Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Nac ran legt, oder wenn man ein we-nig in Baum-Woll gewickelten Bisam in ihr Häuslein hängt, sollen sie frühzeitiger singen. Wenn sie zwey oder drey Jahr im Käfig leben, bekommen sie das Podagra, dann soll man ihnen die Füsse mit B[u]tter oder Hüner- Schmaltz salben, so auch geschehen muß, wenn sie um die Augen oder um den Schnabel Geschwüre be- kommen. Eine Nachtigal, wenn sie recht gehalten und wohl in Obacht genommen wird, soll in die acht bis zehen Jahr und noch länger leben können. An etlichen Orten ist der Nachtigallen-Fang scharff verboten, in dem Absehen solche dadurch zu vermehren; al- leine es ist solches ein gantz ver- gebenes, und auf nichts, als den blossen Willen gegründetes Ver- bot, massen die Erfahrung zeiget, daß obgleich ein solches Verbot viel Jahre lang nach einander ge- halten wird, dennoch, so lang sich nicht etwan das Gebüsche und Hecken selbigen Orts vermeh- ren, in ieden Garten oder Gebü- sche, wo eine Nachtigal schlägt, das folgende Jahr wieder nur eine, und niemal deren mehr sich hören lassen. Dieses ist wol nicht ohne, daß, wo man eine Nachtigal nach dem 24sten, oder höchstens dem 26sten April bey ordentlichen Jah- ren, hinweg fänget, an solchen Ort selbiges Jahr über keine mehr gehört, und also dem Herrn, dem der Garten oder das Gebüsche zuständig, die Lust geraubt wird, weil der Strich zu solcher Zeit vorbey, und der leere Platz nicht besetzet werden kan, welcher hin- gegen das folgende Jahr, oder wenn der Fang von dem neunze- henden bis den sechs und zwanzig- [Spaltenumbruch] Nac sten April, angestellet wird, nichteinen Tag unbesetzt bleibet; Denn es ist zu wissen, daß die Zeit des Strichs über, der bey schönem Wetter den siebenzehen- den, achtzehenden oder neunzehen- den April, auch später, anfängt, und nach Beschaffenheit des Wet- ters acht bis zehen Tage währet, sich an eben die Stelle ordentlich wieder eine Nachtigal einfindet, wo des Tages vorher eine wegge- fangen worden; bis, wie schon ge- meldet, nach Beschaffenheit des Wetters höchstens in zehen Tagen nach des Striches Anfang, die Weiblein endlich denselben be- schliessen, und in zwey bis drey Tagen alle auf einmal kommen, so daß man denen Jnnwohnern eines Orts vergebens eine unschul- dige Lust abstricket, wenn man ihnen bis den vier und zwantzig- sten April das unschädliche Nach- tigal-Fangen nicht verstatten, noch erlauben will, daß sie Junge aus dem Nest nehmen oder fan- gen; gestalt, so bald die Jungen vorhanden sind, die Alten ohne- dem ihren Gesang beschliessen, die Jungen aber alle verstreichen. Und wenn man um einen Ort et- liche hundert fingende Nachtigal- len hinweg fienge, würde der künfftige Frühlings-Strich den- noch alles wieder ersetzen. Aus welchem allen der ohnfehlbare Schluß zu machen ist, daß, wenn man die Nachtigallen nach dem vier und zwantzigsten oder sechs und zwantzigsten April fängt, es zwar den Besitzern der Gärten und Gründe dasselbe Jahr über Schaden bringe, und sie ihrer Lust beraube: Wenn man sie aber vor solcher Zeit, oder erst nach vollendetem Gesang den 8ten Ju- nii Ritter-Lexic. D d d
[Spaltenumbruch] Nac ran legt, oder wenn man ein we-nig in Baum-Woll gewickelten Biſam in ihr Haͤuslein haͤngt, ſollen ſie fruͤhzeitiger ſingen. Wenn ſie zwey oder drey Jahr im Kaͤfig leben, bekommen ſie das Podagra, dann ſoll man ihnen die Fuͤſſe mit B[u]tter oder Huͤner- Schmaltz ſalben, ſo auch geſchehen muß, wenn ſie um die Augen oder um den Schnabel Geſchwuͤre be- kommen. Eine Nachtigal, wenn ſie recht gehalten und wohl in Obacht genommen wird, ſoll in die acht bis zehen Jahr und noch laͤnger leben koͤnnen. An etlichen Orten iſt der Nachtigallen-Fang ſcharff verboten, in dem Abſehen ſolche dadurch zu vermehren; al- leine es iſt ſolches ein gantz ver- gebenes, und auf nichts, als den bloſſen Willen gegruͤndetes Ver- bot, maſſen die Erfahrung zeiget, daß obgleich ein ſolches Verbot viel Jahre lang nach einander ge- halten wird, dennoch, ſo lang ſich nicht etwan das Gebuͤſche und Hecken ſelbigen Orts vermeh- ren, in ieden Garten oder Gebuͤ- ſche, wo eine Nachtigal ſchlaͤgt, das folgende Jahr wieder nur eine, und niemal deren mehr ſich hoͤren laſſen. Dieſes iſt wol nicht ohne, daß, wo man eine Nachtigal nach dem 24ſten, oder hoͤchſtens dem 26ſten April bey ordentlichen Jah- ren, hinweg faͤnget, an ſolchen Ort ſelbiges Jahr uͤber keine mehr gehoͤrt, und alſo dem Herrn, dem der Garten oder das Gebuͤſche zuſtaͤndig, die Luſt geraubt wird, weil der Strich zu ſolcher Zeit vorbey, und der leere Platz nicht beſetzet werden kan, welcher hin- gegen das folgende Jahr, oder wenn der Fang von dem neunze- henden bis den ſechs und zwanzig- [Spaltenumbruch] Nac ſten April, angeſtellet wird, nichteinen Tag unbeſetzt bleibet; Denn es iſt zu wiſſen, daß die Zeit des Strichs uͤber, der bey ſchoͤnem Wetter den ſiebenzehen- den, achtzehenden oder neunzehen- den April, auch ſpaͤter, anfaͤngt, und nach Beſchaffenheit des Wet- ters acht bis zehen Tage waͤhret, ſich an eben die Stelle ordentlich wieder eine Nachtigal einfindet, wo des Tages vorher eine wegge- fangen worden; bis, wie ſchon ge- meldet, nach Beſchaffenheit des Wetters hoͤchſtens in zehen Tagen nach des Striches Anfang, die Weiblein endlich denſelben be- ſchlieſſen, und in zwey bis drey Tagen alle auf einmal kommen, ſo daß man denen Jnnwohnern eines Orts vergebens eine unſchul- dige Luſt abſtricket, wenn man ihnen bis den vier und zwantzig- ſten April das unſchaͤdliche Nach- tigal-Fangen nicht verſtatten, noch erlauben will, daß ſie Junge aus dem Neſt nehmen oder fan- gen; geſtalt, ſo bald die Jungen vorhanden ſind, die Alten ohne- dem ihren Geſang beſchlieſſen, die Jungen aber alle verſtreichen. Und wenn man um einen Ort et- liche hundert fingende Nachtigal- len hinweg fienge, wuͤrde der kuͤnfftige Fruͤhlings-Strich den- noch alles wieder erſetzen. Aus welchem allen der ohnfehlbare Schluß zu machen iſt, daß, wenn man die Nachtigallen nach dem vier und zwantzigſten oder ſechs und zwantzigſten April faͤngt, es zwar den Beſitzern der Gaͤrten und Gruͤnde daſſelbe Jahr uͤber Schaden bringe, und ſie ihrer Luſt beraube: Wenn man ſie aber vor ſolcher Zeit, oder erſt nach vollendetem Geſang den 8ten Ju- nii Ritter-Lexic. D d d
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0805"/><cb n="1569"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Nac</hi></hi></fw><lb/> ran legt, oder wenn man ein we-<lb/> nig in Baum-Woll gewickelten<lb/> Biſam in ihr Haͤuslein haͤngt,<lb/> ſollen ſie fruͤhzeitiger ſingen.<lb/> Wenn ſie zwey oder drey Jahr im<lb/> Kaͤfig leben, bekommen ſie das<lb/> Podagra, dann ſoll man ihnen<lb/> die Fuͤſſe mit B<supplied>u</supplied>tter oder Huͤner-<lb/> Schmaltz ſalben, ſo auch geſchehen<lb/> muß, wenn ſie um die Augen oder<lb/> um den Schnabel Geſchwuͤre be-<lb/> kommen. Eine Nachtigal, wenn<lb/> ſie recht gehalten und wohl in<lb/> Obacht genommen wird, ſoll in<lb/> die acht bis zehen Jahr und noch<lb/> laͤnger leben koͤnnen. An etlichen<lb/> Orten iſt der Nachtigallen-Fang<lb/> ſcharff verboten, in dem Abſehen<lb/> ſolche dadurch zu vermehren; al-<lb/> leine es iſt ſolches ein gantz ver-<lb/> gebenes, und auf nichts, als den<lb/> bloſſen Willen gegruͤndetes Ver-<lb/> bot, maſſen die Erfahrung zeiget,<lb/> daß obgleich ein ſolches Verbot<lb/> viel Jahre lang nach einander ge-<lb/> halten wird, dennoch, ſo lang<lb/> ſich nicht etwan das Gebuͤſche<lb/> und Hecken ſelbigen Orts vermeh-<lb/> ren, in ieden Garten oder Gebuͤ-<lb/> ſche, wo eine Nachtigal ſchlaͤgt,<lb/> das folgende Jahr wieder nur eine,<lb/> und niemal deren mehr ſich hoͤren<lb/> laſſen. Dieſes iſt wol nicht ohne,<lb/> daß, wo man eine Nachtigal nach<lb/> dem 24ſten, oder hoͤchſtens dem<lb/> 26ſten April bey ordentlichen Jah-<lb/> ren, hinweg faͤnget, an ſolchen<lb/> Ort ſelbiges Jahr uͤber keine mehr<lb/> gehoͤrt, und alſo dem Herrn, dem<lb/> der Garten oder das Gebuͤſche<lb/> zuſtaͤndig, die Luſt geraubt wird,<lb/> weil der Strich zu ſolcher Zeit<lb/> vorbey, und der leere Platz nicht<lb/> beſetzet werden kan, welcher hin-<lb/> gegen das folgende Jahr, oder<lb/> wenn der Fang von dem neunze-<lb/> henden bis den ſechs und zwanzig-<lb/><cb n="1570"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Nac</hi></hi></fw><lb/> ſten April, angeſtellet wird, nicht<lb/> einen Tag unbeſetzt bleibet;<lb/> Denn es iſt zu wiſſen, daß die<lb/> Zeit des Strichs uͤber, der bey<lb/> ſchoͤnem Wetter den ſiebenzehen-<lb/> den, achtzehenden oder neunzehen-<lb/> den April, auch ſpaͤter, anfaͤngt,<lb/> und nach Beſchaffenheit des Wet-<lb/> ters acht bis zehen Tage waͤhret,<lb/> ſich an eben die Stelle ordentlich<lb/> wieder eine Nachtigal einfindet,<lb/> wo des Tages vorher eine wegge-<lb/> fangen worden; bis, wie ſchon ge-<lb/> meldet, nach Beſchaffenheit des<lb/> Wetters hoͤchſtens in zehen Tagen<lb/> nach des Striches Anfang, die<lb/> Weiblein endlich denſelben be-<lb/> ſchlieſſen, und in zwey bis drey<lb/> Tagen alle auf einmal kommen,<lb/> ſo daß man denen Jnnwohnern<lb/> eines Orts vergebens eine unſchul-<lb/> dige Luſt abſtricket, wenn man<lb/> ihnen bis den vier und zwantzig-<lb/> ſten April das unſchaͤdliche Nach-<lb/> tigal-Fangen nicht verſtatten,<lb/> noch erlauben will, daß ſie Junge<lb/> aus dem Neſt nehmen oder fan-<lb/> gen; geſtalt, ſo bald die Jungen<lb/> vorhanden ſind, die Alten ohne-<lb/> dem ihren Geſang beſchlieſſen, die<lb/> Jungen aber alle verſtreichen.<lb/> Und wenn man um einen Ort et-<lb/> liche hundert fingende Nachtigal-<lb/> len hinweg fienge, wuͤrde der<lb/> kuͤnfftige Fruͤhlings-Strich den-<lb/> noch alles wieder erſetzen. Aus<lb/> welchem allen der ohnfehlbare<lb/> Schluß zu machen iſt, daß, wenn<lb/> man die Nachtigallen nach dem<lb/> vier und zwantzigſten oder ſechs<lb/> und zwantzigſten April faͤngt, es<lb/> zwar den Beſitzern der Gaͤrten<lb/> und Gruͤnde daſſelbe Jahr uͤber<lb/> Schaden bringe, und ſie ihrer<lb/> Luſt beraube: Wenn man ſie aber<lb/> vor ſolcher Zeit, oder erſt nach<lb/> vollendetem Geſang den 8ten Ju-<lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">Ritter-</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Lexic.</hi></hi> D d d</fw><fw place="bottom" type="catch">nii</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0805]
Nac
Nac
ran legt, oder wenn man ein we-
nig in Baum-Woll gewickelten
Biſam in ihr Haͤuslein haͤngt,
ſollen ſie fruͤhzeitiger ſingen.
Wenn ſie zwey oder drey Jahr im
Kaͤfig leben, bekommen ſie das
Podagra, dann ſoll man ihnen
die Fuͤſſe mit Butter oder Huͤner-
Schmaltz ſalben, ſo auch geſchehen
muß, wenn ſie um die Augen oder
um den Schnabel Geſchwuͤre be-
kommen. Eine Nachtigal, wenn
ſie recht gehalten und wohl in
Obacht genommen wird, ſoll in
die acht bis zehen Jahr und noch
laͤnger leben koͤnnen. An etlichen
Orten iſt der Nachtigallen-Fang
ſcharff verboten, in dem Abſehen
ſolche dadurch zu vermehren; al-
leine es iſt ſolches ein gantz ver-
gebenes, und auf nichts, als den
bloſſen Willen gegruͤndetes Ver-
bot, maſſen die Erfahrung zeiget,
daß obgleich ein ſolches Verbot
viel Jahre lang nach einander ge-
halten wird, dennoch, ſo lang
ſich nicht etwan das Gebuͤſche
und Hecken ſelbigen Orts vermeh-
ren, in ieden Garten oder Gebuͤ-
ſche, wo eine Nachtigal ſchlaͤgt,
das folgende Jahr wieder nur eine,
und niemal deren mehr ſich hoͤren
laſſen. Dieſes iſt wol nicht ohne,
daß, wo man eine Nachtigal nach
dem 24ſten, oder hoͤchſtens dem
26ſten April bey ordentlichen Jah-
ren, hinweg faͤnget, an ſolchen
Ort ſelbiges Jahr uͤber keine mehr
gehoͤrt, und alſo dem Herrn, dem
der Garten oder das Gebuͤſche
zuſtaͤndig, die Luſt geraubt wird,
weil der Strich zu ſolcher Zeit
vorbey, und der leere Platz nicht
beſetzet werden kan, welcher hin-
gegen das folgende Jahr, oder
wenn der Fang von dem neunze-
henden bis den ſechs und zwanzig-
ſten April, angeſtellet wird, nicht
einen Tag unbeſetzt bleibet;
Denn es iſt zu wiſſen, daß die
Zeit des Strichs uͤber, der bey
ſchoͤnem Wetter den ſiebenzehen-
den, achtzehenden oder neunzehen-
den April, auch ſpaͤter, anfaͤngt,
und nach Beſchaffenheit des Wet-
ters acht bis zehen Tage waͤhret,
ſich an eben die Stelle ordentlich
wieder eine Nachtigal einfindet,
wo des Tages vorher eine wegge-
fangen worden; bis, wie ſchon ge-
meldet, nach Beſchaffenheit des
Wetters hoͤchſtens in zehen Tagen
nach des Striches Anfang, die
Weiblein endlich denſelben be-
ſchlieſſen, und in zwey bis drey
Tagen alle auf einmal kommen,
ſo daß man denen Jnnwohnern
eines Orts vergebens eine unſchul-
dige Luſt abſtricket, wenn man
ihnen bis den vier und zwantzig-
ſten April das unſchaͤdliche Nach-
tigal-Fangen nicht verſtatten,
noch erlauben will, daß ſie Junge
aus dem Neſt nehmen oder fan-
gen; geſtalt, ſo bald die Jungen
vorhanden ſind, die Alten ohne-
dem ihren Geſang beſchlieſſen, die
Jungen aber alle verſtreichen.
Und wenn man um einen Ort et-
liche hundert fingende Nachtigal-
len hinweg fienge, wuͤrde der
kuͤnfftige Fruͤhlings-Strich den-
noch alles wieder erſetzen. Aus
welchem allen der ohnfehlbare
Schluß zu machen iſt, daß, wenn
man die Nachtigallen nach dem
vier und zwantzigſten oder ſechs
und zwantzigſten April faͤngt, es
zwar den Beſitzern der Gaͤrten
und Gruͤnde daſſelbe Jahr uͤber
Schaden bringe, und ſie ihrer
Luſt beraube: Wenn man ſie aber
vor ſolcher Zeit, oder erſt nach
vollendetem Geſang den 8ten Ju-
nii
Ritter-Lexic. D d d
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |