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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Dahlmann. Schelling und Paulus.

Unter allen Neuberufenen erregte Schelling das größte Aufsehen.
Er war ausdrücklich auserwählt um den idealen Sinn und Zweck der
neuen Regierung vor der gelehrten Welt zu vertreten; er sollte die Hegel-
schen Popularphilosophen Vatke, Hotho, Benary, Michelet, die an der
Berliner Universität noch die Lehre des Meisters in zeitgemäßer Ver-
dünnung vortrugen und bei Hofe für Verderber der Jugend galten, auf
das Haupt schlagen durch eine zugleich gläubige und streng wissenschaft-
liche Philosophie. Seine Berufung wurde sogleich zur Parteisache. Sogar
Humboldt, der vor zehn Jahren so bestimmt erklärt hatte, Schelling sei
der einzig mögliche Nachfolger auf Hegel's Lehrstuhl, verhielt sich jetzt
kühl, fast feindselig; und unter dem Wehgeschrei der gesammten liberalen
Welt hielt der siebenundsechzigjährige Philosoph seinen Einzug in Berlin,
wo auch er nie wahrhaft heimisch werden sollte. Seit einem Menschen-
alter hatte er außer einigen akademischen Reden nichts mehr veröffentlicht,
als die wiederholte Ankündigung, daß "es jetzt ernst sei" mit seinem so
oft verheißenen großen theosophischen Werke, und einige hochmüthige Aus-
fälle gegen jüngere Philosophen, die ihm seine Ideen entwendet haben
sollten. Schweren Herzens schied er von München, das für ihn doch
der natürliche Boden war; denn er meinte sich von Gott erwählt, in
der Hochburg der Hegel'schen Schule als Lehrer der Zeit aufzutreten.
Er vermaß sich, die Philosophie nicht aufzuheben, sondern zu ergänzen
durch eine bisher für unmöglich gehaltene Wissenschaft, ihr in der Offen-
barungsphilosophie eine Burg zu gründen, worin sie von nun an sicher
wohnen solle. Und wer durfte ihm bestreiten, daß er die neue historische
Weltanschauung der Deutschen mit begründet und reich befruchtet hatte,
daß Stahl und Puchta ihre wissenschaftliche Ueberlegenheit, einem Gans
oder Rotteck-Welcker gegenüber, gutentheils ihm verdankten?

Als er nun die Vorlesungen über die Philosophie der Offenbarung
begann, da drängte sich das gesammte gelehrte Berlin nach dem winkligen
Auditorium maximum der Universität, die Meisten feindselig, Viele neu-
gierig, Einige in der unschuldigen Hoffnung das größte Räthsel der Mensch-
heit gelöst zu sehen. Der Adel der Sprache, die gewaltige Zuversicht der
Rede, die sich zuweilen zu prophetischem Schwunge erhob, und manche
geniale Gedankenblitze verriethen wohl noch den alten Meister; doch zeigte
sich bald, daß die Uneingeweihten ganz recht hatten wenn sie diese neue
Wissenschaft für unmöglich erklärten. Schelling sagte selbst: "die Offen-
barung muß etwas über die Vernunft hinausgehendes enthalten, etwas
aber, das man ohne die Vernunft doch nicht hat." Aus diesem tiefsin-
nigen Satze zog er jedoch nicht den Schluß, daß der Philosoph sich be-
scheiden müsse, die Grenzen des Erkennens abzustecken, und kritisch festzu-
stellen, wo die geheimnißvolle, der Vernunft nie ganz zugängliche Welt
der subjectiven, innerlich erlebten Gemüthswahrheiten beginnt; er unter-
nahm vielmehr, die Offenbarung selbst vernünftig zu begreifen, womit

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Dahlmann. Schelling und Paulus.

Unter allen Neuberufenen erregte Schelling das größte Aufſehen.
Er war ausdrücklich auserwählt um den idealen Sinn und Zweck der
neuen Regierung vor der gelehrten Welt zu vertreten; er ſollte die Hegel-
ſchen Popularphiloſophen Vatke, Hotho, Benary, Michelet, die an der
Berliner Univerſität noch die Lehre des Meiſters in zeitgemäßer Ver-
dünnung vortrugen und bei Hofe für Verderber der Jugend galten, auf
das Haupt ſchlagen durch eine zugleich gläubige und ſtreng wiſſenſchaft-
liche Philoſophie. Seine Berufung wurde ſogleich zur Parteiſache. Sogar
Humboldt, der vor zehn Jahren ſo beſtimmt erklärt hatte, Schelling ſei
der einzig mögliche Nachfolger auf Hegel’s Lehrſtuhl, verhielt ſich jetzt
kühl, faſt feindſelig; und unter dem Wehgeſchrei der geſammten liberalen
Welt hielt der ſiebenundſechzigjährige Philoſoph ſeinen Einzug in Berlin,
wo auch er nie wahrhaft heimiſch werden ſollte. Seit einem Menſchen-
alter hatte er außer einigen akademiſchen Reden nichts mehr veröffentlicht,
als die wiederholte Ankündigung, daß „es jetzt ernſt ſei“ mit ſeinem ſo
oft verheißenen großen theoſophiſchen Werke, und einige hochmüthige Aus-
fälle gegen jüngere Philoſophen, die ihm ſeine Ideen entwendet haben
ſollten. Schweren Herzens ſchied er von München, das für ihn doch
der natürliche Boden war; denn er meinte ſich von Gott erwählt, in
der Hochburg der Hegel’ſchen Schule als Lehrer der Zeit aufzutreten.
Er vermaß ſich, die Philoſophie nicht aufzuheben, ſondern zu ergänzen
durch eine bisher für unmöglich gehaltene Wiſſenſchaft, ihr in der Offen-
barungsphiloſophie eine Burg zu gründen, worin ſie von nun an ſicher
wohnen ſolle. Und wer durfte ihm beſtreiten, daß er die neue hiſtoriſche
Weltanſchauung der Deutſchen mit begründet und reich befruchtet hatte,
daß Stahl und Puchta ihre wiſſenſchaftliche Ueberlegenheit, einem Gans
oder Rotteck-Welcker gegenüber, gutentheils ihm verdankten?

Als er nun die Vorleſungen über die Philoſophie der Offenbarung
begann, da drängte ſich das geſammte gelehrte Berlin nach dem winkligen
Auditorium maximum der Univerſität, die Meiſten feindſelig, Viele neu-
gierig, Einige in der unſchuldigen Hoffnung das größte Räthſel der Menſch-
heit gelöſt zu ſehen. Der Adel der Sprache, die gewaltige Zuverſicht der
Rede, die ſich zuweilen zu prophetiſchem Schwunge erhob, und manche
geniale Gedankenblitze verriethen wohl noch den alten Meiſter; doch zeigte
ſich bald, daß die Uneingeweihten ganz recht hatten wenn ſie dieſe neue
Wiſſenſchaft für unmöglich erklärten. Schelling ſagte ſelbſt: „die Offen-
barung muß etwas über die Vernunft hinausgehendes enthalten, etwas
aber, das man ohne die Vernunft doch nicht hat.“ Aus dieſem tiefſin-
nigen Satze zog er jedoch nicht den Schluß, daß der Philoſoph ſich be-
ſcheiden müſſe, die Grenzen des Erkennens abzuſtecken, und kritiſch feſtzu-
ſtellen, wo die geheimnißvolle, der Vernunft nie ganz zugängliche Welt
der ſubjectiven, innerlich erlebten Gemüthswahrheiten beginnt; er unter-
nahm vielmehr, die Offenbarung ſelbſt vernünftig zu begreifen, womit

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[227/0241] Dahlmann. Schelling und Paulus. Unter allen Neuberufenen erregte Schelling das größte Aufſehen. Er war ausdrücklich auserwählt um den idealen Sinn und Zweck der neuen Regierung vor der gelehrten Welt zu vertreten; er ſollte die Hegel- ſchen Popularphiloſophen Vatke, Hotho, Benary, Michelet, die an der Berliner Univerſität noch die Lehre des Meiſters in zeitgemäßer Ver- dünnung vortrugen und bei Hofe für Verderber der Jugend galten, auf das Haupt ſchlagen durch eine zugleich gläubige und ſtreng wiſſenſchaft- liche Philoſophie. Seine Berufung wurde ſogleich zur Parteiſache. Sogar Humboldt, der vor zehn Jahren ſo beſtimmt erklärt hatte, Schelling ſei der einzig mögliche Nachfolger auf Hegel’s Lehrſtuhl, verhielt ſich jetzt kühl, faſt feindſelig; und unter dem Wehgeſchrei der geſammten liberalen Welt hielt der ſiebenundſechzigjährige Philoſoph ſeinen Einzug in Berlin, wo auch er nie wahrhaft heimiſch werden ſollte. Seit einem Menſchen- alter hatte er außer einigen akademiſchen Reden nichts mehr veröffentlicht, als die wiederholte Ankündigung, daß „es jetzt ernſt ſei“ mit ſeinem ſo oft verheißenen großen theoſophiſchen Werke, und einige hochmüthige Aus- fälle gegen jüngere Philoſophen, die ihm ſeine Ideen entwendet haben ſollten. Schweren Herzens ſchied er von München, das für ihn doch der natürliche Boden war; denn er meinte ſich von Gott erwählt, in der Hochburg der Hegel’ſchen Schule als Lehrer der Zeit aufzutreten. Er vermaß ſich, die Philoſophie nicht aufzuheben, ſondern zu ergänzen durch eine bisher für unmöglich gehaltene Wiſſenſchaft, ihr in der Offen- barungsphiloſophie eine Burg zu gründen, worin ſie von nun an ſicher wohnen ſolle. Und wer durfte ihm beſtreiten, daß er die neue hiſtoriſche Weltanſchauung der Deutſchen mit begründet und reich befruchtet hatte, daß Stahl und Puchta ihre wiſſenſchaftliche Ueberlegenheit, einem Gans oder Rotteck-Welcker gegenüber, gutentheils ihm verdankten? Als er nun die Vorleſungen über die Philoſophie der Offenbarung begann, da drängte ſich das geſammte gelehrte Berlin nach dem winkligen Auditorium maximum der Univerſität, die Meiſten feindſelig, Viele neu- gierig, Einige in der unſchuldigen Hoffnung das größte Räthſel der Menſch- heit gelöſt zu ſehen. Der Adel der Sprache, die gewaltige Zuverſicht der Rede, die ſich zuweilen zu prophetiſchem Schwunge erhob, und manche geniale Gedankenblitze verriethen wohl noch den alten Meiſter; doch zeigte ſich bald, daß die Uneingeweihten ganz recht hatten wenn ſie dieſe neue Wiſſenſchaft für unmöglich erklärten. Schelling ſagte ſelbſt: „die Offen- barung muß etwas über die Vernunft hinausgehendes enthalten, etwas aber, das man ohne die Vernunft doch nicht hat.“ Aus dieſem tiefſin- nigen Satze zog er jedoch nicht den Schluß, daß der Philoſoph ſich be- ſcheiden müſſe, die Grenzen des Erkennens abzuſtecken, und kritiſch feſtzu- ſtellen, wo die geheimnißvolle, der Vernunft nie ganz zugängliche Welt der ſubjectiven, innerlich erlebten Gemüthswahrheiten beginnt; er unter- nahm vielmehr, die Offenbarung ſelbſt vernünftig zu begreifen, womit 15*

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 227. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/241>, abgerufen am 29.03.2024.