Beyspiele von innern Organen, welche denen der Thiere und Thierpflanzen ähnlich sind, finden wir unter den Pflanzenthieren bey den Conferven, welche grösstentheils aus einem, dem Eyerstocke mehrerer Eingeweidewürmer ähnlichen Theile be- stehen; und bey dem Gichtschwamme (Phallus impudicus L.), in dessen hohlen Stiele am obern Ende sich ein zartes, membranöses, trichterförmi- ges Organ befindet, wovon die engere Mündung auf dem Hute des Schwammes in den Nabel nach aussen geht, die weitere aber nach unten gekehrt, und, gleich der ganzen Oberfläche dieser hohlen Membran, durch weisse, haarähnliche Fäden, wel- che an den Stiel hinanlaufen, straff ausgespannt ist (t).
Zweytes
(t)Tode in den Schriften der Berlin. Gesellsch. B. 3. S. 242.
Beyspiele von innern Organen, welche denen der Thiere und Thierpflanzen ähnlich sind, finden wir unter den Pflanzenthieren bey den Conferven, welche gröſstentheils aus einem, dem Eyerstocke mehrerer Eingeweidewürmer ähnlichen Theile be- stehen; und bey dem Gichtschwamme (Phallus impudicus L.), in dessen hohlen Stiele am obern Ende sich ein zartes, membranöses, trichterförmi- ges Organ befindet, wovon die engere Mündung auf dem Hute des Schwammes in den Nabel nach aussen geht, die weitere aber nach unten gekehrt, und, gleich der ganzen Oberfläche dieser hohlen Membran, durch weisse, haarähnliche Fäden, wel- che an den Stiel hinanlaufen, straff ausgespannt ist (t).
Zweytes
(t)Tode in den Schriften der Berlin. Gesellsch. B. 3. S. 242.
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Beyspiele von innern Organen, welche denen
der Thiere und Thierpflanzen ähnlich sind, finden
wir unter den Pflanzenthieren bey den Conferven,
welche gröſstentheils aus einem, dem Eyerstocke
mehrerer Eingeweidewürmer ähnlichen Theile be-
stehen; und bey dem Gichtschwamme (Phallus
impudicus L.), in dessen hohlen Stiele am obern
Ende sich ein zartes, membranöses, trichterförmi-
ges Organ befindet, wovon die engere Mündung
auf dem Hute des Schwammes in den Nabel nach
aussen geht, die weitere aber nach unten gekehrt,
und, gleich der ganzen Oberfläche dieser hohlen
Membran, durch weisse, haarähnliche Fäden, wel-
che an den Stiel hinanlaufen, straff ausgespannt
ist (t).
Zweytes
(t) Tode in den Schriften der Berlin. Gesellsch. B. 3.
S. 242.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802, S. 404. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802/424>, abgerufen am 25.11.2024.
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