnet bleibt.
Soll das Oeffnen der Thüre hingegen nur durch ein kurzes Signal angemeldet werden, so verwendet man nicht den eben beschriebenen Contact, sondern einen Schleifcontact, wie einen solchen der rechte Theil der Figur darstellt. An dem Metallwinkel c d ist die Feder b mit dem abgerundeten Hornstücke K befestigt; parallel zu dieser Feder ist die Feder a angebracht und jede der Federn mit einem Leitungsdrahte verbunden. Die ganze Vorrichtung wird derart an dem Thürstocke befestigt, daß eine Kante der auf- oder zugehenden Thüre über das Hornstück K schleifen muß. Eine mit dieser Contactvorrichtung verbundene Klingel wird daher so lange läuten, als durch das Darüberschleifen der Thürkante über den Knopf K die Feder b niedergedrückt und mit a in Berührung bleibt.
In gleich einfacher Weise lassen sich Klingelwerke, Signalscheiben u. s. w. auch durch Tretcontacte betreiben; ebenso kann durch das Oeffnen einer Thüre z. B. ein Licht angezündet werden. Die Herstellung eines Contactes beim Thüröffnen hat dann den Stromkreis einer großplattigen Batterie über eine Spirale sehr dünnen Platindrahtes zu schließen, welche unmittelbar über einer Ligroinlampe angebracht ist; der Platindraht kommt dadurch zum Glühen und entzündet die Ligroindämpfe. Es ist einleuchtend, daß man sich bei einiger Kenntniß der elek- trischen Erscheinungen die mannigfachsten automatisch wirkenden Vorrichtungen selbst schaffen kann.
Auch automatiſche Welde-Apparate kommen nicht ſelten zur Anwendung. Man bezweckt dadurch die ſelbſtthätige Abgabe eines optiſchen oder akuſtiſchen Signales, wenn eine Thüre oder ein Fenſter geöffnet, etwa eine beſtimmte Diele von fremden Perſonen überſchritten wird, wenn man das Schloß einer Thüre von einem entfernten Punkte aus öffnen will, wenn das Steigen oder Fallen der Temperatur in beſtimmten Räumen über oder unter eine gewiſſe Grenze fortſchreitet, wenn der Waſſerſtand von Keſſeln, Reſervoirs oder auch von Flüſſen unter oder über eine gewiſſe Grenze geht, wenn in gewiſſen Räumen Feuer ausbricht u. ſ. w.
Das Oeffnen von Thüren kann z. B. unter Vermittlung ſogenannter Thür- contacte, welche mit einer Klingel (an der gewünſchten Stelle) in den Strom- kreis einer Batterie geſchaltet ſind, angezeigt werden. Zwei ſolcher Contacte ſind in Fig. 805 abgebildet; die Metallplatte A A iſt in den Thürſtock ſo weit ein- gelaſſen, daß die Fläche A A mit der Fläche des Thürſtockes in eine Ebene fällt. An der Innenfläche dieſer Platte, die bei a mit einem Leitungsdrahte verbunden
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Fig. 805.
Thür-Contacte.
wird, iſt von dieſer iſolirt ein Contactplättchen c an- gebracht, von welchem aus der zweite Leitungsdraht b weitergeführt wird. Am oberen Ende der Platte A und gleichfalls auf ihrer Innenfläche iſt die Feder f auf- geſchraubt. So lange die Thüre geſchloſſen bleibt, drückt die Kante derſelben den iſolirten Knopf K durch eine entſprechende Bohrung in der Platte A A ſo gegen die Feder f, daß dieſe außer Contact mit dem Plättchen c ſteht. Wird jedoch die Thüre geöffnet, ſo drückt die Feder f den Knopf K heraus und kommt mit ihrem freien Ende in Contact mit dem Plättchen c. Der Stromſchluß iſt dadurch über a, A A, f, c und b hergeſtellt und die Klingel tönt ſo lange, ſo lange die Thüre geöffnet bleibt.
Soll das Oeffnen der Thüre hingegen nur durch ein kurzes Signal angemeldet werden, ſo verwendet man nicht den eben beſchriebenen Contact, ſondern einen Schleifcontact, wie einen ſolchen der rechte Theil der Figur darſtellt. An dem Metallwinkel c d iſt die Feder b mit dem abgerundeten Hornſtücke K befeſtigt; parallel zu dieſer Feder iſt die Feder a angebracht und jede der Federn mit einem Leitungsdrahte verbunden. Die ganze Vorrichtung wird derart an dem Thürſtocke befeſtigt, daß eine Kante der auf- oder zugehenden Thüre über das Hornſtück K ſchleifen muß. Eine mit dieſer Contactvorrichtung verbundene Klingel wird daher ſo lange läuten, als durch das Darüberſchleifen der Thürkante über den Knopf K die Feder b niedergedrückt und mit a in Berührung bleibt.
In gleich einfacher Weiſe laſſen ſich Klingelwerke, Signalſcheiben u. ſ. w. auch durch Tretcontacte betreiben; ebenſo kann durch das Oeffnen einer Thüre z. B. ein Licht angezündet werden. Die Herſtellung eines Contactes beim Thüröffnen hat dann den Stromkreis einer großplattigen Batterie über eine Spirale ſehr dünnen Platindrahtes zu ſchließen, welche unmittelbar über einer Ligroinlampe angebracht iſt; der Platindraht kommt dadurch zum Glühen und entzündet die Ligroindämpfe. Es iſt einleuchtend, daß man ſich bei einiger Kenntniß der elek- triſchen Erſcheinungen die mannigfachſten automatiſch wirkenden Vorrichtungen ſelbſt ſchaffen kann.
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Auch automatiſche Welde-Apparate kommen nicht ſelten zur Anwendung.
Man bezweckt dadurch die ſelbſtthätige Abgabe eines optiſchen oder akuſtiſchen
Signales, wenn eine Thüre oder ein Fenſter geöffnet, etwa eine beſtimmte Diele
von fremden Perſonen überſchritten wird, wenn man das Schloß einer Thüre von
einem entfernten Punkte aus öffnen will, wenn das Steigen oder Fallen der
Temperatur in beſtimmten Räumen über oder unter eine gewiſſe Grenze fortſchreitet,
wenn der Waſſerſtand von Keſſeln, Reſervoirs oder auch von Flüſſen unter oder
über eine gewiſſe Grenze geht, wenn in gewiſſen Räumen Feuer ausbricht u. ſ. w.
Das Oeffnen von Thüren kann z. B. unter Vermittlung ſogenannter Thür-
contacte, welche mit einer Klingel (an der gewünſchten Stelle) in den Strom-
kreis einer Batterie geſchaltet ſind, angezeigt werden. Zwei ſolcher Contacte ſind
in Fig. 805 abgebildet; die Metallplatte A A iſt in den Thürſtock ſo weit ein-
gelaſſen, daß die Fläche A A mit der Fläche des Thürſtockes in eine Ebene fällt.
An der Innenfläche dieſer Platte, die bei a mit einem Leitungsdrahte verbunden
[Abbildung Fig. 805.
Thür-Contacte.]
wird, iſt von dieſer iſolirt ein Contactplättchen c an-
gebracht, von welchem aus der zweite Leitungsdraht b
weitergeführt wird. Am oberen Ende der Platte A und
gleichfalls auf ihrer Innenfläche iſt die Feder f auf-
geſchraubt. So lange die Thüre geſchloſſen bleibt, drückt
die Kante derſelben den iſolirten Knopf K durch eine
entſprechende Bohrung in der Platte A A ſo gegen die
Feder f, daß dieſe außer Contact mit dem Plättchen c ſteht.
Wird jedoch die Thüre geöffnet, ſo drückt die Feder f
den Knopf K heraus und kommt mit ihrem freien Ende
in Contact mit dem Plättchen c. Der Stromſchluß iſt
dadurch über a, A A, f, c und b hergeſtellt und die
Klingel tönt ſo lange, ſo lange die Thüre geöffnet bleibt.
Soll das Oeffnen der Thüre hingegen nur durch
ein kurzes Signal angemeldet werden, ſo verwendet man
nicht den eben beſchriebenen Contact, ſondern einen
Schleifcontact, wie einen ſolchen der rechte Theil der
Figur darſtellt. An dem Metallwinkel c d iſt die Feder b
mit dem abgerundeten Hornſtücke K befeſtigt; parallel zu
dieſer Feder iſt die Feder a angebracht und jede der Federn mit einem Leitungsdrahte
verbunden. Die ganze Vorrichtung wird derart an dem Thürſtocke befeſtigt, daß
eine Kante der auf- oder zugehenden Thüre über das Hornſtück K ſchleifen muß.
Eine mit dieſer Contactvorrichtung verbundene Klingel wird daher ſo lange
läuten, als durch das Darüberſchleifen der Thürkante über den Knopf K die
Feder b niedergedrückt und mit a in Berührung bleibt.
In gleich einfacher Weiſe laſſen ſich Klingelwerke, Signalſcheiben u. ſ. w. auch
durch Tretcontacte betreiben; ebenſo kann durch das Oeffnen einer Thüre z. B.
ein Licht angezündet werden. Die Herſtellung eines Contactes beim Thüröffnen
hat dann den Stromkreis einer großplattigen Batterie über eine Spirale ſehr
dünnen Platindrahtes zu ſchließen, welche unmittelbar über einer Ligroinlampe
angebracht iſt; der Platindraht kommt dadurch zum Glühen und entzündet die
Ligroindämpfe. Es iſt einleuchtend, daß man ſich bei einiger Kenntniß der elek-
triſchen Erſcheinungen die mannigfachſten automatiſch wirkenden Vorrichtungen
ſelbſt ſchaffen kann.
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 1053. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/1067>, abgerufen am 23.11.2024.
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