Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Pfa Diese blühen gegenwärtig in den3 Linien, nemlich der Churfürstli- chen, welche allein auf Jhro ietzt regierende Churfürstliche Durch- lauchtigkeit beruhet; der Sultz- bachischen und Birckenfeldischen, an welche letztere das Zweybrü- ckische gelanget, nachdem die Zweybrückische Linie mit Gustavo Samuele 1731 ausgestorben. Die Birckenfeldische Haupt-Linie hat den Ast von Gelnhausen unter sich. Der Chur-Fürst zu Pfaltz führet nunmehro, nach dem 1714 geschlossenen Badischen Friedens- Schlusse, in einem rothen Mittel- Schilde die Kayserliche Krone, wegen des Ertz-Schatzmeister- Amtes, darüber er aber mit Chur- Hannover annoch streitig ist; ei- nen güldenen roth-gecrönten Lö- wen im schwartzen Felde wegen der Pfaltz am Rhein; ein Feld mit Silber und blauen länglich geschobenen Rauten wegen Bay- ern; einen schwartzen Löwen im güldenen, 8 güldene Stäbe in Kreis gesetzt im rothen, und einen rothen gecrönten Löwen im silber- nen Felde, wegen der 3 Hertzog- thümer Jülich, Cleve und Berg; einen blauen Löwen im silbernen Felde, wegen Veldentz; 3 rothe Sparren im silbernen, und ein silbern und rothes Schach im gül- denen Felde, wegen der Graf- schafften Ravensberg und Marck; und denn einen breiten schwartzen Balcken im güldenen Felde, wegen der Praetension auf Mörs. Auf diesem Wappen-Schilde stehen 5 offene Helme. Der erste prä- sentiret den Pfältzischen güldenen Löwen zwischen zwey Büffels- Hörnern; der andere ist ein gül- dener Adler mit schwartzen Flü- geln und blauem Halsbande we- [Spaltenumbruch] Pfe gen Jülich; der dritte ist der Clev-und Märckische, und träget einen gecrönten rothen Büffels-Kopff mit einem silbernen Ringe in der Nasen; der vierte ist der Baye- rische, und zeiget einen güldenen Löwen zwischen 2 Flügeln mit roth- und silbernen Rauten bezeichnet; und der fünffte ist der Bergische, und trägt einen Pfauen-Schwantz. Die Helmen-Decken sind schwartz, Silber und Gold. Die übrigen Pfaltz-Grafen am Rhein führen fast eben dieses Wappen, nur daß sie in Eintheilung der Felder sich dann und wann von einander di- stinguiren. Die Birckenfeldische Linie hat noch a part in ihrem Wap- pen ein roth- und filber-gewürffel- tes Feld, wegen der hintern Graf- schafft Spanheim; 3 rothe Schil- de im silbernen, und drey schwartze gecrönte Adlers-Köpffe auch im silbernen Felde, wegen der Graf- schafft Rappoltstein und Herr- schafft Hoheneck. Auf diesem Birckenfeldischen Wappen stehen auch 3 besondere offene Helme. Der Veldentzische zeiget einen güldenen Hunds-Kopff mit einem Halsbande; der Rappoltsteinische trägt einen halben Mann im sil- bernen Habit mit 3 rothen Schil- den, und einer silbernen Mütze, daran vorne eine Fasanen-Feder stecket; der Hoheneckische aber hat 2 schwartze Flügel mit 3 silbernen Pilgrims-Stäben. Pfeiffen, Ein musicalisches Jnstrument, denn
[Spaltenumbruch] Pfa Dieſe bluͤhen gegenwaͤrtig in den3 Linien, nemlich der Churfuͤrſtli- chen, welche allein auf Jhro ietzt regierende Churfuͤrſtliche Durch- lauchtigkeit beruhet; der Sultz- bachiſchen und Birckenfeldiſchen, an welche letztere das Zweybruͤ- ckiſche gelanget, nachdem die Zweybruͤckiſche Linie mit Guſtavo Samuele 1731 ausgeſtorben. Die Birckenfeldiſche Haupt-Linie hat den Aſt von Gelnhauſen unter ſich. Der Chur-Fuͤrſt zu Pfaltz fuͤhret nunmehro, nach dem 1714 geſchloſſenen Badiſchen Friedens- Schluſſe, in einem rothen Mittel- Schilde die Kayſerliche Krone, wegen des Ertz-Schatzmeiſter- Amtes, daruͤber er aber mit Chur- Hannover annoch ſtreitig iſt; ei- nen guͤldenen roth-gecroͤnten Loͤ- wen im ſchwartzen Felde wegen der Pfaltz am Rhein; ein Feld mit Silber und blauen laͤnglich geſchobenen Rauten wegen Bay- ern; einen ſchwartzen Loͤwen im guͤldenen, 8 guͤldene Staͤbe in Kreis geſetzt im rothen, und einen rothen gecroͤnten Loͤwen im ſilber- nen Felde, wegen der 3 Hertzog- thuͤmer Juͤlich, Cleve und Berg; einen blauen Loͤwen im ſilbernen Felde, wegen Veldentz; 3 rothe Sparren im ſilbernen, und ein ſilbern und rothes Schach im guͤl- denen Felde, wegen der Graf- ſchafften Ravensberg und Marck; und denn einen breiten ſchwartzen Balcken im guͤldenen Felde, wegen der Prætenſion auf Moͤrs. Auf dieſem Wappen-Schilde ſtehen 5 offene Helme. Der erſte praͤ- ſentiret den Pfaͤltziſchen guͤldenen Loͤwen zwiſchen zwey Buͤffels- Hoͤrnern; der andere iſt ein guͤl- dener Adler mit ſchwartzen Fluͤ- geln und blauem Halsbande we- [Spaltenumbruch] Pfe gen Juͤlich; der dritte iſt der Clev-und Maͤrckiſche, und traͤget einen gecroͤnten rothen Buͤffels-Kopff mit einem ſilbernen Ringe in der Naſen; der vierte iſt der Baye- riſche, und zeiget einen guͤldenen Loͤwen zwiſchen 2 Fluͤgeln mit roth- und ſilbernen Rauten bezeichnet; und der fuͤnffte iſt der Bergiſche, und traͤgt einen Pfauen-Schwantz. Die Helmen-Decken ſind ſchwartz, Silber und Gold. Die uͤbrigen Pfaltz-Grafen am Rhein fuͤhren faſt eben dieſes Wappen, nur daß ſie in Eintheilung der Felder ſich dann und wann von einander di- ſtinguiren. Die Birckenfeldiſche Linie hat noch a part in ihrem Wap- pen ein roth- und filber-gewuͤrffel- tes Feld, wegen der hintern Graf- ſchafft Spanheim; 3 rothe Schil- de im ſilbernen, und drey ſchwartze gecroͤnte Adlers-Koͤpffe auch im ſilbernen Felde, wegen der Graf- ſchafft Rappoltſtein und Herr- ſchafft Hoheneck. Auf dieſem Birckenfeldiſchen Wappen ſtehen auch 3 beſondere offene Helme. Der Veldentziſche zeiget einen guͤldenen Hunds-Kopff mit einem Halsbande; der Rappoltſteiniſche traͤgt einen halben Mann im ſil- bernen Habit mit 3 rothen Schil- den, und einer ſilbernen Muͤtze, daran vorne eine Faſanen-Feder ſtecket; der Hoheneckiſche aber hat 2 ſchwartze Fluͤgel mit 3 ſilbernen Pilgrims-Staͤben. Pfeiffen, Ein muſicaliſches Jnſtrument, denn
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3 Linien, nemlich der Churfuͤrſtli-
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regierende Churfuͤrſtliche Durch-
lauchtigkeit beruhet; der Sultz-
bachiſchen und Birckenfeldiſchen,
an welche letztere das Zweybruͤ-
ckiſche gelanget, nachdem die
Zweybruͤckiſche Linie mit Guſtavo
Samuele 1731 ausgeſtorben. Die
Birckenfeldiſche Haupt-Linie hat
den Aſt von Gelnhauſen unter
ſich. Der Chur-Fuͤrſt zu Pfaltz
fuͤhret nunmehro, nach dem 1714
geſchloſſenen Badiſchen Friedens-
Schluſſe, in einem rothen Mittel-
Schilde die Kayſerliche Krone,
wegen des Ertz-Schatzmeiſter-
Amtes, daruͤber er aber mit Chur-
Hannover annoch ſtreitig iſt; ei-
nen guͤldenen roth-gecroͤnten Loͤ-
wen im ſchwartzen Felde wegen
der Pfaltz am Rhein; ein Feld
mit Silber und blauen laͤnglich
geſchobenen Rauten wegen Bay-
ern; einen ſchwartzen Loͤwen im
guͤldenen, 8 guͤldene Staͤbe in
Kreis geſetzt im rothen, und einen
rothen gecroͤnten Loͤwen im ſilber-
nen Felde, wegen der 3 Hertzog-
thuͤmer Juͤlich, Cleve und Berg;
einen blauen Loͤwen im ſilbernen
Felde, wegen Veldentz; 3 rothe
Sparren im ſilbernen, und ein
ſilbern und rothes Schach im guͤl-
denen Felde, wegen der Graf-
ſchafften Ravensberg und Marck;
und denn einen breiten ſchwartzen
Balcken im guͤldenen Felde, wegen
der Prætenſion auf Moͤrs. Auf
dieſem Wappen-Schilde ſtehen
5 offene Helme. Der erſte praͤ-
ſentiret den Pfaͤltziſchen guͤldenen
Loͤwen zwiſchen zwey Buͤffels-
Hoͤrnern; der andere iſt ein guͤl-
dener Adler mit ſchwartzen Fluͤ-
geln und blauem Halsbande we-
gen Juͤlich; der dritte iſt der Clev-
und Maͤrckiſche, und traͤget einen
gecroͤnten rothen Buͤffels-Kopff
mit einem ſilbernen Ringe in der
Naſen; der vierte iſt der Baye-
riſche, und zeiget einen guͤldenen
Loͤwen zwiſchen 2 Fluͤgeln mit roth-
und ſilbernen Rauten bezeichnet;
und der fuͤnffte iſt der Bergiſche,
und traͤgt einen Pfauen-Schwantz.
Die Helmen-Decken ſind ſchwartz,
Silber und Gold. Die uͤbrigen
Pfaltz-Grafen am Rhein fuͤhren
faſt eben dieſes Wappen, nur daß
ſie in Eintheilung der Felder ſich
dann und wann von einander di-
ſtinguiren. Die Birckenfeldiſche
Linie hat noch a part in ihrem Wap-
pen ein roth- und filber-gewuͤrffel-
tes Feld, wegen der hintern Graf-
ſchafft Spanheim; 3 rothe Schil-
de im ſilbernen, und drey ſchwartze
gecroͤnte Adlers-Koͤpffe auch im
ſilbernen Felde, wegen der Graf-
ſchafft Rappoltſtein und Herr-
ſchafft Hoheneck. Auf dieſem
Birckenfeldiſchen Wappen ſtehen
auch 3 beſondere offene Helme.
Der Veldentziſche zeiget einen
guͤldenen Hunds-Kopff mit einem
Halsbande; der Rappoltſteiniſche
traͤgt einen halben Mann im ſil-
bernen Habit mit 3 rothen Schil-
den, und einer ſilbernen Muͤtze,
daran vorne eine Faſanen-Feder
ſtecket; der Hoheneckiſche aber hat
2 ſchwartze Fluͤgel mit 3 ſilbernen
Pilgrims-Staͤben.
Pfeiffen,
Ein muſicaliſches Jnſtrument,
welches mit dem Mund geblaſen
wird, hat zu ſeinem Erfinder den
Jubal, wiewol bey den Scriben-
ten unterſchiedliche Perſonen ge-
funden werden, welchen ſolche
Erfindung zugeleget wird. Wie
denn
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