Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Kri ten am Bauch, wo das Rothe,das Grüngelbe, oder das Sche- ckigte sich endiget, hat auch die- ser Vogel etwas Weißlichtes bis an den Schwantz hinan; so sind auch [d]ie längsten Federn an den Flügeln bey allen, von was für Farbe sie seyen, dunckelbraun und schwärtzlicht; sie werden aber, wenn der Vogel nicht flieget, son- dern still sitzet, mit andern kleinen Federn bedeckt, daß dennoch der gantze Vogel roth oder grüngelb- lich aussiehet. Der Grösse nach giebt es zweyerley, davon die grö- sten am Leibe stärcker, als eine Winter- oder Wein-Drossel, die kleinen aber, wenn man die Fe- dern wegthut, nicht viel grösser als ein Haus-Sperling sind. Der Schnabel, welcher dunckel- bräunlicht ist, aber im Vogel- Haus ie mehr und mehr blaß und grau wird, leget sich vornen mit den Spitzen über einander (daher sie auch den Nahmen Creutz-Vö- gel und Krumm-Schnäbel bekom- men) und zwar bey theils, also daß der obere Schnabel auf die rechte, und der untere auf die lin- cke Seite; bey theils aber, daß der obere Schnabel auf die lincke, und der untere auf die rechte Sei- te stehet, welches Anlaß gegeben, daß etliche die ersten für Männ- lein, und die andern für Weib- lein halten wollen, dabey vorge- bende, die ersten, wo nemlich der obere Schnabel die rechte Seite behält, seyn zur Artzney wider die fallende Sucht besser: Es ist aber ein purer Jrrthum, immassen bekannt, wenn sie zu Anfang des Decembers paarweis fliegen und gefangen werden, daß ein rechtes Männlein, wie man sie zu nennen pfleget, mit einem lincken Weib- [Spaltenumbruch] Kri lein, und ein linckes Männleinsich mit einem rechten Weiblein gattet. Sie haben alle einen gros- sen harten Kopff, an dem die Fe- dern glatt anliegen, so, daß man wohl mercket, daß er nicht von Federn, sondern an sich selbst so dick ist: Jhr Hals ist dick und die Brust sehr breit; die Füsse sind auch kurtz, und der Schwantz mit- telmäßig, iedoch gegen andere Vögel ebenfalls mehr kurtz als lang zu nennen. Dieser Vogel hat seinen Auffenthalt in den schwartzen Gehöltzern, und brü- tet darinnen, wider aller anderer Vögel Natur, in den dreyen Win- ter-Monaten seine Jungen aus, deren er gemeiniglich in seinem auf die höchsten Tannen heraus auf die Aeste gesetzten, und von lauter Hartz gebautem Neste vier bis fünffe ausbringet, welche denn im Frühling von uns hin- weg streichen, zu der Zeit, da andere Vögel wieder zu uns kom- men; und hierauf im Herbst, wenn Holtz-Saamen vorhanden, zu der Zeit sich wieder einstellen, wenn hingegen andere Vögel wieder von uns ziehen. Zu solcher ihrer Strich- und Wiederstrich-Zeit kön- nen sie mit Lock-Vögeln entweder auf der Kletten-Stange, darauf man Leim-Spindeln stecket, oder mit einer Schlag-Wand nahe bey den Hartz-Wäldern häufig gefan- gen werden. Man kan sie auch im Januario und Februario bey und mit ihren Jungen leichtlich bekommen, und lassen sich die al- ten gar bald zahm machen. Jhre beste Speise ist das gantze Jahr hindurch nichts anders als Holtz- Saamen, welchen heraus zu beis- sen, ihnen der krumme Schnabel zugeleget ist. Jn dem Vogel- bauer R r 3
[Spaltenumbruch] Kri ten am Bauch, wo das Rothe,das Gruͤngelbe, oder das Sche- ckigte ſich endiget, hat auch die- ſer Vogel etwas Weißlichtes bis an den Schwantz hinan; ſo ſind auch [d]ie laͤngſten Federn an den Fluͤgeln bey allen, von was fuͤr Farbe ſie ſeyen, dunckelbraun und ſchwaͤrtzlicht; ſie werden aber, wenn der Vogel nicht flieget, ſon- dern ſtill ſitzet, mit andern kleinen Federn bedeckt, daß dennoch der gantze Vogel roth oder gruͤngelb- lich ausſiehet. Der Groͤſſe nach giebt es zweyerley, davon die groͤ- ſten am Leibe ſtaͤrcker, als eine Winter- oder Wein-Droſſel, die kleinen aber, wenn man die Fe- dern wegthut, nicht viel groͤſſer als ein Haus-Sperling ſind. Der Schnabel, welcher dunckel- braͤunlicht iſt, aber im Vogel- Haus ie mehr und mehr blaß und grau wird, leget ſich vornen mit den Spitzen uͤber einander (daher ſie auch den Nahmen Creutz-Voͤ- gel und Krumm-Schnaͤbel bekom- men) und zwar bey theils, alſo daß der obere Schnabel auf die rechte, und der untere auf die lin- cke Seite; bey theils aber, daß der obere Schnabel auf die lincke, und der untere auf die rechte Sei- te ſtehet, welches Anlaß gegeben, daß etliche die erſten fuͤr Maͤnn- lein, und die andern fuͤr Weib- lein halten wollen, dabey vorge- bende, die erſten, wo nemlich der obere Schnabel die rechte Seite behaͤlt, ſeyn zur Artzney wider die fallende Sucht beſſer: Es iſt aber ein purer Jrrthum, immaſſen bekannt, wenn ſie zu Anfang des Decembers paarweis fliegen und gefangen werden, daß ein rechtes Maͤnnlein, wie man ſie zu nennen pfleget, mit einem lincken Weib- [Spaltenumbruch] Kri lein, und ein linckes Maͤnnleinſich mit einem rechten Weiblein gattet. Sie haben alle einen groſ- ſen harten Kopff, an dem die Fe- dern glatt anliegen, ſo, daß man wohl mercket, daß er nicht von Federn, ſondern an ſich ſelbſt ſo dick iſt: Jhr Hals iſt dick und die Bruſt ſehr breit; die Fuͤſſe ſind auch kurtz, und der Schwantz mit- telmaͤßig, iedoch gegen andere Voͤgel ebenfalls mehr kurtz als lang zu nennen. Dieſer Vogel hat ſeinen Auffenthalt in den ſchwartzen Gehoͤltzern, und bruͤ- tet darinnen, wider aller anderer Voͤgel Natur, in den dreyen Win- ter-Monaten ſeine Jungen aus, deren er gemeiniglich in ſeinem auf die hoͤchſten Tannen heraus auf die Aeſte geſetzten, und von lauter Hartz gebautem Neſte vier bis fuͤnffe ausbringet, welche denn im Fruͤhling von uns hin- weg ſtreichen, zu der Zeit, da andere Voͤgel wieder zu uns kom- men; und hierauf im Herbſt, wenn Holtz-Saamen vorhanden, zu der Zeit ſich wieder einſtellen, wenn hingegen andere Voͤgel wieder von uns ziehen. Zu ſolcher ihrer Strich- und Wiederſtrich-Zeit koͤn- nen ſie mit Lock-Voͤgeln entweder auf der Kletten-Stange, darauf man Leim-Spindeln ſtecket, oder mit einer Schlag-Wand nahe bey den Hartz-Waͤldern haͤufig gefan- gen werden. Man kan ſie auch im Januario und Februario bey und mit ihren Jungen leichtlich bekommen, und laſſen ſich die al- ten gar bald zahm machen. Jhre beſte Speiſe iſt das gantze Jahr hindurch nichts anders als Holtz- Saamen, welchen heraus zu beiſ- ſen, ihnen der krumme Schnabel zugeleget iſt. Jn dem Vogel- bauer R r 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0649"/><cb n="1257"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Kri</hi></hi></fw><lb/> ten am Bauch, wo das Rothe,<lb/> das Gruͤngelbe, oder das Sche-<lb/> ckigte ſich endiget, hat auch die-<lb/> ſer Vogel etwas Weißlichtes bis<lb/> an den Schwantz hinan; ſo ſind<lb/> auch <supplied>d</supplied>ie laͤngſten Federn an den<lb/> Fluͤgeln bey allen, von was fuͤr<lb/> Farbe ſie ſeyen, dunckelbraun und<lb/> ſchwaͤrtzlicht; ſie werden aber,<lb/> wenn der Vogel nicht flieget, ſon-<lb/> dern ſtill ſitzet, mit andern kleinen<lb/> Federn bedeckt, daß dennoch der<lb/> gantze Vogel roth oder gruͤngelb-<lb/> lich ausſiehet. Der Groͤſſe nach<lb/> giebt es zweyerley, davon die groͤ-<lb/> ſten am Leibe ſtaͤrcker, als eine<lb/> Winter- oder Wein-Droſſel, die<lb/> kleinen aber, wenn man die Fe-<lb/> dern wegthut, nicht viel groͤſſer<lb/> als ein Haus-Sperling ſind.<lb/> Der Schnabel, welcher dunckel-<lb/> braͤunlicht iſt, aber im Vogel-<lb/> Haus ie mehr und mehr blaß und<lb/> grau wird, leget ſich vornen mit<lb/> den Spitzen uͤber einander (daher<lb/> ſie auch den Nahmen Creutz-Voͤ-<lb/> gel und Krumm-Schnaͤbel bekom-<lb/> men) und zwar bey theils, alſo<lb/> daß der obere Schnabel auf die<lb/> rechte, und der untere auf die lin-<lb/> cke Seite; bey theils aber, daß<lb/> der obere Schnabel auf die lincke,<lb/> und der untere auf die rechte Sei-<lb/> te ſtehet, welches Anlaß gegeben,<lb/> daß etliche die erſten fuͤr Maͤnn-<lb/> lein, und die andern fuͤr Weib-<lb/> lein halten wollen, dabey vorge-<lb/> bende, die erſten, wo nemlich der<lb/> obere Schnabel die rechte Seite<lb/> behaͤlt, ſeyn zur Artzney wider<lb/> die fallende Sucht beſſer: Es iſt<lb/> aber ein purer Jrrthum, immaſſen<lb/> bekannt, wenn ſie zu Anfang des<lb/> Decembers paarweis fliegen und<lb/> gefangen werden, daß ein rechtes<lb/> Maͤnnlein, wie man ſie zu nennen<lb/> pfleget, mit einem lincken Weib-<lb/><cb n="1258"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Kri</hi></hi></fw><lb/> lein, und ein linckes Maͤnnlein<lb/> ſich mit einem rechten Weiblein<lb/> gattet. Sie haben alle einen groſ-<lb/> ſen harten Kopff, an dem die Fe-<lb/> dern glatt anliegen, ſo, daß man<lb/> wohl mercket, daß er nicht von<lb/> Federn, ſondern an ſich ſelbſt ſo<lb/> dick iſt: Jhr Hals iſt dick und die<lb/> Bruſt ſehr breit; die Fuͤſſe ſind<lb/> auch kurtz, und der Schwantz mit-<lb/> telmaͤßig, iedoch gegen andere<lb/> Voͤgel ebenfalls mehr kurtz als<lb/> lang zu nennen. Dieſer Vogel<lb/> hat ſeinen Auffenthalt in den<lb/> ſchwartzen Gehoͤltzern, und bruͤ-<lb/> tet darinnen, wider aller anderer<lb/> Voͤgel Natur, in den dreyen Win-<lb/> ter-Monaten ſeine Jungen aus,<lb/> deren er gemeiniglich in ſeinem<lb/> auf die hoͤchſten Tannen heraus<lb/> auf die Aeſte geſetzten, und von<lb/> lauter Hartz gebautem Neſte vier<lb/> bis fuͤnffe ausbringet, welche<lb/> denn im Fruͤhling von uns hin-<lb/> weg ſtreichen, zu der Zeit, da<lb/> andere Voͤgel wieder zu uns kom-<lb/> men; und hierauf im Herbſt, wenn<lb/> Holtz-Saamen vorhanden, zu<lb/> der Zeit ſich wieder einſtellen, wenn<lb/> hingegen andere Voͤgel wieder<lb/> von uns ziehen. Zu ſolcher ihrer<lb/> Strich- und Wiederſtrich-Zeit koͤn-<lb/> nen ſie mit Lock-Voͤgeln entweder<lb/> auf der Kletten-Stange, darauf<lb/> man Leim-Spindeln ſtecket, oder<lb/> mit einer Schlag-Wand nahe bey<lb/> den Hartz-Waͤldern haͤufig gefan-<lb/> gen werden. Man kan ſie auch<lb/> im Januario und Februario bey<lb/> und mit ihren Jungen leichtlich<lb/> bekommen, und laſſen ſich die al-<lb/> ten gar bald zahm machen. Jhre<lb/> beſte Speiſe iſt das gantze Jahr<lb/> hindurch nichts anders als Holtz-<lb/> Saamen, welchen heraus zu beiſ-<lb/> ſen, ihnen der krumme Schnabel<lb/> zugeleget iſt. Jn dem Vogel-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">R r 3</fw><fw place="bottom" type="catch">bauer</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0649]
Kri
Kri
ten am Bauch, wo das Rothe,
das Gruͤngelbe, oder das Sche-
ckigte ſich endiget, hat auch die-
ſer Vogel etwas Weißlichtes bis
an den Schwantz hinan; ſo ſind
auch die laͤngſten Federn an den
Fluͤgeln bey allen, von was fuͤr
Farbe ſie ſeyen, dunckelbraun und
ſchwaͤrtzlicht; ſie werden aber,
wenn der Vogel nicht flieget, ſon-
dern ſtill ſitzet, mit andern kleinen
Federn bedeckt, daß dennoch der
gantze Vogel roth oder gruͤngelb-
lich ausſiehet. Der Groͤſſe nach
giebt es zweyerley, davon die groͤ-
ſten am Leibe ſtaͤrcker, als eine
Winter- oder Wein-Droſſel, die
kleinen aber, wenn man die Fe-
dern wegthut, nicht viel groͤſſer
als ein Haus-Sperling ſind.
Der Schnabel, welcher dunckel-
braͤunlicht iſt, aber im Vogel-
Haus ie mehr und mehr blaß und
grau wird, leget ſich vornen mit
den Spitzen uͤber einander (daher
ſie auch den Nahmen Creutz-Voͤ-
gel und Krumm-Schnaͤbel bekom-
men) und zwar bey theils, alſo
daß der obere Schnabel auf die
rechte, und der untere auf die lin-
cke Seite; bey theils aber, daß
der obere Schnabel auf die lincke,
und der untere auf die rechte Sei-
te ſtehet, welches Anlaß gegeben,
daß etliche die erſten fuͤr Maͤnn-
lein, und die andern fuͤr Weib-
lein halten wollen, dabey vorge-
bende, die erſten, wo nemlich der
obere Schnabel die rechte Seite
behaͤlt, ſeyn zur Artzney wider
die fallende Sucht beſſer: Es iſt
aber ein purer Jrrthum, immaſſen
bekannt, wenn ſie zu Anfang des
Decembers paarweis fliegen und
gefangen werden, daß ein rechtes
Maͤnnlein, wie man ſie zu nennen
pfleget, mit einem lincken Weib-
lein, und ein linckes Maͤnnlein
ſich mit einem rechten Weiblein
gattet. Sie haben alle einen groſ-
ſen harten Kopff, an dem die Fe-
dern glatt anliegen, ſo, daß man
wohl mercket, daß er nicht von
Federn, ſondern an ſich ſelbſt ſo
dick iſt: Jhr Hals iſt dick und die
Bruſt ſehr breit; die Fuͤſſe ſind
auch kurtz, und der Schwantz mit-
telmaͤßig, iedoch gegen andere
Voͤgel ebenfalls mehr kurtz als
lang zu nennen. Dieſer Vogel
hat ſeinen Auffenthalt in den
ſchwartzen Gehoͤltzern, und bruͤ-
tet darinnen, wider aller anderer
Voͤgel Natur, in den dreyen Win-
ter-Monaten ſeine Jungen aus,
deren er gemeiniglich in ſeinem
auf die hoͤchſten Tannen heraus
auf die Aeſte geſetzten, und von
lauter Hartz gebautem Neſte vier
bis fuͤnffe ausbringet, welche
denn im Fruͤhling von uns hin-
weg ſtreichen, zu der Zeit, da
andere Voͤgel wieder zu uns kom-
men; und hierauf im Herbſt, wenn
Holtz-Saamen vorhanden, zu
der Zeit ſich wieder einſtellen, wenn
hingegen andere Voͤgel wieder
von uns ziehen. Zu ſolcher ihrer
Strich- und Wiederſtrich-Zeit koͤn-
nen ſie mit Lock-Voͤgeln entweder
auf der Kletten-Stange, darauf
man Leim-Spindeln ſtecket, oder
mit einer Schlag-Wand nahe bey
den Hartz-Waͤldern haͤufig gefan-
gen werden. Man kan ſie auch
im Januario und Februario bey
und mit ihren Jungen leichtlich
bekommen, und laſſen ſich die al-
ten gar bald zahm machen. Jhre
beſte Speiſe iſt das gantze Jahr
hindurch nichts anders als Holtz-
Saamen, welchen heraus zu beiſ-
ſen, ihnen der krumme Schnabel
zugeleget iſt. Jn dem Vogel-
bauer
R r 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |