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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Radowitz.
Kreise des alten Landesadels eingetreten war, blieb er den strengen Alt-
preußen noch lange als Fremdling verdächtig. Manche nannten den edlen,
alle Ränkesucht mißachtenden Mann einen neuen Cagliostro, die Meisten
einen verkappten Jesuiten. Der eifrig protestantische, den constitutionellen
Ideen zugeneigte Kriegsminister Witzleben hielt endlich für nöthig, diesen
katholischen Legitimisten aus der Umgebung des Kronprinzen zu entfernen --
um dieselbe Zeit, da auch General Gröben und Oberst Gerlach in die
Provinz versetzt wurden. Der alte König genehmigte den Antrag, aber
in seiner gerechten Weise: er ernannte den kaum vierzigjährigen Stabs-
offizier zum Nachfolger des Generals Wolzogen bei der Militärcommission
des Bundestags. Auch dort wurde Radowitz durch Fleiß und geistige
Ueberlegenheit den bequemeren Amtsgenossen bald sehr lästig. Der Sohn
einer gemischten Ehe und in der Kindheit evangelisch erzogen, hatte er
sich erst in seinen reiferen Jugendjahren, mit wachem Bewußtsein der
römischen Kirche zugewendet und in ihr so gänzlich seinen Frieden gefun-
den, daß er kurzweg aussprach, jede Wahrheit sei katholisch. Sein ent-
sagendes Denkerleben führte ihn zu einer mönchisch strengen Auffassung
der sittlichen Welt. Niemals erkannte er, daß das sittliche Ideal der
Protestanten, die Einheit des Denkens und des Wollens, dem schwachen
Sterblichen weit schwerere Pflichten auferlegt als die Werkheiligkeit der
Katholiken. In dem Cölibate sah er nicht ein Meisterstück päpstlicher
Politik, ein klug ersonnenes Machtmittel, das den Clerus als eine ge-
schlossene Priesterkaste von der bürgerlichen Gesellschaft abtrennen soll,
sondern eine hohe sittliche Idee; den Kampf der Protestanten wider diese
frevelhafte Verstümmelung der Natur konnte er sich nur aus der Fleisches-
lust erklären, obgleich er selbst in einer glücklichen, mit Kindern gesegneten
Ehe lebte. Bei solcher Gesinnung mußte er den Kölnischen Bischofstreit
mit tiefem Kummer betrachten. Die Freude an seinem neuen preußischen
Vaterlande erlitt plötzlich einen schweren Stoß, und er pries es als eine
gnädige Fügung, daß sein Amt ihn nicht nöthigte in diesem Kampfe
öffentlich Farbe zu bekennen.

Ebenso einseitig war auch, trotz aller Gelehrsamkeit, sein ästhetisches
Urtheil. Goethe's warme Sinnlichkeit blieb ihm so unverständlich wie die
gesammte Bildhauerkunst, weil sie in der Darstellung heidnischer Nackt-
heit ihr Höchstes leistet, und den letzten Quell aller modernen Sünden
suchte er in der großen Zeit des Cinquecento, in der Wiederbelebung des
classischen Heidenthums. Daher verabscheute er, ganz in Haller's Sinne,
die Revolution als ein teuflisches Princip und bekämpfte die gesammte
neuere Staatslehre, weil sie den Staat nicht als den Schutzherrn, son-
dern als den Schöpfer des Rechts betrachte. Noch war ihm nicht klar,
daß der rechtsbildende Gemeingeist der modernen Völker sich gerade in
ihrer Gesetzgebung ausspricht, und die historische Entwicklung des Rechts
heute nicht mehr ohne die Mitwirkung frei geordneter Staatsgewalten

Radowitz.
Kreiſe des alten Landesadels eingetreten war, blieb er den ſtrengen Alt-
preußen noch lange als Fremdling verdächtig. Manche nannten den edlen,
alle Ränkeſucht mißachtenden Mann einen neuen Caglioſtro, die Meiſten
einen verkappten Jeſuiten. Der eifrig proteſtantiſche, den conſtitutionellen
Ideen zugeneigte Kriegsminiſter Witzleben hielt endlich für nöthig, dieſen
katholiſchen Legitimiſten aus der Umgebung des Kronprinzen zu entfernen —
um dieſelbe Zeit, da auch General Gröben und Oberſt Gerlach in die
Provinz verſetzt wurden. Der alte König genehmigte den Antrag, aber
in ſeiner gerechten Weiſe: er ernannte den kaum vierzigjährigen Stabs-
offizier zum Nachfolger des Generals Wolzogen bei der Militärcommiſſion
des Bundestags. Auch dort wurde Radowitz durch Fleiß und geiſtige
Ueberlegenheit den bequemeren Amtsgenoſſen bald ſehr läſtig. Der Sohn
einer gemiſchten Ehe und in der Kindheit evangeliſch erzogen, hatte er
ſich erſt in ſeinen reiferen Jugendjahren, mit wachem Bewußtſein der
römiſchen Kirche zugewendet und in ihr ſo gänzlich ſeinen Frieden gefun-
den, daß er kurzweg ausſprach, jede Wahrheit ſei katholiſch. Sein ent-
ſagendes Denkerleben führte ihn zu einer mönchiſch ſtrengen Auffaſſung
der ſittlichen Welt. Niemals erkannte er, daß das ſittliche Ideal der
Proteſtanten, die Einheit des Denkens und des Wollens, dem ſchwachen
Sterblichen weit ſchwerere Pflichten auferlegt als die Werkheiligkeit der
Katholiken. In dem Cölibate ſah er nicht ein Meiſterſtück päpſtlicher
Politik, ein klug erſonnenes Machtmittel, das den Clerus als eine ge-
ſchloſſene Prieſterkaſte von der bürgerlichen Geſellſchaft abtrennen ſoll,
ſondern eine hohe ſittliche Idee; den Kampf der Proteſtanten wider dieſe
frevelhafte Verſtümmelung der Natur konnte er ſich nur aus der Fleiſches-
luſt erklären, obgleich er ſelbſt in einer glücklichen, mit Kindern geſegneten
Ehe lebte. Bei ſolcher Geſinnung mußte er den Kölniſchen Biſchofſtreit
mit tiefem Kummer betrachten. Die Freude an ſeinem neuen preußiſchen
Vaterlande erlitt plötzlich einen ſchweren Stoß, und er pries es als eine
gnädige Fügung, daß ſein Amt ihn nicht nöthigte in dieſem Kampfe
öffentlich Farbe zu bekennen.

Ebenſo einſeitig war auch, trotz aller Gelehrſamkeit, ſein äſthetiſches
Urtheil. Goethe’s warme Sinnlichkeit blieb ihm ſo unverſtändlich wie die
geſammte Bildhauerkunſt, weil ſie in der Darſtellung heidniſcher Nackt-
heit ihr Höchſtes leiſtet, und den letzten Quell aller modernen Sünden
ſuchte er in der großen Zeit des Cinquecento, in der Wiederbelebung des
claſſiſchen Heidenthums. Daher verabſcheute er, ganz in Haller’s Sinne,
die Revolution als ein teufliſches Princip und bekämpfte die geſammte
neuere Staatslehre, weil ſie den Staat nicht als den Schutzherrn, ſon-
dern als den Schöpfer des Rechts betrachte. Noch war ihm nicht klar,
daß der rechtsbildende Gemeingeiſt der modernen Völker ſich gerade in
ihrer Geſetzgebung ausſpricht, und die hiſtoriſche Entwicklung des Rechts
heute nicht mehr ohne die Mitwirkung frei geordneter Staatsgewalten

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[21/0035] Radowitz. Kreiſe des alten Landesadels eingetreten war, blieb er den ſtrengen Alt- preußen noch lange als Fremdling verdächtig. Manche nannten den edlen, alle Ränkeſucht mißachtenden Mann einen neuen Caglioſtro, die Meiſten einen verkappten Jeſuiten. Der eifrig proteſtantiſche, den conſtitutionellen Ideen zugeneigte Kriegsminiſter Witzleben hielt endlich für nöthig, dieſen katholiſchen Legitimiſten aus der Umgebung des Kronprinzen zu entfernen — um dieſelbe Zeit, da auch General Gröben und Oberſt Gerlach in die Provinz verſetzt wurden. Der alte König genehmigte den Antrag, aber in ſeiner gerechten Weiſe: er ernannte den kaum vierzigjährigen Stabs- offizier zum Nachfolger des Generals Wolzogen bei der Militärcommiſſion des Bundestags. Auch dort wurde Radowitz durch Fleiß und geiſtige Ueberlegenheit den bequemeren Amtsgenoſſen bald ſehr läſtig. Der Sohn einer gemiſchten Ehe und in der Kindheit evangeliſch erzogen, hatte er ſich erſt in ſeinen reiferen Jugendjahren, mit wachem Bewußtſein der römiſchen Kirche zugewendet und in ihr ſo gänzlich ſeinen Frieden gefun- den, daß er kurzweg ausſprach, jede Wahrheit ſei katholiſch. Sein ent- ſagendes Denkerleben führte ihn zu einer mönchiſch ſtrengen Auffaſſung der ſittlichen Welt. Niemals erkannte er, daß das ſittliche Ideal der Proteſtanten, die Einheit des Denkens und des Wollens, dem ſchwachen Sterblichen weit ſchwerere Pflichten auferlegt als die Werkheiligkeit der Katholiken. In dem Cölibate ſah er nicht ein Meiſterſtück päpſtlicher Politik, ein klug erſonnenes Machtmittel, das den Clerus als eine ge- ſchloſſene Prieſterkaſte von der bürgerlichen Geſellſchaft abtrennen ſoll, ſondern eine hohe ſittliche Idee; den Kampf der Proteſtanten wider dieſe frevelhafte Verſtümmelung der Natur konnte er ſich nur aus der Fleiſches- luſt erklären, obgleich er ſelbſt in einer glücklichen, mit Kindern geſegneten Ehe lebte. Bei ſolcher Geſinnung mußte er den Kölniſchen Biſchofſtreit mit tiefem Kummer betrachten. Die Freude an ſeinem neuen preußiſchen Vaterlande erlitt plötzlich einen ſchweren Stoß, und er pries es als eine gnädige Fügung, daß ſein Amt ihn nicht nöthigte in dieſem Kampfe öffentlich Farbe zu bekennen. Ebenſo einſeitig war auch, trotz aller Gelehrſamkeit, ſein äſthetiſches Urtheil. Goethe’s warme Sinnlichkeit blieb ihm ſo unverſtändlich wie die geſammte Bildhauerkunſt, weil ſie in der Darſtellung heidniſcher Nackt- heit ihr Höchſtes leiſtet, und den letzten Quell aller modernen Sünden ſuchte er in der großen Zeit des Cinquecento, in der Wiederbelebung des claſſiſchen Heidenthums. Daher verabſcheute er, ganz in Haller’s Sinne, die Revolution als ein teufliſches Princip und bekämpfte die geſammte neuere Staatslehre, weil ſie den Staat nicht als den Schutzherrn, ſon- dern als den Schöpfer des Rechts betrachte. Noch war ihm nicht klar, daß der rechtsbildende Gemeingeiſt der modernen Völker ſich gerade in ihrer Geſetzgebung ausſpricht, und die hiſtoriſche Entwicklung des Rechts heute nicht mehr ohne die Mitwirkung frei geordneter Staatsgewalten

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/35>, abgerufen am 25.04.2024.