Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von: Getreuer Hofmeister auf Academien und Reisen. Hrsg. v. Wolfgang Bernhard von Tschirnhaus. Hannover, 1727.

Bild:
<< vorherige Seite
Register.
Studia, die Haupt-Studia müssen Vor- die Neben-Studia Nach-
mittags getrieben werden, 70. 98. sqq. ob, und welche nach
dem Essen können getrieben werden, 101. sq.
Studiosus juris & politices, wie sein academisches Leben ein-
richten soll, 65. sqq. was dessen Haupt-Absichten seyn sol-
len, 67. sq.
Studium polivicum ist eines Cavaliers Hauptwerck, 206. ob
auf Academien oder Reisen besser könne getrieben werden,
206. sq. 210. dazu dienliche Bücher, 207. sqq. kommt
auf zwey Haupt-Puncte an, 207. sq. wie ein Hofmeister
seine Untergebene dazu anweisen soll, 208. sqq. v. prudentia.
Sünden, kan man auch in den grösten Städten nicht so heim-
lich begehen, daß sie nicht offenbahr werden solten, 97. die
man auf Reisen begehet, eclatiren im Vaterlande, ibid.
Suppen sind eine sehr gesunde Speise, 317. wie sie zuzu-
richten, ibid.
T.
Tantzen, wie weit nöthig und nützlich, 105. bringen die
Frantzosen ihren Kindern in zarten Jahren bey, 106
Teutsche Wirthe, 128
Theologi, bey ihnen muß Lehr und Leben übereinstimmen, 3.
den Unterschied unter kaltsinnigen und rechtschaffenen muß
man wohl beobachten, ibid. die grösten werden offt von
einfältigen Christen in der wahren Weißheit übertroffen. 4
Theologie, wie die Jugend darinne gründlich unterrichtet wer-
den soll, 10. dabey kommt es auf des Lehrenden Fleiß an,
11. kan ein Cavalier gar wohl seinen Scopum principalem
seyn lassen, 214
Touren, siehe: Reisen.
Trunckenheit, ist zu meiden, 253
v. Tschirnhauß (Georg Albrecht) kurtze Nachricht von ihm,
266
Tugend, diese wird gerühmt, 354
V.
Verschwiegenheit wird recommendirt, 254
Visitiren ist aller Orten, sonderlich in Frontier-Plätzen, ein-
geführet, 191. sq.
Vitriarii Inst. jur. publ. werden gerühmt, 74. sq.
Vorsichtigkeit wird recommendirt, 255
W. drey
Regiſter.
Studia, die Haupt-Studia muͤſſen Vor- die Neben-Studia Nach-
mittags getrieben werden, 70. 98. ſqq. ob, und welche nach
dem Eſſen koͤnnen getrieben werden, 101. ſq.
Studioſus juris & politices, wie ſein academiſches Leben ein-
richten ſoll, 65. ſqq. was deſſen Haupt-Abſichten ſeyn ſol-
len, 67. ſq.
Studium polivicum iſt eines Cavaliers Hauptwerck, 206. ob
auf Academien oder Reiſen beſſer koͤnne getrieben werden,
206. ſq. 210. dazu dienliche Buͤcher, 207. ſqq. kommt
auf zwey Haupt-Puncte an, 207. ſq. wie ein Hofmeiſter
ſeine Untergebene dazu anweiſen ſoll, 208. ſqq. v. prudentia.
Suͤnden, kan man auch in den groͤſten Staͤdten nicht ſo heim-
lich begehen, daß ſie nicht offenbahr werden ſolten, 97. die
man auf Reiſen begehet, eclatiren im Vaterlande, ibid.
Suppen ſind eine ſehr geſunde Speiſe, 317. wie ſie zuzu-
richten, ibid.
T.
Tantzen, wie weit noͤthig und nuͤtzlich, 105. bringen die
Frantzoſen ihren Kindern in zarten Jahren bey, 106
Teutſche Wirthe, 128
Theologi, bey ihnen muß Lehr und Leben uͤbereinſtimmen, 3.
den Unterſchied unter kaltſinnigen und rechtſchaffenen muß
man wohl beobachten, ibid. die groͤſten werden offt von
einfaͤltigen Chriſten in der wahren Weißheit uͤbertroffen. 4
Theologie, wie die Jugend darinne gruͤndlich unterrichtet wer-
den ſoll, 10. dabey kommt es auf des Lehrenden Fleiß an,
11. kan ein Cavalier gar wohl ſeinen Scopum principalem
ſeyn laſſen, 214
Touren, ſiehe: Reiſen.
Trunckenheit, iſt zu meiden, 253
v. Tſchirnhauß (Georg Albrecht) kurtze Nachricht von ihm,
266
Tugend, dieſe wird geruͤhmt, 354
V.
Verſchwiegenheit wird recommendirt, 254
Viſitiren iſt aller Orten, ſonderlich in Frontier-Plaͤtzen, ein-
gefuͤhret, 191. ſq.
Vitriarii Inſt. jur. publ. werden geruͤhmt, 74. ſq.
Vorſichtigkeit wird recommendirt, 255
W. drey
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0389"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter.</hi> </fw><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Studia,</hi></hi> die Haupt-<hi rendition="#aq">Studia</hi> mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en Vor- die Neben-<hi rendition="#aq">Studia</hi> Nach-<lb/>
mittags getrieben werden, <ref>70</ref>. <ref>98</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> ob, und welche nach<lb/>
dem E&#x017F;&#x017F;en ko&#x0364;nnen getrieben werden, <ref>101</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Studio&#x017F;us juris &amp; politices,</hi></hi> wie &#x017F;ein <hi rendition="#aq">academi</hi>&#x017F;ches Leben ein-<lb/>
richten &#x017F;oll, <ref>65</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> was de&#x017F;&#x017F;en Haupt-Ab&#x017F;ichten &#x017F;eyn &#x017F;ol-<lb/>
len, <ref>67</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Studium polivicum</hi></hi> i&#x017F;t eines <hi rendition="#aq">Cavaliers</hi> Hauptwerck, <ref>206</ref>. ob<lb/>
auf <hi rendition="#aq">Academi</hi>en oder Rei&#x017F;en be&#x017F;&#x017F;er ko&#x0364;nne getrieben werden,<lb/><ref>206</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref> <ref>210</ref>. dazu dienliche Bu&#x0364;cher, <ref>207</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> kommt<lb/>
auf zwey Haupt-Puncte an, <ref>207</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref> wie ein Hofmei&#x017F;ter<lb/>
&#x017F;eine Untergebene dazu anwei&#x017F;en &#x017F;oll, <ref>208</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi></ref> <hi rendition="#aq">v. <hi rendition="#i">prudentia.</hi></hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Su&#x0364;nden,</hi> kan man auch in den gro&#x0364;&#x017F;ten Sta&#x0364;dten nicht &#x017F;o heim-<lb/>
lich begehen, daß &#x017F;ie nicht offenbahr werden &#x017F;olten, <ref>97</ref>. die<lb/>
man auf Rei&#x017F;en begehet, <hi rendition="#aq">eclati</hi>ren im Vaterlande, <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Suppen</hi> &#x017F;ind eine &#x017F;ehr ge&#x017F;unde Spei&#x017F;e, <ref>317</ref>. wie &#x017F;ie zuzu-<lb/>
richten, <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">T.</hi> </head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Tantzen,</hi> wie weit no&#x0364;thig und nu&#x0364;tzlich, <ref>105</ref>. bringen die<lb/>
Frantzo&#x017F;en ihren Kindern in zarten Jahren bey, <ref>106</ref></item><lb/>
            <item> <hi rendition="#fr">Teut&#x017F;che Wirthe,</hi> <ref>128</ref>
            </item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Theologi,</hi></hi> bey ihnen muß Lehr und Leben u&#x0364;berein&#x017F;timmen, <ref>3</ref>.<lb/>
den Unter&#x017F;chied unter kalt&#x017F;innigen und recht&#x017F;chaffenen muß<lb/>
man wohl beobachten, <ref><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ibid.</hi></hi></ref> die gro&#x0364;&#x017F;ten werden offt von<lb/>
einfa&#x0364;ltigen Chri&#x017F;ten in der wahren Weißheit u&#x0364;bertroffen. <ref>4</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Theologie,</hi></hi> wie die Jugend darinne gru&#x0364;ndlich unterrichtet wer-<lb/>
den &#x017F;oll, <ref>10</ref>. dabey kommt es auf des Lehrenden Fleiß an,<lb/><ref>11</ref>. kan ein <hi rendition="#aq">Cavalier</hi> gar wohl &#x017F;einen <hi rendition="#aq">Scopum principalem</hi><lb/>
&#x017F;eyn la&#x017F;&#x017F;en, <ref>214</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Tour</hi></hi><hi rendition="#fr">en,</hi> &#x017F;iehe: <hi rendition="#fr">Rei&#x017F;en.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Trunckenheit,</hi> i&#x017F;t zu meiden, <ref>253</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">v. T&#x017F;chirnhauß</hi> (Georg Albrecht) kurtze Nachricht von ihm,<lb/><ref>266</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Tugend,</hi> die&#x017F;e wird geru&#x0364;hmt, <ref>354</ref></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">V.</hi> </head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Ver&#x017F;chwiegenheit</hi> wird <hi rendition="#aq">recommendi</hi>rt, <ref>254</ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vi&#x017F;iti</hi></hi><hi rendition="#fr">ren</hi> i&#x017F;t aller Orten, &#x017F;onderlich in <hi rendition="#aq">Frontier-</hi>Pla&#x0364;tzen, ein-<lb/>
gefu&#x0364;hret, <ref>191</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vitriarii</hi> In&#x017F;t. jur. publ.</hi> werden geru&#x0364;hmt, <ref>74</ref>. <ref><hi rendition="#aq">&#x017F;q.</hi></ref></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Vor&#x017F;ichtigkeit</hi> wird <hi rendition="#aq">recommendi</hi>rt, <ref>255</ref></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">W.</hi> drey</fw><lb/>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[0389] Regiſter. Studia, die Haupt-Studia muͤſſen Vor- die Neben-Studia Nach- mittags getrieben werden, 70. 98. ſqq. ob, und welche nach dem Eſſen koͤnnen getrieben werden, 101. ſq. Studioſus juris & politices, wie ſein academiſches Leben ein- richten ſoll, 65. ſqq. was deſſen Haupt-Abſichten ſeyn ſol- len, 67. ſq. Studium polivicum iſt eines Cavaliers Hauptwerck, 206. ob auf Academien oder Reiſen beſſer koͤnne getrieben werden, 206. ſq. 210. dazu dienliche Buͤcher, 207. ſqq. kommt auf zwey Haupt-Puncte an, 207. ſq. wie ein Hofmeiſter ſeine Untergebene dazu anweiſen ſoll, 208. ſqq. v. prudentia. Suͤnden, kan man auch in den groͤſten Staͤdten nicht ſo heim- lich begehen, daß ſie nicht offenbahr werden ſolten, 97. die man auf Reiſen begehet, eclatiren im Vaterlande, ibid. Suppen ſind eine ſehr geſunde Speiſe, 317. wie ſie zuzu- richten, ibid. T. Tantzen, wie weit noͤthig und nuͤtzlich, 105. bringen die Frantzoſen ihren Kindern in zarten Jahren bey, 106 Teutſche Wirthe, 128 Theologi, bey ihnen muß Lehr und Leben uͤbereinſtimmen, 3. den Unterſchied unter kaltſinnigen und rechtſchaffenen muß man wohl beobachten, ibid. die groͤſten werden offt von einfaͤltigen Chriſten in der wahren Weißheit uͤbertroffen. 4 Theologie, wie die Jugend darinne gruͤndlich unterrichtet wer- den ſoll, 10. dabey kommt es auf des Lehrenden Fleiß an, 11. kan ein Cavalier gar wohl ſeinen Scopum principalem ſeyn laſſen, 214 Touren, ſiehe: Reiſen. Trunckenheit, iſt zu meiden, 253 v. Tſchirnhauß (Georg Albrecht) kurtze Nachricht von ihm, 266 Tugend, dieſe wird geruͤhmt, 354 V. Verſchwiegenheit wird recommendirt, 254 Viſitiren iſt aller Orten, ſonderlich in Frontier-Plaͤtzen, ein- gefuͤhret, 191. ſq. Vitriarii Inſt. jur. publ. werden geruͤhmt, 74. ſq. Vorſichtigkeit wird recommendirt, 255 W. drey

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/tschirnhaus_anleitung_1727
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/tschirnhaus_anleitung_1727/389
Zitationshilfe: Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von: Getreuer Hofmeister auf Academien und Reisen. Hrsg. v. Wolfgang Bernhard von Tschirnhaus. Hannover, 1727, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tschirnhaus_anleitung_1727/389>, abgerufen am 25.11.2024.